Nentershäuser Möhnen feiern Jubiläum unter anderem mit abendlichem Lindwurm am 22. Februar
Seit 1950 stehen sie für handgemachten Karneval aus Frauenhand, die Möhnen des Möhnenclubs Klatschmohn Nentershausen. Damit können die Närrinnen, deren Markenzeichen die Klatschmohn-Blume ist, in diesem Jahr auf 75 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Genug Grund, um dieses Jubiläum mit einem vielfältigen Programm zu feiern. Der Höhepunkt wird dabei in diesem Jahr nach 2016 und 2019 der dritte Nentershäuser Nachtumzug sein, für den sich interessierte Gruppierungen noch bis einschließlich Freitag, 31. Januar, für eine Teilnahme anmelden können.
Der Umzug hat bei den beiden ersten Auflagen bereits jeweils tausende Närrinnen und Narren in die Westerwaldgemeinde an der A3 gelockt, um die stimmungsvoll gekleideten und beleuchteten Gruppen mit ihren Kostümen und Wagen zu bestaunen. In diesem Jahr wird sich der närrische Lindwurm bereits in der Woche vor dem eigentlichen Karnevalswochenende am Samstag, 22. Februar, ab 18.33 Uhr durch die Straßen Nentershausens schlängeln. Neu ist dabei die Zugstrecke, die dieses Mal vom Aufstellungsort in der Lahnstraße über die Dillstraße, Rheinstraße, Moselstraße und Siegstraße zur Freiherr-vom-Stein-Halle führt, wo im Anschluss die vom Möhnenclub Klatschmohn und der örtlichen Kirmesgesellschaft organisierte Afterzug-Party mit der Coverband Noisic steigt. Anmeldungen für den dritten Nentershäuser Nachtumzug sind noch bis Ende Januar telefonisch unter 0178/3949487 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Hier werden auch entsprechende Fragen zur Zugteilnahme beantwortet.
Neben dem Nachtumzug werden die Nentershäuser Möhren in ihrem Jubiläumsjahr am Karnevalswochenende am Schwerdonnerstag, 27. Februar, ab 20.11 Uhr ihren traditionellen Möhnenball im Bürgerhaus in Nentershausen mit einem bunten Programm feiern, ehe am Fastnachtssamstag, 1. März, dort auch ab 15.11 Uhr die Kinderfastnacht über die Bühne gehen wird. (Quelle Andreas Egenolf)