Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Hilfsbündnis in Selters gegründet - Flüchtlinge brauchen dringend Hygieneartikel und warme Kleidung
Westerwaldkreis. Moria – für viele ist das inzwischen ein Synonym für das Ende der europäischen Solidarität. Trotz des verheerenden Brandes, der das Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos über Nacht zerstört hat, gibt es bis heute keine Perspektive für die obdachlosen 13.000 Frauen, Männer Kinder. Etliche Europäer verzweifeln angesichts des Schicksals, das diesen Menschen im Winter droht; manche zucken mit den Achseln. Und manche helfen – nicht auf der großen politischen Bühne, aber im Kleinen; wie und wo sie können. Zum Beispiel in Selters. Dort hat sich nun der Moria-Hilfskreis gegründet, ein Bündnis der Kirchen und des Seniorenzentrums St. Franziskus. Die Gruppe sammelt Spenden für das „Global Aid Network“ (GAiN), das auf Lesbos humanitäre Hilfe leistet. Spenden, das sind im Falle von Moria nicht immer die großen Geldbeträge. Sondern vor allem das, was zum alltäglichen (Über)leben nötig ist.
Westerwald (shg) In rund acht Monaten werden in den Evangelischen Westerwälder Kirchengemeinden neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Turnusmäßig stehen dann, nach sechs Jahren Amtszeit des gegenwärtigen Gremiums, Neuwahlen an. Nicht jeder mag oder kann weitermachen, daher gilt es jetzt neue Kandidaten für das Ehrenamt zu finden. Die Suche nach Menschen, die sich in ihrer Kirchengemeinde engagieren möchten, ist nicht in allen Evangelischen Kirchengemeinden einfach. Obwohl der Kirchenvorstand das Leitungsorgan der Kirchengemeinde ist und entscheidet, wie und in welche Richtung sie sich zukünftig entwickelt. In den Kirchengemeinden Alpenrod, Alsbach, Altstadt, Bad Marienberg, Dreifelden-Steinen, Emmerichenhain, Freirachdorf-Roßbach, Gemünden, Hachenburg, Höchstenbach, Höhr-Grenzhausen, Kirburg, Kroppach, Liebenscheid, Maxsain, Montabaur, Neuhäusel, Neukirch, Neunkirchen, Nordhofen, Rabenscheid, Ransbach-Baumbach-Hilgert, Rennerod, Rückeroth, Selters, Unnau, Wahlrod, Wallmerod, Westerburg, Willmenrod, Wirges und Wölferlingen sind Menschen gefragt, mitzugestalten, mitzureden und Ideen einzubringen. Der Kirchenvorstand sollte die Gemeinde mit ihren unterschiedlichen Mitgliedern, jungen wie alten gleichermaßen, abbilden. Er besteht aus dem Pfarrer oder der Pfarrerin und Gemeindemitgliedern. Das Gremium muss viele Entscheidungen treffen, es geht zum Beispiel um den Haushalt und die Gebäude, um Mitarbeitende oder um die Veranstaltungen der Gemeinde. Der Kirchenvorstand berät und entscheidet aber auch über geistliche Fragen und vertritt die Gemeinde nach außen. In manchen Gemeinen werden spezielle Ausschüsse gebildet, die bestimmte Themen vorbereiten, was die Zusammenarbeit vereinfacht.
Kürzere Wartezeiten, mehr Bürgerfreundlichkeit: Ab November arbeitet die Zulassungsstelle nachmittags mit Terminvergaben AItenkirchen/Kreisgebiet. Die KFZ-Zulassungsstelle der Kreisverwaltung in Altenkirchen stellt ab November ihren Service um und arbeitet teilweise mit Terminvergaben für die Kunden. Es geht vor allem darum, Kundenströme besser lenken zu können, Wartezeiten zu verkürzen und den pandemiebedingten Abstands- und Hygieneregeln in Herbst und Winter besser gerecht werden zu können. Terminvergabe online und telefonisch „Wir haben bereits während des pandemiebedingten Lockdowns sehr gute Erfahrungen mit der vorherigen Terminvergabe gemacht und auch entsprechend positive Rückmeldungen erhalten“, erläutert der Leiter der Zulassungsstelle, Dennis Becker. Konkret heißt das ab dem 2. November: Vormittags in der Zeit von 8 bis 11.30 Uhr läuft das bisherige System ohne Terminvereinbarung weiter, Kunden ziehen eine Wartemarke und werden der Reihe nach aufgerufen. Ab 11.30 Uhr erfolgt ein Annahmestopp, um die Anliegen bis dahin wartender Kunden noch bearbeiten zu können.
In Kooperation mit der Jugendpflege Ransbach-Baumbach bietet die Kreisjugendpflege einen Vortrag zum Thema "Immer App-to-date?! – Fluch und Segen für die Generation Handy!" an. Der Vortrag findet am 28. Oktober um 18 Uhr in der Stadthalle in Ransbach-Baumbach statt.
Wer nur noch auf sein Smartphone schaut und von der Umwelt nicht mehr viel mitbekommt ist ein „Smombie“. Diese Kreation des Jugendwortes 2016 bringt die Ambivalenz aus Technikbegeisterung einerseits und dysfunktionalem Nutzungsverhalten andererseits auf den Punkt: Smartphone + Zombie = Smombie.
Handy und mobiles Internet gewinnen für immer jüngere Kinder und Jugendliche an Bedeutung. Eltern und Pädagogen betrachten die ausschweifendere Handynutzung von Kindern und Jugendlichen dagegen mit zunehmender Sorge und Ängsten.
Einblicke in die Arbeit der Caritas
WESTERWALDKREIS/RHEIN-LAHN-KREIS. Wer mehr über die Caritas erfahren möchte, für den lohnt sich ein Blick in das Jahresheft 2020, das der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn jetzt druckfrisch präsentiert. Die gleichnamige Broschüre gibt Einblicke in die Arbeit des Caritasverbandes, die sich auf 47 Einrichtungen und Dienste an insgesamt 17 Standorten in den beiden Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn verteilt. Hier wurden alleine im Jahr 2019 insgesamt 11.450 Klienten betreut, versorgt, gepflegt oder beraten.
Das Jahresheft zeigt exemplarisch einige der vielfältigen Themen auf, die die tagtägliche Arbeit der mehr als 1.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden und rund 260 Ehrenamtlichen bei der Caritas bestimmen. Unter anderem erfährt der Leser, dass es Hilfe und Rat in den zahlreichen Caritas-Beratungsdiensten jetzt auch per Mausklick gibt, wie die Katholische Schwangerschaftsberatung ihren Klientinnen Sorgen und Ängste nimmt und warum die Caritas die „Pflegesuperkraft“ sucht.