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Koblenz (ots) - Am gestrigen Abend, 19.11.2018, kam es gegen 21.05 Uhr auf der B 9 in Koblenz zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge die Bundesstraße für einen längeren Zeitpunkt gesperrt werden musste. Der Fahrer eines Pkw war dort, aus Richtung Bonn kommend, in Richtung Stadtmitte unterwegs. In Höhe der Abfahrt Bubenheim kam er, aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet auf den Grünstreifen und fuhr in der Folge auf die beginnende Leitplanke des Mittelstreifens (Fahrbahnteiler) auf. Nach rund 100 m rutschte der Pkw von der Leitplanke zurück auf die B 9, drehte sich und kam auf der rechten der beiden Fahrspuren zum Stillstand. Bei der Kollision löste sich das komplette rechte Vorderrad, welches dann im Anschluss von einem auf der linken Spur fahrenden Pkw erfasst wurde. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 14000 Euro. Beide Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme und der erforderlichen Fahrbahnreinigung durch die Berufsfeuerwehr wurden zunächst der rechte Fahrstreifen bis 22.40 Uhr und anschließend die komplette B 9 in Richtung Innenstadt bis 23.10 Uhr voll gesperrt.
Für CrossFit Bad Marienberg/Atlas Sport ist der im Wildpark Bad Marienberg geplante Motorik-Parcours für Kinder ein sehr wertvolles Projekt. Gleichgewicht, Geschicklichkeit, Körpergefühl und Mobilität sind von klein auf bis ins hohe Alter ein Luxusgut, das trainiert werden muss, um es zu entwickeln - und möglichst bis ins hohe Alter zu behalten. Daher hat Crossfit den Motorik-Parcours mit einer Spende in Höhe von 700,00 € finanziell unterstützt.
Viele Mütter und Väter trainieren bei Crossfit trainieren und deren Kindern freuen sich schon auf das neue Spielgerät im Wildpark!
Traditionell werden zum Ende des Jahres verdiente Feuerwehrfrauen- und Männer in der Verbandsgemeinde Wallmerod für ihren ehrenamtlichen Dienst geehrt. Kürzlich wurde diese Tradition im Sitzungssaal des Rathauses fortgeführt. Die Auszeichnungen nahm Verbandsgemeindebürgermeister Klaus Lütkefedder vor.
Auch bei uns im Westerwald profitieren die Grünen vom Höhenflug der Bundespartei. Auf einer Veranstaltung der Grünen konnte der Vorstandsprecher des Westerwälder Kreisverbandes einige neue Mitglieder begrüßen. Vorgestellt wurden dabei neben den Möglichkeiten die Politik in der Partei mitzugestalten auch die Arbeitsgruppen, Initiativen und die vorhandene Struktur.
Zwei neue Forschungskollegs Rheinland-Pfalz können ihre Arbeit aufnehmen. Das rheinland-pfälzische Wissenschaftsministerium bewilligte in der neu eingerichteten Förderlinie zwei Verbundprojekte. Jeweils 250.000 Euro jährlich erhalten das „Koblenz Institute of Advanced Ceramic Material Properties Studies“, das von der Universität Koblenz-Landau und der Hochschule Koblenz getragen wird, sowie das „Forschungskolleg iProcess“ der Technischen Universität Kaiserslautern, Hochschule Trier und der Technischen Hochschule Bingen in den kommenden drei Jahren.
„Ich freue mich, dass wir heute die ersten Forschungskollegs Rheinland-Pfalz starten können. Mit den Verbundprojekten wollen wir die Forschungskooperation zwischen Hochschulen und Universitäten stärken und die kooperative Promotion für Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen unterstützen. Die beiden Kollegs wurden in einem Begutachtungsverfahren aus den insgesamt sieben Bewerbungen rheinland-pfälzischer Hochschulen ausgewählt. Ihre Forschungsansätze in der Antibiotika- und der feuerfesten Keramik-Forschung haben hier überzeugt. Wir können somit zurecht erwarten, in der dreijährigen Förderperiode hochspannende Forschungsergebnisse zu erhalten und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu qualifizieren“, so Wissenschaftsminister Wolf.
Das Kunstwerk „Griff über die Grenzen“, gestiftet von Klaus Winter, hat seinen Platz am Turm der Stadtmauer „Am Walpadayn“ gefunden. Die Eisenkonstruktion wurde von Jörg Klinger und Werner Pehl vom städtischen Bauhof aufgehängt. Mit viel Muskelkraft wurde das über 120 Kilogramm schwere Objekt aus Eisen und Edelstahl nach oben gezogen. Zuvor wurden verschiedene Standorte geprüft. Der jetzige Standort erwies sich wegen der Höhe als ideal, weil das Kunstwerk mit genügend Freiraum nach oben am besten wirkt. Es war ein Gemeinschaftsprojekt von der Stadt Montabaur und der katholischen Kirchengemeinde St. Peter in Ketten, da die Kirchengemeinde Eigentümerin des Pfarrgartens ist, an dessen Mauer das Kunstwerk nun befestigt wurde. Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier stimmte der Anbringung des Kunstwerkes zu. Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland bedankte sich ganz herzlich bei Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier und bei Künstler Klaus Winter.