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Mehr Service und Komfort für Bürgerinnen und Bürger
Immer in Bewegung – so lautet der Slogan der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Mit frischem Wind und einer Menge Bewegung geht nun die neue Homepage www.vg-bg.de an den Start. Eindrucksvolle Bilder aus den schönsten Bereichen der Verbandsgemeinde begrüßen die Besucherinnen und Besucher der neuen Website. Wer möchte, kann bereits auf der Startseite sein Anliegen schildern und wird dann automatisch zu den entsprechenden Sachbearbeitern, oder zur gewünschten Information weitergeleitet. Die Schlagwörter der einzelnen Kategorien „bürgernah“, „servicestark“, „sehenswert“. Bemerkenswert“ und „lebenswert“ unterstreichen dabei die kurzen Wege zur Verwaltung und verweisen zugleich auf die wunderschönen und vielfältigen Seiten der Verbandsgemeinde.
Das Spendenprogramm der Energieversorgung Mittelrhein (evm) fördert bereits seit einigen Jahren kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte in der Region. Das sollte auch in diesem Jahr nicht anders sein. Vor dem Rathaus in Montabaur übergab evm-Kommunalbetreuer Norbert Rausch zusammen mit Ulrich Richter-Hopprich, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Montabaur, den Spendenbetrag von je 1.000 Euro an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Montabaur-Horressen und an den Gesangverein Arion 1900 Nomborn.
Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) teilt mit, dass es zu Verzögerungen beim Verteilen der Gelben Säcke durch die Feuerwehren kommt. Zum einen gibt es wie bei vielen Produkten inzwischen auch bei den Gelben Säcken Lieferschwierigkeiten, zum anderen führt das Anhalten der Pandemie zu weiteren Verzögerungen.
Laut WAB ist frühestens im Februar 2022 mit der Verteilung der Gelben Säcke zu rechnen.
Inzwischen kann man sich bei den Betriebsstätten des WAB, also auf den Deponien Meudt und Rennerod sowie am Verwaltungssitz in Moschheim Gelbe Säcke holen, auch die Verbandsgemeindeverwaltungen wurden vom WAB wieder mit Säcken ausgestattet.
Der WAB bittet um Verständnis für die jetzige Situation. (Quelle VG Ransbach Baumbach)
Am gestrigen Montag, dem 6.12.2021, ist es zu einer Störung in der Abwasserentsorgung der Verbandsgemeindewerke Montabaur gekommen: Im Gelbachtal zwischen Wirzenborn und Bladernheim befindet sich ein Regenüberlaufbecken mit einer Pumpstation, die das im Becken gesammelte Abwasser zur Kläranlage Montabaur befördert. Dort arbeiten normalerweise zwei Pumpen, die sich gegenseitig ergänzen. Eine davon ist derzeit in einer Werkstatt zur Reparatur, die andere ist neu und sollte eigentlich in der Zwischenzeit das Pumpen allein erledigen. Eine übliche Vorgehensweise bei Wartungs- und Reparaturarbeiten. Am Montagmorgen ist aus bisher ungeklärten Gründen die neue Pumpe auch ausgefallen. Das Team vom Bauhof Abwasser war umgehend vor Ort, suchte nach der Ursache und versuchte in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma den Schaden zu beheben. Leider ohne Erfolg. Schließlich musste die Pumpe ausgebaut und ebenfalls zur Werkstatt gebracht werden. Die Werkleitung hat die Aufsichtsbehörden informiert und einen Lkw-Pendelverkehr eingerichtet: Im Umlaufverfahren sind zwei Spezialfahrzeuge unterwegs, die das Abwasser aus dem Sammelbecken bei Wirzenborn abpumpen und zur Kläranlage nach Montabaur bringen; eine Pause gibt es nur in der Nacht, wenn wenig Abwasser anfällt. In der Zwischenzeit arbeitet die Werkleitung mit Hochdruck daran, eine passende Ersatzpumpe zu organisieren. Bis dahin wird der Lkw-Pendelverkehr aufrechterhalten. Im Regenüberlaufbecken wird das Abwasser aus den Ortsgemeinden Heiligenroth, Boden, Ruppach-Goldhausen und Großholbach gesammelt, mechanisch vorgereinigt und dann zur Kläranlage Montabaur am Eingang des Gelbachtals weitergeleitet.
Im Regenüberlaufbecken im Gelbachtal ist eine Pumpe ausgefallen. Lkws saugen das gesammelte Schmutzwasser ab und bringen es zur Kläranlage Montabaur. (Quelle / Bild: VG Montabaur)
Mit dem Beteiligungsverfahren des Radverkehrskonzeptes geht es am Mittwoch den 15.12. in die nächste Runde. Nun sollen in einem digitalen Workshop erste Maßnahmenvorschläge zur Diskussion gestellt werden. Hierbei wird es auch erste Einblicke auf die Möglichkeiten einer Radverkehrsförderung in Limburg geben.
Vorausgegangen war am Montag, 13. September, ein Workshop im Bürgerhaus in Eschhofen mit dem Start des bürgerschaftlichen Beteiligungsverfahren. Mit knapp 55 Teilnehmenden war das Bürgerhaus gut gefüllt und die Resonanz durchaus positiv.
Das beauftragte Ingenieurbüro IKS Mobilitätsplanung aus Kassel, ging vor allem auf die Bestandsanalyse des Limburger Radnetzes ein. Hier zeigten sich die Problemfelder wie die bestehenden Lücken im Radwegenetz, fehlende Breiten der Radwege oder -streifen, zugeparkte Wege für Radler und schlechte Verbindungen zwischen zwei Zielen.