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Limburg-Weilburg Der Welthospiztag wurde in der WERKStadt Limburg unter dem Motto „Hospiz ist Vielfalt – Wir feiern das Leben“ mit einem bunten Familien- und Informationstag gefeiert. Organisiert von einem Zusammenschluss aus verschiedenen Hospiz- und Palliativdiensten des Landkreises Limburg-Weilburg lockte die Veranstaltung zahlreiche Besucher an, die sich nicht nur über die wichtige Arbeit in der Palliativ- und Hospizversorgung informieren, sondern auch einen abwechslungsreichen Tag mit ihren Familien verbringen konnten.
Landrat Michael Köberle betonte in seiner Begrüßungsrede: „Durch die weitgehend ehrenamtliche Arbeit der Hospiz- und Palliativdienste werden die Themen Sterben und Tod in die Mitte der Gesellschaft getragen. Ich danke allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz. Ihre Arbeit macht einen unschätzbaren Unterschied im Leben schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Die wohl außergewöhnlichste Kinovorstellung im Kreis Altenkirchen erlebten am ersten Feriensamstag 24 Kinder in der Pulverkammer der Grube Bindweide.
Die Kreisjugendpflege bot in Zusammenarbeit mit medien.rlp und der Grube Bindweide dieses einzigartige Aktionskino an. Nach einer kurzen Führung mit Bergwerksführer Joachim Weger vom Bergwerksteam durch die Ausstellung des Museums wurden gelbe Regenjacken und Helme angepasst. So gut ausgerüstet startete die Gruppe mit der abenteuerlichen Fahrt in der Grubenbahn zum „Kinosaal“, der nach 450 Metern erreicht wurde.
Altenkirchen. Auf den ersten Blick erkennt der Laie eine Computermaus, die an ein Tablet angeschlossen ist. Erst ein zweiter Blick macht deutlich, dass es sich um ein mobiles Ultraschallgerät handelt, das ab sofort beim DRK-Kreisverband Altenkirchen zum Einsatz kommt. Die Kosten für Anschaffung des hochmodernen Schallkopfs der Marke Philips, ein iPad als Display sowie Schulungen für Ärzte und Sanitäter in Höhe von rund 10.000 Euro übernimmt die Stiftung der früheren Kreissparkasse Altenkirchen.
Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Eine flächendeckende Laienausbildung in Wiederbelebung würde sehr viele Leben retten. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) befürworten 96,6 Prozent der Bevölkerung die Erste-Hilfe-Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Schule. Anlässlich dieses klaren Ergebnisses und des heutigen Tags der Wiederbelebung erklärt DRK-Bundesarzt Professor Dr. Bernd Böttiger: „Erste Hilfe und insbesondere Maßnahmen zur Wiederbelebung sollten endlich bundesweit verpflichtend in den Lehrplänen verankert werden. Mit den nötigen Kenntnissen können alle Menschen im Ernstfall helfen, ob jung oder alt.“
Im Verlauf des Gewässers „Kleiner Saynbach“ ist zwecks Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) eine nördlich der Ortslage Oberhaid gelegene Wehranlage in Abstimmung mit der SGD Nord -Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz- Montabaur bis Ende des Jahres 2024 umzugestalten bzw. zurückzubauen. Ziel ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers. In diesem Bereich verläuft die Grenze zwischen den Verbandsgemeinden Ransbach-Baumbach und Selters mittig durch das Gewässer.