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Westerburg (ots) - Am 12.11.2018, um 15:20 Uhr stellte die Geschädigte ihren Personenkraftwagen, Citroën C3 auf einem Parkplatz in der Sackgasse in 56457 Westerburg ab. Als sie gegen 16:15 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie zwei Kratzer an der Fahrerseite des Citroën fest. Hinweise zum Verursacher liegen derzeit nicht vor. Wer Angaben zur Beschädigung oder dem Verursacher machen kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Westerburg (02663/9805-0) zu melden.
Wissen (ots) - Am Sa., 10.11.2018, in der Zeit von 18:25 bis 19:00 Uhr, parkte ein 51-jähriger Fahrzeugführer seinen schwarzen Pkw Fiat Tipo auf dem Kundenparkplatz des Norma-Marktes oberhalb des Standplatzes für die Einkaufswagen. Erst später bemerkte er, dass sein Fahrzeug an mehreren Stellen mutwillig durch unbekannte Täter zerkratzt wurde. Aufgrund der Gesamtumstände können nach Überzeugung des Geschädigten die Sachbeschädigungen nur auf diesem Parkplatz erfolgt sein. Am Pkw entstand ein geschätzter Schaden von ca. 3000,-EUR. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Wissen zu melden.
Betzdorf (ots) - Bislang unbekannte Täter beschädigten einen Pkw Audi, welcher am Dienstag, im Zeitraum von 11:30 - 15:30 Uhr, auf einem Firmenparkplatz in der Straße Am Hochbehälter 20 geparkt war. Mittels eines spitzen Gegenstandes wurde der Lack des Pkw zerkratzt. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Betzdorf in Verbindung zu setzen.
Asbach - Am frühen Dienstagmorgen, 02:00 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Straßenhaus von einem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes ein streunender Schäferhund in der Anton Limbach Straße in Asbach gemeldet. Der zutrauliche Hund wurde aufgrund der Nachtzeit zunächst von den Polizeibeamten mit auf die Dienststelle genommen und dort für den Rest der Nacht gut versorgt. Schweren Herzens wurde der Hund am Morgen dem Tierheim Neuwied übergeben. Dort meldete sich nach einem Facebook Aufruf des Tierheims der glückliche Besitzer, der den Hund voller Sorge suchte, nachdem dieser ihm in der Nacht entlaufen war.
Profil zeigen! Darum ging es beim 15. Unternehmergespräch der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur bei der Firma Dural in Ruppach-Goldhausen in mehrfacher Hinsicht. Profil zeigte auch Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich, der in dieser Funktion erstmals das Unternehmergespräch eröffnete und die rund 100 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik willkommen hieß. Profiliert war auch der Referent des Abends, Prof. Dr. Gerald Lembke, der über digitale Führung in Unternehmen sprach. In seiner Begrüßung dankte Bürgermeister Richter-Hopprich dem Gastgeber aber auch den versammelten Unternehmern. „Sie haben die Region dorthin gebracht, wo sie heute steht. Und sie steht gut da!“. In Zahlen heißt das: Es gibt derzeit rund 15.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in der VG Montabaur, die Arbeitslosenquote liegt mit 2,3 % weit unter dem Landes- und Bundesdurchschnitt; rund 1.300 Neubürger wurden im Zeitraum Januar bis August in der VG registriert. „Die Region Montabaur hat eine hohe Anziehungskraft, weil man hier gut leben und arbeiten kann. Sie strahlt Dynamik aus, es herrscht Aufbruchstimmung“, stellte der Bürgermeister fest und benannte als einen der Erfolgsfaktoren, dass die Wirtschaft in der Region stark vernetzt ist. „Außerdem gelingt es uns hier immer wieder, das gute Alte mit dem guten Neuen zu verbinden.“
Der Blick durchs Fenster geht auf die historische Kulisse von Schloss Montabaur. Drinnen bei der iTAC Software AG dreht sich das Kerngeschäft um die Arbeitswelt 4.0 - ein Thema, das bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) ganz oben auf der Agenda steht. Bei einem Betriebsbesuch gab es spannende Einblicke. Als Gäste begrüßte Peter Bollinger, Vorstandsvorsitzender der iTAC, Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit und Elmar Wagner, Leiter der Agentur für Arbeit Montabaur. Als eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr bietet die iTAC internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie.
„Es ist nicht so ganz trivial, was wir hier machen“, erklärte Peter Bollinger. Seine Besucher waren rasch überzeugt, dass diese Aussage stark untertrieben ist. Das 1998 in Dernbach gegründete Unternehmen gehört zu den führenden Herstellern so genannter Manufacturing Execution Systems (MES): Vorrangig geht es um die Steuerung von Produktionsprozessen in Echtzeit, wobei neue technische Konzepte wie Cloud und Big Data integriert werden. Im laufenden Betrieb entwickeln sich ständig intelligente Lösungen zur weiteren Vernetzung und Automatisierung.