Service & Lebenshilfe – Ihre Unterstützung bei Radio Westerwald
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Bad Marienberg/Unnau (shg) Der dichte Wald gab dem Westerwald seinen Namen. Doch dieser ist hierzulande schon in einem alarmierend schlechten Zustand. Das Fichtensterben ist selbst von Laien nicht mehr zu übersehen. Verantwortlich für diese katastrophale Entwicklung ist zu großen Teilen der Klimawandel. Im Rahmen der Ökumenischen Schöpfungstage im September, die in den christlichen Kirchen dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet sind, und den Deutschen Waldtagen des Bundes lädt das Evangelische Dekanat zusammen mit den heimischen Forstämtern zu einer Waldandacht an die Unnauer Waldkirche ein. Der Förster für Umweltbildung, Carsten Frenzel, vom Forstamt Rennerod und Nadine Bongard vom Evangelischen Dekanat wollen dazu anregen, angesichts der durch die Klimakrise verursachten Waldschäden, innezuhalten und für die Zukunft der Schöpfung zu beten „Wir sitzen alle im selben Boot“, sagt Nadine Bongard. „In der Vergangenheit haben wir Fehler gemacht und unseren Fokus zu wenig auf das Bewahren der Schöpfung gelegt. Es ist an der Zeit, umzukehren und neue Wege zu gehen. Dafür braucht es Kraft und Mut aller politischen und gesellschaftlichen Entscheider, aber auch von jedem von uns.“ Mitwirken bei der Waldandacht werden auch Dekan Dr. Axel Wengenroth vom Evangelischen Dekanat und der katholische Pfarrer Winfried Roth aus Hachenburg.
Die „Faire Woche“ findet bundesweit von Freitag, 11. September, bis Freitag, 25. September, statt. Unter dem Motto „Fair statt Mehr“ soll der Fokus auf nachhaltigen Konsum und Produktion gesetzt werden. Auch verschiedene Akteure aus der Stadt Limburg beteiligen sich an den Aktionswochen.
Die bundesweit größte Aktionswoche des fairen Handels hat dieses Jahr ein besonders Anliegen: Wie kann ein gutes Leben für möglichst viele Menschen erreicht werden? Aktuell verstärkt die Corona Pandemie zusätzlich das Leiden an Hunger, Armut und dem Klimawandel. Diese Krise kann aber auch eine Chance sein, unser Konsum und Produktionsverhalten zu überdenken.
Seit Limburg vor sechs Jahren zum ersten Mal vom gemeinnützigen Verein TransFair die Auszeichnung zur Fair Trade Stadt erhalten hat, hat sich einiges getan. Das Angebot an fair gehandelten Produkten in Limburger Geschäften und gastronomischen Betrieben hat sich ausgeweitet und die Fairen Wochen sind die Hauptaktionszeit der aktiven Unternehmen und Institutionen.
Markus Fehlhaber tritt im Oktober den Dienst in Martin-Luther-Gemeinde an
Westerwaldkreis. Pfarrer Markus Fehlhaber überrascht: Äußerlich wirkt er wie die Ruhe selbst; spricht bedächtig und langsam. Dass er das „Gewimmel“ liebt, scheint gar nicht zur gelassenen Art des neuen Wirgeser Pfarrers zu passen. Aber Glaube, sagt er, wird erst dann richtig spannend, wenn er an die Grenzen geht. Und wenn es bunt zugeht an Gottes Tisch.
Ab dem 1. Oktober hat Markus Fehlhaber eine der beiden Wirgeser Pfarrstellen der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde inne. Die zweite ist noch vakant. Im Auftrag des Herrn ist er schon seit den frühen 1990er-Jahren unterwegs: Zunächst war er im Diakonischen Werk Hamburg in der Begegnungsarbeit der Kirchengemeinden mit Flüchtlingen tätig. Das war eine prägende Zeit für den heute 57-Jährigen. Er lernt nicht nur neue Kulturen, sondern auch die unterschiedlichsten Erfahrungs- und Lebenswelten kennen. Sein Dienst als Pfarrer beginnt 1999 bei Offenbach. Er erlebt, wie inspirierend die Arbeit in einem gut funktionierenden Team ist. „Davon zehre ich heute noch“, sagt er. Ganze 13 Jahre bleibt er in seiner ersten Kirchengemeinde. Danach lässt er sich auf neue Erfahrung ein: Er tritt zunächst die Stelle für Ökumene im Evangelischen Dekanat Nassau an und beginnt 2015 in der Stiftung Scheuern. Dort ist er Seelsorger für die Menschen mit Behinderung und ist immer noch ergriffen, wenn er von dieser Zeit erzählt. „Währenddessen habe ich gelernt, dass man nicht nur mit Wort und Schrift kommunizieren kann. Das geht auch mit Herz, Mimik, Gesten, Blicken. Oder indem man einfach ein Bisschen bei einem Menschen bleibt, statt wegzugehen“, erinnert er sich an die Begegnungen.
HÖHR-GRENZHAUSEN. Über insgesamt 2000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich zwei Vereine aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Donnerstag, 27. August, übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit Bürgermeister Thilo Becker, den Spendenbetrag an die begünstigten Vereine. „Die Fördervereine leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Städtepartnerschaften und ermöglichen somit einen engen, freundschaftlichen Austausch“, erklärt Thilo Becker. „Dieses Engagement möchten wir weiterhin mit der Spende der evm unterstützen“.
Jeweils 1000 Euro gehen an den Deutsch-Französischen Freundschaftskreis Höhr-Grenzhausen zur Förderung der Städtepartnerschaft, sowie die Deutsch-Italienische-Gesellschaft Höhr-Grenzhausen, anlässlich der Feier zum 50-Jährigen Bestehen.
Bildunterschrift: Norbert Rausch übergibt den Spendenbetrag zusammen mit dem Bürgermeister Thilo Becker, an die Vertreter der beiden Fördervereine.
Quelle: evm/Matthias Brand. (Quelle evm)
WIRGES. Über insgesamt 2000 Euro aus der „evm-Ehrensache“ dürfen sich gleich vier Fördervereine aus der Verbandsgemeinde Wirges freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Am Mittwoch, 26. August, übergab Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm, gemeinsam mit Bürgermeister Michael Ortseifen den Spendenbetrag an die Vereine. „Die Fördervereine unterstützen viele soziale Projekte an den Schulen in unserer Verbandsgemeinde. Durch Zuschüsse ist gewährleistet, dass soziale Unterschiede weitgehend ausgeglichen werden und kein Kind sich zurückgesetzt fühlt“, erklärt Michael Ortseifen. „Dank der Spende der evm können wir dieses Engagement weiter unterstützen“.
Jeweils 500 Euro gehen an den Förderverein der Berggarten-Schule in Siershahn (Schwerpunkt Lernen), den Förderverein der Katharina-Kasper-Schule (Schwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung), sowie die Elterninitiative Ev. Grundschule Mogendorf und Nordhofen und den Förderverein Raiffeisen-Campus.
Bildunterschrift: Norbert Rausch übergibt den Spendenbetrag zusammen mit Bürgermeister Michael Ortseifen an die Vereine. Dazu gab es noch neue evm-Sitzwürfel.
Quelle: evm/Sascha Ditscher.