Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Mainz (ots) Das Fahrrad ist ein beliebtes Verkehrsmittel. Über 80 Prozent der Deutschen nutzen es. Im Rahmen der Präventionskampagne "Sicher - Fahr ich Rad" wird das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Mainz und in Kooperation mit dem Südwestrundfunk am Sonntag, den 18.08.2019, im Zeitraum von 10.00 bis 17.00 Uhr, beim SWR-Sommerfestival 2019 in Mainz zum Thema "Fahrradsicherheit" informieren. Mit dabei ist die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin im Bahnradsport, Miriam Welte, die von 12:30 bis 15:00 Uhr, für Fragen rund um das Thema "Fahrrad" zur Verfügung steht. Zur Verhinderung von Fahrraddiebstählen erfolgt eine Sensibilisierung hinsichtlich Fahrradsicherung und die Möglichkeiten zur Fahrradregistrierung und -codierung.
Köln. Seit April dieses Jahres läuft der Kundenakzeptanztest zum Pilotprojekt des elektronischen Tarifs (eTarif) im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Nach der ursprünglichen Planung wäre der eTarif-Pilottest jetzt bereits auf der Zielgeraden. Doch die VRS-Gremien haben kürzlich entschieden, dass der Pilot wegen der sehr positiven Kundenrückmeldungen und der hohen Nutzerzahlen verlängert werden soll. „Ich freue mich, dass es uns und den Kölner Verkehrs-Betrieben stellvertretend für alle Verkehrsunternehmen im VRS gelungen ist, mit dem App-Anbieter Fairtiq die Testphase zeitlich und auch über die angedachten 4.000 Testkunden hinaus zu öffnen“, so VRS-Geschäftsführer Michael Vogel. Bis maximal 30. Juni 2020 können Interessierte, die noch nicht mit dem eTarif gefahren sind, den innovativen Tarifansatz ausprobieren.
Ein fehlerhafter Umgang mit Lebensmitteln kann zu Lebensmittelinfektionen oder Lebensmittelvergiftungen führen, was für die Gesundheit des Menschen sehr gefährlich werden kann. Lebensmittel können Krankheitserreger übertragen, die vor allem Durchfall und Erbrechen hervorrufen können. Beim nordrhein-westfälischen Amt für Verbraucherschutz in Düsseldorf gehen beispielsweise pro Jahr bis zu 450 Beschwerden zu Lebensmitteln ein. Darin geben die Verbraucherinnen und Verbraucher Reklamationen an das Amt weiter, da nach ihrer Ansicht die Qualität der gekauften Produkte nicht stimmt. Jeder Einzelfall wird unverzüglich durch unangemeldete Kontrollen im Lebensmittelbetrieb und durch die Entnahme von amtlichen Proben durch die Lebensmittelkontrolleure, Lebensmittelchemiker oder Tierärzte geprüft. Dabei kommt es durchschnittlich in 15 Prozent der Fälle zu Beanstandungen, wenn diese auch nicht immer mit der Verbraucherbeschwerde übereinstimmen. In den anderen Fällen kann der Fehler im Unternehmen nicht nachvollzogen werden. Dann bleibt die Frage offen, ob die Lebensmittel nach dem Kauf nicht richtig behandelt worden sind.
"Mitmachen und Elterntaxi stehen lassen!" - Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen zum Schulbeginn in Rheinland-Pfalz alle Kinder dazu auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zurückzulegen. Denn fast die Hälfte aller Grundschulkinder in Deutschland wird mit dem Auto zur Schule gefahren. Laut der Studie "Mobilität in Deutschland" von 2017 sind es 43 Prozent. Nur rund ein Drittel der Kinder geht zu Fuß, 13 Prozent kommen mit dem Fahrrad und 10 Prozent mit dem Bus. Laufen Kinder schon morgens zu Fuß zur Schule oder zum Kindergarten, fördert dies ihre körperliche und geistige Entwicklung. Die Kinder lernen dabei, sich selbstständig und sicher im Verkehr zu bewegen. Aktive Kinder sind den Tag über entspannter und können sich besser konzentrieren. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD geben Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften drei Tipps, wie Kinder sicher ohne Elterntaxi zur Schule und zum Kindergarten gelangen können.
Schule ist Arbeit, und dafür brauchen Kinder Energie, die ausgewogen über den Tag verteilt wird. So sind sie leistungsfähig und können sich gut konzentrieren. „Ein gesundes Frühstück und vollwertige Pausensnacks liefern Kraft für den Schultag“, sagt Martina Ebener von der Ernährungsexpertin der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse. Mit einem gesunden Frühstück gelingt der Start in den Tag am besten. „Ideal sind Vollkornbrot oder -brötchen mit Käse oder magerer Wurst“, so Ebener. Auch Müsli mit frischen Früchten ist gesund und liefert Energie, die einige Zeit vorhält. Kinder und Jugendliche, die morgens nichts essen möchten, sollten zumindest eine Tasse Milch oder ein Glas Saft trinken. Vollwertige Zwischenmahlzeiten in der Schule sind ebenfalls wichtig – das gilt natürlich umso mehr, je weniger ein Kind zu Hause gefrühstückt hat. „Als gesunde Pausensnacks eignen sich Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte“, sagt Ebener. Nach wie vor beliebt ist das Pausenbrot, das sich in einer Brotbox problemlos transportieren lässt. Eltern können zum Beispiel Vollkornbrot oder -brötchen dünn mit Butter oder Margarine bestreichen und mit fettarmem Käse oder magerer Wurst, einem Salatblatt und Tomatenscheiben belegen. Am besten ist Vollkornbrot, weil es Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe enthält, die länger fit machen als helles Brot. Vollkornbrot gibt es auch aus feingemahlenem Mehl, es muss also kein grobes Schwarzbrot sein.