Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
In unserem Bereich „Service und Lebenshilfe“ bieten wir Ihnen nützliche Informationen, Tipps und Unterstützung zu Themen, die den Alltag erleichtern. Von Gesundheit und Notfalltipps bis zu wichtigen Telefonnummern und allgemeinen Lebenshilfe-Themen – Radio Westerwald sorgt dafür, dass Sie immer gut informiert sind, wenn es darauf ankommt. Egal ob Sie nach wichtigen Kontaktadressen suchen oder praktische Hinweise für den Alltag benötigen, hier finden Sie die Hilfe, die Sie suchen.
SENIOREN- UND BEHINDERTENRAT SÜDLICHER WESTERWALD VOR DER GRÜNDUNG
WW. Ältere und Menschen mit einer Behinderung sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Region wünschen kann! Zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv und fachkundig, wenn es um die Verbesserung ihrer eigenen Situation geht. Deshalb will das Forum Soziale Gerechtigkeit einen „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ (SBR-SÜW) auf den Weg bringen. In dem entstehenden Netzwerk sollen sich alle einbringen können, die die gemeinsame Sache unterstützen und mittragen wollen.
Foto (vom Forum Soziale Gerechtigkeit)
Ältere und behinderte Menschen aus der Region zusammenbringen und sich mit ihnen für deren gemeinsamen Interessen einsetzen, will der künftige „Senioren- und Behindertenrat Südlicher Westerwald“ - wie hier bei einem Besuch des Forums Soziale Gerechtigkeit zum Thema Arbeitsplätze für Menschen mit einem Handicap in einer heimischen Bäckerei.
Henry Nitsch ist Hausmeister und Fahrer des Wohlfahrtsverbandes
Westerwaldkreis. Henry Nitsch hat schon einiges durch: Bassist in der Wäller Rockband „Wolfstein“, Lehre in einem Fotostudio, Maschinenbauer, EDV-Dozent, Fahrer bei einem Reifenhandel. Ein Mann, der rumkommt. Auch im Alltag. „Ich liebe es, im Auto unterwegs zu sein“, sagt der Mann aus Norken. Mit seinen 58 Jahren ist Henry Nitsch nun erst einmal angekommen: als neuer Hausmeister und Fahrer des Diakonischen Werks Westerwald.
In den vergangenen Jahren war seine Straße ziemlich holprig. Zeitarbeit, Arbeitslosigkeit, starke Rückenprobleme. Dass er trotzdem die Kurve bekommen hat, verdankt er nicht zuletzt dem „Teilhabechancengesetz“: Es erleichtert Arbeitgebern das Beschäftigen von Langzeitarbeitslosen und hat im Falle Henry Nitschs dazu geführt, dass er und die Diakonie künftig gemeinsam auf Tour sind. „Ich bin dem Team der Diakonie dankbar für diese Chance“, sagt der bärtige Musikfan, und Diakonie-Leiter Wilfried Kehr ist sich sicher, mit dem 58-Jährigen eine gute Wahl getroffen zu haben. „Das hat von Anfang an gepasst. Henry Nitsch ist ein verlässlicher Mitarbeiter, der mit seiner freundlichen Art von Kollegen und Klienten geschätzt wird.“
Seit 2019 ist Henry Nitsch fürs Diakonische Werk unterwegs. Er holt die Klienten der Westerburger Tagesstätte täglich aus ihren Heimatorten ab und fährt sie nachmittags wieder zurück. Außerdem erledigt er viele Hausmeistertätigkeiten: Zum Beispiel hat er den Teil-Lockdown genutzt, um die Flure des Diakonie-Hauptsitzes in Westerburg zu streichen oder den Umzug der Höhr-Grenzhäuser Tafel zu stemmen.
Westerwald/Rhein-Lahn-Kreis (shg) Ein plötzlicher Tod zerreißt Familien. Durch Verkehrsunfälle, Suizide und andere plötzliche Todesfälle erleiden Familien, aber auch Augenzeugen oder manchmal sogar die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten Traumata. „Im Falle eines Suizids werden statistisch gesehen etwa zehn Leben nachhaltig verändert; wie bei vielen anderen unserer Einsätze nimmt das Leben der Angehörigen durch einen solchen Schicksalsschlag einen anderen Verlauf,“ sagt Notfallseelsorgerin Ulrike Braun-Steinebach. Die evangelische Pfarrerin leitet seit vielen Jahren die beiden ökumenischen Notfallseelsorgen im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis. Sie und ihre Teams stehen genau da den Menschen bei, wo es besonders weh tut: im ersten Moment des Schocks, in der Phase der ungläubigen Verzweiflung über den plötzlichen Verlust eines geliebten Menschen. Da gilt es Tränen aushalten, emotionale Unterstützung zu geben und einen Weg in die Trauer zu finden. Pfarrerin Braun-Steinebach hat mit uns im Interview über ihre Arbeit gesprochen.
Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit an Corona-Bedingungen angepasst
Altenkirchen/Kreisgebiet. Für die alltägliche Arbeit der Jugendverbände im Kreis Altenkirchen sind die Corona-Auflagen zur Kontaktbeschränkung eine Herausforderung: Viele Veranstaltungen und Aktivitäten mussten in 2020 notgedrungen entweder ganz abgesagt werden oder waren mit vielen Hürden und Schwierigkeiten verbunden. Hinzu kommen finanzielle Konsequenzen, da die neu entwickelten Veranstaltungsformen der Jugendarbeit den bestehenden Standards der Förderrichtlinien nicht entsprechen.
Die Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf-Gebhardshain möchte für Ihre Bürgerinnen und Bürger in der aktuellen Situation noch leichter erreichbar sein und hat daher eine neue Service-Nummer eingerichtet.
Unter der Telefonnummer 02741/ 291-100 können Sie sich direkt zu Ihrem gewünschten Sachbearbeiter verbinden lassen. Mit diesem können Sie Rücksprachen halten, Fragen erläutern, oder einen Präsenztermin in unseren Häusern vereinbaren.
Alternativ können Sie die Kontaktdaten zu Ihrem Sachbearbeiter auch unter www.vg-bg.de > Rathäuser > Fachbereiche einsehen.
Es gilt weiterhin: Ein Einlass in die Rathäuser kann nur nach vorherigem Termin erfolgen!