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Machbarkeitsstudie zum Pilotbetrieb eines Batterie- und eines Wasserstoff-Zuges beauftragt
Elektromobilität einschließlich der Möglichkeit zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist heute schon gelebte Realität im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), dessen Verkehrsleistung bundesweit zu über 80% elektrisch und damit lokal emissionsfrei erbracht wird. Damit leistet der SPNV einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele.
Trotz fortschreitender Elektrifizierung des Streckennetzes werden auch auf lange Sicht nicht alle Strecken im SPNV elektrifiziert werden können.
Um hier dennoch eine Abkehr vom Betrieb mit Dieselfahrzeugen erzielen zu können, werden Fahrzeuge mit alternativen Antriebsformen benötigt, die ihren Strom aus Energiespeichern beziehen.
„Lücken ausgleichen wird schwierig“
Bad Marienberg (shg) Ab sofort sind alle Schüler wieder da. In einem zeitlichen Stufenplan hat das Evangelische Gymnasium Bad Marienberg alle Kinder wieder „eingeschult“. Zunächst die Oberstufenschüler und die 10te Klasse. Ab Ende Mai die 5er und 6er. Und ab dem 8. Juni dürfen auch die 7te, 8te und 9te Klasse wieder die Schule besuchen. Allerdings nur jede zweite Woche, sagt Schulleiter Dirk Weigand. In der anderen Woche erhalten die Schüler Aufgaben für zuhause. Die Schüler wurden in A- und B-Klassen geteilt, meist nach der Fremdsprache, also in Latein- und Französischklassen, um die Einhaltung der Abstandsregeln zu ermöglichen. Im Schulgebäude gibt ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept, um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus zu verhindern. Im Foyer stehen Desinfektionsspender bereit, auf den Fluren herrscht Maskenpflicht.
Online-Buchung des Freibadbesuchs ist erforderlich und ab dem 12. Juni 2020 möglich. Einschränkungen aufgrund der Corona-Vorschriften sind unvermeidbar.
„Die gute Nachricht vorweg – die Badesaison im Freibad Hundsangen startet am 15. Juni 2020“, teilte Bürgermeister Klaus Lütkefedder im Anschluss an die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde Wallmerod mit.
„Wir wollen damit der Bevölkerung ein attraktives Angebot in Zeiten bieten, in denen viele Urlaubs- und Freizeitangebote nicht möglich sind. Dazu wurde seitens der Verwaltung mit Hochdruck ein Konzept erarbeitet, das alle Anforderungen aufgrund der Corona-Verordnung des Landes und der Hygienevorschriften erfüllt“, so Lütkefedder weiter.
Herausgekommen sind Regelungen für den Badebetrieb, an die sich die Freibadnutzer sicher erst einmal gewöhnen müssen.
• Es wird zukünftig täglich zwei Badezeiten geben, von 10-14 Uhr und von 15-19 Uhr, der Einlass ist jeweils 15 Minuten vorher möglich. Zwischen den Badezeiten erfolgen die geforderten Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen.
Zudem wird jeden Mittwoch das Frühschwimmen zwischen 7-8 Uhr angeboten.
Beginn der Netzplanung als nächster Meilenstein auf dem Weg zur Glasfaser- vollerschließung der Verbandsgemeinde Montabaur
Die Glasfaser Montabaur hat den nächsten Schritt zur kurzfristigen Glasfaservollerschließung der Verbandsgemeinde Montabaur mit ihren 24 Ortsgemeinden und der Stadt Montabaur eingeleitet und die Netzplanung beauftragt. Gemeinsam mit dem sehr erfahrenen Planungsunternehmen TKI Tele-Kabel- Ingenieurgesellschaft mbH aus Chemnitz laufen die Planungsaktivitäten bereits auf Hochtouren. Die Netzplanung stellt die Grundlage für die nachfolgende Tiefbauausschreibung dar. Noch in diesem Jahr soll dann auch mit der Vermarktung der Glasfaserprodukte für Endkunden durch den Partner Vodafone begonnen werden.
Dies belegt eine aktuelle Studie, die 585 deutsche Mittelstädte mit einer Größe von 20.000 bis 75.000 Einwohner untersucht hat. Limburg liegt dabei auf Platz 22. „Diese Bewertung freut uns sehr. Die Studie zeigt, dass Limburg gerade für Familien viel zu bieten hat“, sagen Bürgermeister Dr. Marius Hahn und der 1. Stadtrat Michael Stanke.
Die Studie wurde von der Zeitschrift Kommunal und der Firma Contor, die sich auf Standortanalyse spezialisiert hat, durchgeführt. Untersucht wurden dabei verschiedenen Faktoren, die eine Stadt oder eine Gemeinde attraktiv für Familien macht. Sie wurden dann in einem Ranking ausgewertet.
Das interessante an der Studie ist laut Bürgermeister Hahn die Auswahl der Faktoren, die sich einerseits direkt den Bereich Bildung und Erziehung betrachten, andererseits aber auch Standortfaktoren wie Verkehrsanbindung oder die Baulandpreise. „Die Studie bescheinigt uns einen guten Standort“, sagt Hahn. Zusätzlich kann Limburg mit zahlreichen Vereinen punkten, die finanziell stark von der Stadt Limburg unterstützt werden. Auch Bei den Spielplätzen hat Limburg mit 45 Stück und 7 Bolzplätzen einiges zu bieten. „Diese Punkte wurden in der Studie zwar nicht betrachtet, tragen aber natürlich zur Familienfreundlichkeit bei“, sagt der 1.Stadtrat Michael Stanke.