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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

Symbol Johanniter WeihnachtstruckAm 23. November fällt der Startschuss für die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter. Die Hilfsorganisation bittet auch in diesem Jahr wieder Privatpersonen, Firmen, Schulen, Kindergärten und Vereine, Hilfspäckchen mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Kinderspielzeug zu spenden. Die Päckchen werden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern an notleidende Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung in Südosteuropa verteilt.

In ganz Deutschland sammeln besonders Kinder aus Kindereinrichtungen und Schulen Pakete, um die Menschen in Südosteuropa zu unterstützen. Auch zahlreiche Unternehmen und Organisationen beteiligen sich an der Aktion. „Es ist einfach großartig, wieviel Unterstützung wir von den Menschen bekommen! Viele spenden seit mehreren Jahren Pakete für den Johanniter-Weihnachtstrucker. Das gehört bei ihnen einfach zur Vorweihnachtszeit dazu wie das Plätzchenbacken“, sagt Christian Görg, Regionalvorstand bei den Johannitern am Mittelrhein. In diesem Jahr planen die Johanniter am Mittelrhein wieder eine große Packaktion, bei der durch Unternehmen der Region gespendete finanzielle Mittel zu 100% in Lebensmittel umgesetzt und dann durch ehrenamtliche Helfer verpackt werden. Die Johanniter freuen sich über jedes Unternehmen, das zusätzlich spenden möchte oder bei der Packaktion tatkräftig unterstützt!

Symbol Grunschnitt verbrenntEs ist vielerorts noch immer gängige Praxis, dass im heimischen Garten oder auf landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Grundstücken anfallende Pflanzenreste vor Ort verbrannt werden. Das führt oft zu Problemen und löst Einsätze von Feuerwehr und Polizei aus. Dabei ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen in den allermeisten Fällen unzulässig.
Das Verbrennen im Innenbereich ist verboten. Im Außenbereich ist es nur dann zulässig, wenn keine Verwertungsmöglichkeiten bestehen. Derartige Verwertungs- und Entsorgungsmöglichkeiten sind im Westerwaldkreis zu genüge gegeben. So sammelt der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) zweimal im Jahr Grünschnitt ein. Weiterhin kann eine Entsorgung über die Biotonne erfolgen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit ganzjährig Ast- und Grünschnitt bei der Deponie anzuliefern, wozu der WAB jährlich einen Gutschein für die Anlieferung von 250 kg der Gebührenrechnung beilegt.

Rhein-Sieg-Kreis (we) – Draußen wird es zunehmend kühler. Nicht nur wir Menschen finden es zu dieser Jahreszeit drinnen gemütlich. Einige Insekten versuchen nun in die warmen Häuser zu gelangen, so auch der Asiatische Marienkäfer. In großen Massen krabbeln sie in die Gebäude, um dort zu überwintern. Denn draußen werden sie nicht überleben.
Von den kleinen Tierchen geht jedoch eine große Gefahr für unsere einheimischen Marienkäfer aus. Denn gerade der Harlekinkäfer – so wird der asiatische Marienkäfer auch genannt - ist ein gefräßiger Geselle: Auf seinem Speiseplan stehen unter anderem auch „unser“ Zweipunkt und der bekannteste, der Siebenpunkt. Nicht nur, dass diese Marienkäfer selbst Opfer des nimmersatten Harlekinkäfers werden – ihnen wird auch vermehrt Nahrung, wie beispielsweise Blattläuse, durch den Harlekinkäfer weggefressen. Und dabei frisst die asiatische Verwandtschaft fast die fünffache Menge an Läusen wie der Siebenpunkt.

Zwischen den Regionen in Rheinland-Pfalz gibt es große Unterschiede beim Anteil der Diabetiker unter der Bevölkerung: Während in Mainz nur 6,7 Prozent der Einwohner 2017 einen vom Arzt diagnostizierten Typ-2-Diabetes hatten, lag der Anteil in Pirmasens mit 12,2 Prozent fast doppelt so hoch. Landesweit liegt Rheinland-Pfalz mit einem Diabetikeranteil von 8,7 Prozent auf ähnlichem Niveau wie der bundesweite Durchschnitt von 8,6 Prozent. Das zeigt der neue „Gesundheitsatlas Rheinland-Pfalz“, in dem das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) mithilfe neuer Berechnungsverfahren erstmals die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 für die 36 Städte und Kreise darstellt.

Symbol Martinsfeuer02Im Rahmen des Brauchtums des Martinsfeuers wird rund um den 11. November in vielen Orten wieder Holz gesammelt und aufgeschichtet. In diesem Zusammenhang bittet die Umweltabteilung der Kreisverwaltung in Montabaur darum, dass der Gedanke des Umwelt- und Tierschutzes entsprechende Beachtung findet.
Als geeignete Brennstoffe gelten lediglich Astschnitt, naturbelassenes Holz und Stroh. Papier und Pappe sind nur zugelassen, um das Martinsfeuer zu entzünden. Beschichtetes oder getränktes Holz darf keine Verwendung finden. Auch Öl, Dieselkraftstoff oder Altreifen als "Starthilfe" sind verboten. Sofern diese dennoch für eine Verwendung vorgesehen sind, hat der Verantwortliche diese auszusortieren und eine fachgerechte Entsorgung vorzunehmen.
Zuwiderhandlungen werden durch die Einleitung eines Bußgeldverfahrens entsprechend verfolgt. Besondere Sorgfalt sollte bei der Auswahl der Feuerstelle walten. Abstände zum Wald oder anderen Gehölzen und zu Gebäuden und Straßen sollten hinreichend groß gewählt werden. Private Martinsfeuer, insbesondere auf Gewerbegrundstücken, werden nicht genehmigt.