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Carsten Schmitt in Ausbildung zum Evangelischen Gemeindepfarrer
Rennerod (shg) Das Interesse fürs Gemeindepfarramt reifte in Carsten Schmitt erst im Theologiestudium. „Eigentlich hatte ich mich für Vergleichende Religionswissenschaften interessiert und mit dieser Intention das Studium aufgenommen.“ berichtet der 34jährige. Seit Februar dieses Jahres ist der Theologe unter Lehrpfarrer Axel Elsenbast in Rennerod in der Ausbildung zum Evangelischen Pfarrer. „Doch dann führten mich zwei Schlüsselerlebnisse zu der Entscheidung: Du wirst Evangelischer Gemeindepfarrer! Zum einen besuchte ich durch die Uni ein mehrtägiges Blockseminar mit sehr intensiver Bibellektüre, das mich stark beeindruckt hat. Zum anderen war da der Tod meiner Großmutter. Ich durfte sie auch im Hospiz noch begleiten und die Sicherheit und Geborgenheit, die die Liturgie auch demjenigen, der sie hält, spendet, war unendlich wertvoll.
Westerwaldkreis, 27. Mai 2020 – Die Beschäftigten im Westerwaldkreis waren im Jahr 2019 öfter krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 5,3 Prozent (Land: 5,1 Prozent, Bund: 5,0 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 53 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Montabaur. Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Westerwaldkreis entfielen rechnerisch 19,5 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 18,5 Tage, Bund: 18,3 Tage). Im Vergleich aller 413 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ergibt dies Platz 144. Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Ilhan sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Westerwaldkreis waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie zum Beispiel Rückenschmerzen.“