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Mörsbach. Nach der Ankündigung von Peter Klöckner, ab Herbst kommenden Jahres das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Hachenburg nieder zu legen, haben sich Vorstand und Fraktion der SPD in der Verbandsgemeinde Hachenburg einstimmig auf die Erste hauptamtliche Beigeordnete Gabriele Greis als Kandidatin für dieses Amt geeinigt.
„Wenn man Gabriele Greis mit einem politischen Leitwort charakterisieren will, dann ist das: „Leidenschaftlich kommunal“, begründete Gemeindeverbandsvorsitzender Michael Birk seinen Vorschlag an die SPD-Gremien. Seit 2008 ist sie in der Leitung der Verbandsgemeindeverwaltung für die Geschäftsbereiche Schulen, Kultur, Bildung sowie Ordnungswesen verantwortlich. Auch der Bereich der freiwilligen Feuerwehren gehört in ihr Aufgabenfeld sowie die Verbandsgemeindewerke, die nicht nur die Wasserver- und -entsorgung, sondern auch das Löwenbad sowie den Bereich Energieversorgung und Klimaschutz umfassen.
Wissen/Kreisgebiet. Kürzlich startete der neue Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen in Wissen im Kulturwerk gestartet, den das Kreisjugendamt Altenkirchen in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule durchführt. Für 14 Teilnehmerinnen heißt es für die nächsten Monate, noch einmal die „Schulbank drücken“. Begleitet werden sie dabei von Kursleiterin Brigitte Müller. Neben zahlreichen pädagogischen Themen werden die angehenden Tagespflegepersonen unter anderem über rechtliche Inhalte informiert und lernen den Alltag einer Tagespflegeperson kennen. Erstmalig findet der Kurs im Blended-Learning-Format statt. Das heißt, dass neben den Präsenzveranstaltungen regelmäßig Online-Veranstaltungen stattfinden. Der Kurs wird vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium im Rahmen des Programms „Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an“ und vom Kreis Altenkirchen gefördert. Bildzeile: Für 14 künftige Tagespflegepersonen heißt es für die nächsten Monate, noch einmal die „Schulbank drücken“. (Quelle Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)
Hakt es in Mathe? – Kurse für Jugendliche bei der Kreisvolkshochschule Altenkirchen. Die Top-Favoriten bei der Frage „In welchen Fächern gibt’s Ärger in der Schule?“ sind Mathematik und Physik. Vielleicht liegt das an den Fächern selbst, vielleicht auch am Unterricht, manchmal sind es auch nur Missverständnisse. Gerade in Corona-Zeiten mit Unterrichtsausfällen wie im letzten Schuljahr wächst trotz Sommer- und Herbstschule bei vielen der Druck und damit auch der Ärger. Daher bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen unter der Leitung von Ulrich Braun ergänzend zur Herbstschule in den Herbstferien Kurse im Fach Mathematik für die Klassenstufen 5 und 6, 7 und 8 sowie 9 und 10 an. Während der Kurse sollen die Lehrinhalte der drei jeweiligen Stufen bearbeitet werden. Hierbei werden nicht die Inhaltsverzeichnisse der Mathebücher abgearbeitet, sondern hauptsächlich auf die speziellen Fragen der anwesenden Schülerinnen und Schüler eingegangen. Diese problematischen Themenbereiche werden dann durch Diskussionen und Übungen erarbeitet und vertieft. Die Kurse finden an jeweils fünf Nachmittagen statt:: • für die Klassenstufen 5/6 vom 12. bis 16. Oktober jeweils von 14 bis 15.30 Uhr • für die Klassenstufen 7/8 vom 12. bis 16. Oktober jeweils von 15.45 bis 17.15 Uhr • für die Klassenstufen 9/10 vom 19. bis 23. Oktober jeweils von 14 bis 15.30 Uhr Die Teilnahme kostet 30 Euro. Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Nähere Informationen sind bei der Geschäftsstelle der KVHS Altenkirchen erhältlich (Tel.: 02681-812212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Bildzeile: In den Herbstferien bietet die Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen ergänzend zur Herbstschule Kurse im Fach Mathematik für die Klassenstufen 5 bis 10 an. (Quelle / Foto: KVHS)
Noch sind die Rollläden unten, doch das wird sich bald wieder ändern: Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Hillscheider Gemeinderat gestern Abend beschlossen, ein „Dorfcafe‘“ in der Alten Schule einzurichten. In den ehemaligen Vereinsräumen des MGV Eintracht soll ein Treffpunkt sowohl für Vereine als auch für private Gruppen entstehen. Keine gewerbliche Gastronomie, nur ehrenamtliche Angebote. Schön, dass schon jetzt so viele mitmachen wollen. (Quelle Foto: Andreas Rath Ortsbürgermeister Hillscheid)
Vorbild im Sport und im Leben
Fritz Walter war erster deutscher Fußballweltstar und ist einziger Ehrenbürger von Rheinland-Pfalz. Anlässlich seines 100. Geburtstages würdigt das Bundesfinanzministerium mit der Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens die rheinland-pfälzische Fußballlegende. Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Sportminister Roger Lewentz stellten die Briefmarke heute gemeinsam in Mainz vor. Die Idee für diese besondere Geburtstagsehrung hatte die Fritz-Walter-Stiftung, die vom Land Rheinland-Pfalz, vom 1. FC Kaiserslautern und vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) getragen wird. Erste Empfänger von Alben mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens waren deshalb auch DFB-Präsident Fritz Keller und Dr. Markus Merk, Sprecher des Aufsichtsrates des 1. FCK. Weltmeister Horst Eckel, FCK-Legende Hans-Peter Briegel und Olympiasiegerin Miriam Welte nahmen als Botschafter der Stiftung ebenfalls an der Präsentation teil.