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Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald

In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.

20200821 Ehrung AnziehpunktLangjährige ehrenamtliche Mitarbeiterinnen ausgezeichnet
MONTABAUR. Bekanntlich soll man die Feste feiern wie sie fallen. In Zeiten der Corona-Pandemie kein einfaches Vorhaben. Und doch ließ man es sich beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt nicht nehmen, einen besonderen Anlass zu feiern: Der Anziehpunkt Montabaur wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Foto (2020-08 20 Jahre Anziehpunkt Gruppenfoto):
Verantwortliche und Geehrte kamen bei der internen Feier „20 Jahre Anziehpunkt“ zum gemeinsamen Erinnerungsfoto im Garten zusammen: (von links) Petra Wohlleben, Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier, Elena Barth, Dorothea Westermeyer, Ute Pörtner, Diakon Herbert Bruns, Getrud Bach, Eva Baurmann, Joachim Grämer, Frank Keßler-Weiß und Hertha Hild.
Die Feierlichkeiten für den runden Geburtstag mussten aufgrund der aktuellen Situation allerdings etwas anders gestaltet werden, als ursprünglich geplant. Keine geladenen Gäste, genügend Abstand für alle Anwesenden, und auch der Ort der internen Geburtstagsfeier war eher ungewöhnlich: Im Garten von Petra Wohlleben, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Anziehpunkt, begrüßte Joachim Grämer, Leiter des Fachbereichs Existenzsicherung beim Caritasverband, die Anwesenden. Dazu zählten neben Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß, Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier (Vorsitzender Caritasverband), Dorothea Westermayer (Abteilungsleiterin Beratung und Soziale Dienste) sowie Larissa Bader (ehemalige langjährige Leiterin des Anziehpunktes) insbesondere die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Secondhandladens in der Montabaurer Innenstadt.

Das Diakonische Werk im Westerwaldkreis hat jüngst einen Förderbescheid über 52.009,55 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten. Mit den Mitteln unterstützt der Kreis jährlich deren Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS). Die Diakonie bietet schon seit mehr als 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige aus dem Westerwaldkreis in Westerburg und in Montabaur an. Neben sozialen Kontakten und Freizeitangeboten werden Informationen, Beratung und Unterstützung rund um das Thema psychische Erkrankungen und Hilfen in seelischen Krisen und Notfallsituationen angeboten.
„Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so Landrat Achim Schwickert. „Mit dem Angebot der Kontaktstelle, welches wir als Landkreis sehr gerne unterstützen, ist es möglich, die Isolation psychisch kranker Menschen aufzubrechen, zur gesellschaftlichen Teilhabe beizutragen und Wege zu Hilfen und Angeboten aufzuzeigen.“

Weitere Informationen zur KIS gibt es im Internet unter www.diakonie-westerwald.de. (Quelle Kreisverwaltung WW)

20200820 SpendenubergabeWaldbreitbach1200 Euro sind in Kenia angekommen
Waldbreitbach/Kenia – Der 21. Malberglauf, der für Anfang August mit Corona-Schutzkonzept geplant war, musste abgesagt werden. Doch aus dieser traurigen Nachricht zog der ausrichtende VfL Waldbreitbach etwas Positives. Das Ergebnis: 1200 Euro gingen als Spende nach Kenia.

Die bereits angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Berglaufs hatten die Möglichkeit, sich das Startgeld zurücküberweisen oder die Malberglauf-Kuhglocke zusenden zu lassen. Die Meisten waren aber bereit, darauf zu verzichten und den Betrag der Henry-Wanyoike-Stiftung zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit zusätzlichen Einzelspenden kamen so 1200 Euro zusammen.

Das Geld ist inzwischen in Kenia angekommen. Der blinde Leichtathlet und Paralympics-Sieger Wanyoike kümmert sich in seinem Heimatland besonders um sehbehinderte und blinde Menschen. „Eure Unterstützung hilft uns sehr, Lebensmittel für bedürftige und arme Familien in meinem Dorf und der Umgebung zu kaufen“, bedankt sich der Sportler in einem Video. „Gott segne Euch für Eure Unterstützung, für Eure Spende.“

„Seit langem gibt es eine enge Verbindung zwischen dem VfL Waldbreitbach und Henry“, erklärt der Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Bernath. So nahm der Afrikaner beispielsweise am StaffelMarathon teil und war bereits mehrfach in Waldbreitbach und Kurtscheid zu Gast. Regelmäßig erreichen Geld- und Sachspenden aus dem Wiedtal das 20 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Nairobi gelegene Kikuyu.

Den Link zum Video gibt es auf www.malberglauf.de (Quelle VfL Waldbreitbach)

Arbeiten unter Pandemiebedingungen: 
Mainz/Kreisgebiet. Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Um die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten, wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.

Um Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.

Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:
https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/

In Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte. Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten. (Quelle: Kreisverwaltung Altenkirchen)

Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben eine Vorsorgevollmacht erstellt und somit einen anderen Menschen beauftragt im Krankheits- bzw. eingetretenen Vorsorgefall für sie zu handeln und Entscheidungen zu treffen.

Der Vorsorgebevollmächtigte übernimmt hiermit eine große Verantwortung.

Im Ernstfall stellen sich ihm dann häufig viele Fragen. Welche Rechte und Pflichten habe ich bei der Übernahme einer Vorsorgevollmacht? Wem bin ich Rechenschaft schuldig? Kann ich die Ausübung der Vollmacht ablehnen oder sie zurückgeben?

Um hierfür gut gerüstet zu sein bietet der Betreuungsverein der Diakonie im Westerwald e.V. zusammen mit dem Lotsendienst Betreuungen e.V. im Rahmen des Veranstaltungsprogramms der Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und Betreuungsvereine des Westerwaldkreises in diesem Jahr unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regelungen die Fortbildungsreihe für Bevollmächtigte an, die annähernd ähnliche Aufgaben wie ein gesetzlicher Betreuer übernehmen.