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Hundsangen - Nun ist es soweit: Die NABU-Gruppe Hundsangen hat wieder eine NAJU-Gruppe (Naturschutzjugend). Bei einem Infonachmittag am 12.10.2024 in der Lohbachstube der Ollmersch-Halle in Hundsangen an dem 40 Interessierte anwesend waren, konnten sich Eltern und Kinder über die geplanten Projekte der künftigen NABU-Kindergruppe informieren. Tolle Angebote wie Winterfütterung, Waldweihnacht der Tiere, Igel- und Eichhörnchenprojekte, eine Fledermausnacht und vieles andere mehr steht auf dem Programm.
Schnell waren die anwesenden Kinder und deren Eltern von den geplanten Projekten begeistert, sodass sich eine Gruppe von 21 Kindern fand, die sich für die NABUkids interessieren.
Sie treffen sich von nun an jeden zweiten Samstag im Monat. Dabei wollen die Kinder mit Spiel und Spaß viel über die einheimische Natur erfahren und auch Projekte zum Natur- und Umweltschutz durchführen. (Quelle Nabu Hundsangen
Altenkirchen/Bad Marienberg. Eine Friedenstaube ist im Westerwald gelandet. Ganz konkret wandert sie – beginnend in Altenkirchen – von Beratungscenter zu Beratungscenter der Sparkasse Westerwald-Sieg. Gestartet wurde die Aktion vom Landshuter Künstler Richard Hillinger anlässlich des 60. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschrechte 2008. Damals schickte er 30 aus Bronze gefertigte Tauben, die einen Ölzweig im Schnabel tragen, auf weltweite Friedensmission. Jede der Tauben steht für einen Artikel der Menschenrechtserklärung. Seitdem sind sie global unterwegs: vom ägyptischen Museum in Kairo in das Metropolitan Museum in New York, von Japan auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking, vom Deutschen Bundestag in Berlin zum Vatikan in Rom.
Die Corona-Pandemie hat so manche Regelmäßigkeit ausgesetzt. Dazu zählte auch das jährliche Treffen der Beauftragten für Naturschutz des Kreises Altenkirchen mit der zuständigen Fachabteilung der Kreisverwaltung, der Unteren Naturschutzbehörde. In diesem Jahr nun hat die Runde wieder stattgefunden. Insgesamt gibt es im Kreis Altenkirchen derzeit 29 ehrenamtliche Beauftragte für Naturschutz, die auf Vorschlag der Unteren Naturschutzbehörde durch den Landrat ernannt werden. Sie zeichnen sich durch naturkundliche Fachkenntnisse und häufig langjährige Erfahrung im praktischen Naturschutz aus. Auch die aktuellen Revierförster im Landkreis zählen dazu.
Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn und sieben Partner aus der Region beteiligten sich am bundesweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ und setzten ein Zeichen für die Bedeutung der Teilhabe am Arbeitsleben der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderungen.
„Das waren sehr interessante Einblicke. Ich war überrascht, welche komplexen Arbeiten und Aufgaben von den Beschäftigten bewältigt werden. Eine tolle Aktion!“ fasst Kristin Neutzer, Leiterin des Teams Reha der Agentur für Arbeit in Montabaur, begeistert ihre Eindrücke zusammen. Im Rahmen des Aktionstages war sie im CAP-Markt der Caritas in Hundsangen tätig. Gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeiterinnen aus der Agentur für Arbeit folgte Kristin Neutzer der Einladung, einen Tag lang die Perspektive zu wechseln.
Der bundesweite Aktionstag „Schichtwechsel“ fand in diesem Jahr zum sechsten Mal statt: Menschen mit Behinderung tauschen für einen Tag die Arbeitsplätze mit Mitarbeitenden aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Der Arbeitsplatzwechsel hilft, Neues kennenzulernen und sich persönlich auszutauschen. So sollen Klischees abgebaut und Begegnungen zwischen Menschen ermöglicht werden.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Im ganzen Land unterwegs – hinhören, anpacken, gestalten
„In meinen ersten 100 Tagen als Ministerpräsident waren mir drei Dinge wichtig: Das Land und seine Leute in all seiner Breite und Vielfalt kennenzulernen, von den Themen die an den rheinland-pfälzischen Küchentischen diskutiert werden zu erfahren und nicht zuletzt erste politische Schwerpunkte zu setzen, damit die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer wissen, was sie von mir erwarten können. Dazu bin ich unterwegs im ganzen Land, führe unzählige Gespräche mit Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, nehme ganz vielfältige Probleme, Ideen und Erfahrungen mit und übersetze dies gemeinsam mit den Ministerinnen und Ministern meiner Regierung in konkretes Regierungshandeln“, bilanzierte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die ersten 100 Tage seiner Amtszeit.