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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Symbol Batterien aufgestelltDurch einen unsachgemäßen Umgang mit Lithiumbatterien und Lithiumzellen kann es zu einer Selbstentzündung derer kommen, welche gravierende Auswirkungen haben kann. Einige Brände in Entsorgungsbetrieben oder auf Transportstrecken hat es in der Vergangenheit bereits gegeben. Batterien sind unser alltäglicher Wegbegleiter und erleichtern uns das Leben allgemein. Doch warum fällt es so schwer, die Entstehung dieser schwerwiegenden Brände sicher zu verhindern?
Lithium ist ein sehr leicht brennbares und reaktionsfreudiges Material. Lithium-Ionen-Zellen beherrschen den Markt für aufladbare Batterien, da sie bezüglich ihrer Energiedichte, hoher Zellspannung und einer sehr langen Lagerfähigkeit durch geringere Selbstentladung ihren Konkurrenten weitaus überlegen sind. Kommt es allerdings durch Beschädigungen der Batterien zu einem Kurzschluss, ist die Folge häufig ein nur schwer zu löschender Brand.
Das Problem entsteht bereits bei der Herstellung der Lithium-Batterien. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE) und weitere Recyclingverbände wie BDSV, bvse und VDM fordern eine Aufklärungs- und Informationsoffensive. Sie fordern auf, dass alle in der Wirtschaftskette mitwirken – vom Hersteller, über den Verbraucher, bis hin zu öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (AWB).

Grippe (Influenza) ist eine der häufigsten Erkrankungen der Atemwege des Menschen. Die echte Grippe, auch Influenza genannt, ist eine Infektionskrankheit die durch Viren verursacht wird und zu hohem Fieber, schweren Kopf- und Gliederschmerzen und einem trockenen Reizhusten führen kann. Die Grippe wird durch Tröpfchen etwa beim Niesen, Husten oder Sprechen übertragen. Zudem kann man sich durch Händeschütteln und über Türgriffe oder andere Gegenstände anstecken. Im Unterschied zu einer Erkältung sind bei einer Influenza typischerweise nicht nur die Atemwege, sondern der gesamte Körper betroffen. Die Beschwerden treten meist schnell und heftig ein und lassen oft innerhalb einer Woche deutlich nach.
Denn trotz des rapiden Fortschritts der medizinischen und pharmazeutischen Forschung fordert diese schwere Infektionskrankheit nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute noch jedes Jahr viele Menschenleben. Grippeviren sind weltweit verbreitet und können sich schnell verändern. In Deutschland kommt es in den Wintermonaten meist nach dem Jahreswechsel zu Grippewellen mit unterschiedlicher Ausbreitung und Schwere.

Die Arbeiterwohlfahrt und Caritas bieten gemeinsam den Grundkurs „Betreuungsrecht“ für ehrenamtliche Betreuer und Interessierte im Westerwaldkreis an. Menschen, die ihre Angelegenheiten aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt nicht mehr selbst regeln können, werden zum überwiegenden Teil von Angehörigen, Freunden oder Ehrenamtlichen rechtlich betreut. Dieses Amt erfordert einige rechtliche Kenntnisse. Gerade jetzt, da wieder eine Gesetzesänderung zum Jahreswechsel ansteht, ist es wichtig, über die laufenden Änderungen im Bilde zu sein.
Im Einführungskurs Betreuungsrecht sollen die Grundlagen zur Führung einer rechtlichen Betreuung vermittelt werden. Ob bereits eine rechtliche Betreuung übernommen wurde, ist dabei unerheblich. Auch Angehörige, die vielleicht die Betreuung für ein Familienmitglied übernehmen möchten, sind herzlich willkommen.
An sechs Abenden werden Bereiche der Vermögenssorge, Gesundheitssorge und das Aufenthaltsbestimmungsrecht, aber auch Kommunikation und der Umgang mit psychisch erkrankten Menschen vorgestellt.
Der Grundkurs findet je nach Teilnehmerzahl zeitgleich in den Räumen des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt in Wirges, Jahnstr. 9, und in Montabaur, Betreuungsvereinigung der Caritas, Phillipp-Gehling-Str. 4, statt.
Termine: 16., 23. und 30.10.2019; 06.; 13. und 20.11.2019 jeweils um 18.30 Uhr. Der Kurs schließt mit der Überreichung eines Zertifikats durch Landrat Achim Schwickert am 27. November.
Für Rückfragen und Anmeldung stehen beim Betreuungsverein der AWO Marianne Michels oder Christa Rörig (026021066510 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) sowie bei der Betreuungsvereinigung der Caritas Elke Schäfer-Krüger ( 02602 160636 oder elke.schäDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist notwendig, die Teilnahme ist kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung des Westerwaldkreises)

Wasch- und Reinigungsmittel, Batterien und Akkus, Medikamente, Farben und Lacke, Altöl, Chemikalien und Pflanzenschutzmittel etc. sind umweltgefährdende Stoffe, die einer gesonderten Entsorgung bedürfen und keinesfalls in die Rest-abfalltonne oder andere Mülltonnen gehören.
Der richtige Umgang mit solchen Produkten ist Voraussetzung, um eine mögliche Gefährdung von  Mensch und Umwelt zu vermeiden. Auch bei der Entsorgung sind wichtige Aspekte zu beachten. Bei falscher Anwendung und Entsorgung  können Vergiftungen, allergische Reaktionen oder starke Gewässerbelastungen drohen.
Damit diese Stoffe ordnungsgemäß beseitigt werden, steht das Umweltmobil des AWB an über 200 Terminen im Jahr in allen Verbandsgemeinden bereit zur An-nahme dieser kritischen Stoffe. Chemisch ausgebildete Fachkräfte nehmen diese Stoffe durch persönliche Übergabe an (abstellen am Umweltmobil ist nicht erlaubt) und sortieren diese dann in spezielle Behältnisse, um so die nachgelagerte stoff-spezifische Entsorgung zu ermöglichen.

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Wer seinen Garten so langsam winterfit macht, der sollte auch an die Igel denken. In Vorbereitung auf ihren Winterschlaf sind die Tiere gerade dabei, sich einen ordentlichen Winterspeck anzufressen. Dazu streifen sie, auf der Suche nach Würmern, Schnecken, Asseln, Raupen, Käfern und anderen Insekten, vermehrt durch Gärten und Parks.
Je nach Witterung verschwinden die Igel-Männchen bereits Anfang Oktober im Winterquartier. Die Weibchen folgen ihnen einige Wochen später mit dem Nachwuchs. Igel sind die einzigen Winterschläfer unter den Insektenfressern. In einem wetterfesten, gut wärmeisolierten kugelförmigen Nest können Igel bis zu fünf Monate die nahrungsarme kalte Jahreszeit verschlafen.
Die unter strengem Artenschutz stehenden Tiere kann man bei der Suche nach einem geeigneten Winterquartier unterstützen. Sie freuen sich über liegen gelassene Laub- und Reisighaufen. Dort finden Igel und auch andere Kleintiere wichtigen Schutz. Zur Todesfalle können Teiche oder Pools werden. Igel können zwar geschickt schwimmen, durch ihre kurzen Beine sind ihre Möglichkeiten zu klettern jedoch beschränkt. Teiche mit flachen Ufern oder abgedeckte Pools retten die Tiere vor dem Ertrinken.
„Die Hauptfeinde des Igels sind heutzutage leider wir Menschen“, sagt der Leiter des Umweltamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Rainer Kötterheinrich. „Wir können den Tieren aber helfen. So kann man Holzstapel mit ausreichend Hohlraum zu Igelverstecken machen. Auch Schlupflöcher in Gartenzäunen sind hilfreich.“
Auf keinen Fall sollte man Laub- oder Reisighaufen abbrennen. Auch beim Umgraben von Kompost ist es sinnvoll, aus Rücksicht auf mögliche Bewohner besonders vorsichtig vorzugehen. Kellerschächte oder Gruben sollten regelmäßig auf hineingefallene Igel kontrolliert und am besten abgedeckt werden.
(Quelle: Pressemitteilung, Rhein-Sieg-Kreis)