Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
Schon seit vielen Monaten stellt die Corona-Pandemie das Engagement der Aktionsgruppe Kinder in Not e.V. in über 50 Hilfsprojekten vor noch nie dagewesene Herausforderungen.
Es sind besonders die Entwicklungs- und Schwellenländer, die durch Covid-19 auf eine humanitäre Katastrophe zusteuern. Die Menschen dort haben Jobs, in denen sie auf Zuruf entlassen werden können und keine Ersparnisse, um die Miete zu bezahlen und Lebensmittel zu kaufen. Mangelernährung und die hohe Anzahl an Grunderkrankungen manchen sie für das Virus besonders anfällig. In den Krankenhäusern mangelt es schon in „guten Zeiten“ am Nötigsten. Es ist davon auszugehen, dass weltweit die Armen am stärksten von lebensgefährlichen Covid-19 Verläufen mit Todesfolge getroffen werden. Ganz gleich ob auf den Philippinen, in Indien oder Brasilien: die Ärmsten leben hier auf engstem Raum zusammen, was soziale Distanz unmöglich macht.
Die Aktionsgruppe Kinder in Not e.V. versucht zu helfen wo es geht, sei es bei der Aufklärungsarbeit für Familien oder der tatsächlichen Notfallhilfe.
Verena Batchelor berichtet am Freitag den 24. Juli von 10 bis 15 Uhr bei Radio Westerwald über die prekäre Lage vor Ort, ohne dabei aber auch Lichtblicke aus den Augen zu lassen. (Quelle Verena Batchelor)
Mainz (ots)
Weil angeblich Rechnungen einer Online-Bestellung noch nicht gezahlt wurden, drohen unbekannte Absender in E-Mails mit Inkassoverfahren. In anderen Fällen versuchen sie mit falschen Behauptungen, Lösegeld zu erzielen. Oft steckt Betrug dahinter, warnen die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz.
"Immer wieder versuchen Betrüger, Verbraucherinnen und Verbraucher mit dubiosen E-Mails unter Druck zu setzen und an Geld zu kommen", so Jennifer Kaiser von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "In vielen Fällen sollen mit solchen Methoden Schadprogramme auf Computern installiert werden."
Die Absender der Mails behaupten beispielsweise, die Rechnung für eine Online-Bestellung sei noch offen und drohen gleichzeitig ein Inkassoverfahren mit zusätzlichen Kosten an, wenn die Rechnung nicht bezahlt wird. Weitere Details zur Bezahlung, insbesondere zum Empfänger und zur Bankverbindung, befänden sich angeblich in einem angefügten Dokument oder in einem Link. Wird der Anhang geöffnet oder der Link angeklickt, öffnet sich ein für den Computer schädliches Programm, auch Ransomware genannt. Das Programm infiziert den Computer und blockiert dadurch den weiteren Zugriff auf das Gerät. Außerdem werden die Dateien auf dem Computer verschlüsselt, so dass die Opfer nicht mehr an ihre persönlichen Dokumente und Bilder gelangen.
Sprachfördermaßnahmen auf hohem Niveau
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Altenkirchen/Kreisgebiet. Die Entwicklung von Sprachkompetenz ist ein zentraler Schlüssel zur Bildung, eine wichtige Voraussetzung für den schulischen und beruflichen Erfolg sowie für eine aktive, verantwortungsvolle Beteiligung am gesellschaftlichen und politischen Leben. Das landesweite Qualifizierungskonzept „Mit Kindern im Gespräch“ fokussiert auf Sprachförderstrategien und vermittelt den pädagogischen Fachkräften hilfreiche „Werkzeuge“ sowohl für die zusätzliche Sprachförderung als auch für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Im Rahmen des Landesprogramms „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an" wird der Ausbau der Sprachfördermaßnahmen in Kindertagesstätten daher besonders gefördert. Bildzeile:
Die erfolgreichen Teilnehmerinnen der berufsbegleitenden Weiterbildung zur Sprachförderkraft mit Kursleiterin Siglinde Czenkusch (vorne links). (Foto: Kreisvolkshochschule Altenkirchen)
Christen treffen sich zum Gottesdienst
Hachenburg/Kroppach/Alpenrod (shg) Rund 200 Besucher sind zu einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Hachenburger Marktplatz gekommen. Da das traditionelle Sommerfest und der verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, hatte der Werbering Hachenburg die Idee zu einem gemeinsamen Gottesdienst, um dennoch eine Möglichkeit des Zusammenseins anzubieten. Ein toller Einfall, den die Evangelische und die Katholische Kirchengemeinde Hachenburg sofort unterstützten. Die Evangelischen Kirchengemeinden der Region Hachenburg nutzen die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Auftakt der Präsenz-Gottesdienste seit Beginn der Corona-Pandemie. Unter dem Wochenspruch aus Galater 6, Vers 2 „Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“, gestalteten der stellvertretenden Dekan des Evangelischen Dekanats Westerwald, Pfarrer Benjamin Schiwietz, der katholische Pfarrer Winfried Roth, Pfarrdiakonin Ulrike Weller aus Kroppach und Diakon Michael Krämer den Gottesdienst.
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland:
Forderung an die Bundesgesetzgebung die Finanzierungsverantwortung für Corona-Testungen nicht auf die GKV umzulegen - Infektionsschutz liegt in der Finanzverantwortung des Staates
Der Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse lobt die Beschlüsse der Politik in der Corona-Pandemie; betrachtet jedoch Teile der gegenwärtigen Bundesgesetzgebung mit Sorge und sieht damit weiteren Handlungsbedarf.
Keine bevölkerungsmedizinische Corona-Testungen zu Lasten der GKV
„In der politischen Diskussion sind gegenwärtig die repräsentativen und bevölkerungsmedizinischen Testungen auf eine Infektion oder Immunität zur weiteren Abmilderung der mit der Corona-Pandemie verbundenen Folgen. Diese werden aus epidemiologischer Sicht von Wissenschaftlern dringend empfohlen. Jedoch wird die Übertragung der Finanzierungsverantwortung für diese Tests einseitig zu Lasten der Beitragszahler der GKV entschieden abgelehnt. Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe gehört in die Finanzverantwortung der öffentlichen Hand und darf nicht zur weiteren finanziellen Belastungsprobe der gesetzlichen Krankenversicherung führen. Infektionsschutz und Seuchenbekämpfung gehören zur Gefahrenabwehr, für die grundsätzlich der Staat die Aufgaben- und Finanzierungsverantwortung trägt“, betont Dietmar Muscheid, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.