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Betzdorf (ots) - Die 83-Jährige Fußgängerin, welche bei einem Verkehrsunfall am Montag den 14.01.2019 schwer verletzt wurde, ist im Krankenhaus an ihren Verletzungen verstorben. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Frau wurde am Montagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Mudersbach - Niederschelder Hütte schwer verletzt. Die Fußgängerin hatte den Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) in der Kölner Straße genutzt, als sie von dem Pkw eines 67-Jährigen erfasst wurde. Der 67-Jährige hatte die Kölner Straße aus Richtung Siegen kommend in Richtung Betzdorf befahren und die Fußgängerin offensichtlich übersehen. Die 83-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Siegener Krankenhaus gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 37 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus dem Westerwald beim Landgericht – Schwurgericht – Koblenz Antrag auf Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus eingereicht. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, im September 2018 in dem gemeinsam bewohnten Haus in Pottum seine 65jährige Mutter massiv in das Gesicht und gegen den Oberkörper geschlagen und getreten zu haben. Hierdurch erlitt die Geschädigte erhebliche Brustverletzungen, an denen sie in der Folgezeit verstarb. Nach dem Ergebnis eines forensisch-psychiatrischen Gutachtens soll der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung für die ihm angelastete Tat strafrechtlich nicht verantwortlich sein. Der inzwischen in einem psychiatrischen Krankenhaus vorläufig untergebrachte Beschuldigte, hat die ihm zur Last gelegte Tat eingeräumt.
Das Sanierungsgebiet von Höhr-Grenzhausen wurde in den vergangenen Jahren im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ aufgewertet und durch Begleitmaßnahmen, wie zum Beispiel das Quartiersmanagement Höhr“, unterstützt. Zahlreiche Maßnahmen wurden in diesen Jahren innerhalb des Zentrums von Höhr-Grenzhausen durchgeführt. Straßenausbau, Sanierung von Gebäuden sowie Veranstaltungen zur Belebung der Innenstadt waren dabei zentrale Eckpunkte der innerstädtischen Sanierung. Mit dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) seit 2017 über die Länder die Erneuerung sowie den Aus- und Neubau sozialer Infrastruktur und deren Weiterqualifizierung zu Orten des sozialen Zusammenhalts und der Integration in den Städten und Gemeinden. Hierfür stellt der Bund den Ländern in den Jahren 2017 bis 2020 jährlich 200 Millionen Euro als Finanzhilfe zur Verfügung.
Am 30. Januar um 19:30 Uhr trifft sich der Meudter Gemeinderat zu seiner nächsten Sitzung in der Gangolfushalle. Dabei geht es unter anderem um den Ausbau der Verkehrsanlage Eifelstraße zwischen Einmündung Westerwald- und Hunsrückstraße. Außerdem widmet sich der Gemeinderat dem Projekt Neues Leben in der Mitte von Meudt.
Vor dem Landgericht Koblenz beginnt am Mittwoch der Prozess gegen fünf Männer im Alter zwischen 39 und 56 Jahren. Sie sollen zwischen Ende 2014 und März 2016 in der JVA Diez mit weiteren Beschuldigten unerlaubt mit Betäubungsmitteln gehandelt haben. Bei den Drogen handelte es sich unter anderem um Amphetamin, Cannabis sowie Heroin und Kokain. Außerdem sollen die Angeklagten das Einschmuggeln von Handys in die JVA veranlasst haben, so der Vorwurf. Das Gericht hat insgesamt 13 Verhandlungstage angesetzt.
Auf mehrere hochwertige Mobiltelefone hatte es am Montagmittag ein Ladendieb in der Werner-Senger-Straße in Limburg abgesehen. Der Unbekannte betrat gegen 11.30 Uhr einen dortigen Mobilfunkladen, riss vier Mobiltelefone im Wert von insgesamt rund 4.000 Euro aus der Sicherung der Ladenauslage und flüchtete mit der Beute unerkannt. Der Täter soll zwischen 18 und 25 Jahre alt sowie etwa 1,75 m groß und schlank gewesen sein. Bekleidet sei der Mann mit einer schwarzen Lederjacke und weißer Hose gewesen. Der südländisch aussehende Mann soll nach der Tat zu Fuß in Richtung Grabenstraße geflüchtet sein. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Limburg in Verbindung zu setzen.