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Der erste Teilabschnitt der Westerwaldstraße ist komplett saniert und zeigt sich zwischen der alten Lahnbrücke und der Einmündung Offheimer Weg in einem neuen Bild. 650 Meter der Westerwaldstraße sind allerdings noch im alten und maroden Zustand, das soll sich im kommenden Jahr ändern. Der Magistrat hat dem zweiten Bauabschnitt zugestimmt und empfiehlt dies auch der Stadtverordnetenversammlung. Ob finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, darüber entscheidet die Versammlung im Rahmen ihrer Haushaltsberatungen.
„Die Westerwaldstraße ist das Projekt mit den meisten Anliegerversammlungen in der Stadt“, verdeutlicht Bürgermeister Dr. Marius Hahn nach der jüngsten Sitzung des Magistrats. Über die Sanierung der Straße und den Ausbau wird schon seit Jahren diskutiert, es gab zahlreiche Vorschläge, die den Anliegern vorgestellt wurden und es gab verschiedene Vorstellungen der Anlieger, die in die Planungen aufgenommen wurden oder die auch nicht umzusetzen sind. Mit der Beseitigung der Platanen am Straßenrand, die eine Gefährdung der dort liegenden Gashauptleitung darstellten, im vergangenen Februar, wurden schon erste Voraussetzungen für die Sanierung des Abschnitts geschaffen.
In diesem Jahr ist alles anders, so auch das Kooperationsseminar „Zukunftswerkstatt“, das die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) seit 2015 im Sommersemester mit der Universität Siegen durchführt. Statt in Unternehmen Interviews zu führen, haben die Studierenden eine Online-Umfrage zu den Pandemie-Auswirkungen im Westerwaldkreis konzipiert, umgesetzt und ausgewertet. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Westerwald-Brauerei in Hachenburg präsentiert.
Bevor die Studierenden ihre Arbeit vorstellten, wurde die Corona bedingt kleine Runde von Brauerei-Geschäftsführer Jens Geimer durch die „heiligen Hallen“ des noch im Bau befindlichen neuen Sudhauses geführt. Er hieß die Runde herzlich Willkommen und schilderte dabei kurz die Situation des Betriebes: „Eine Brauerei lebt ja im Wesentlichen von der zwischenmenschlichen Geselligkeit und leidet daher unter der aktuellen Krise sicherlich mehr als viele andere Industriebranchen.“ Dem fügte er betonend hinzu, dass der generelle Ausfall von Volksfesten sowie die Schließung der Gastronomie im Frühjahr nicht vollständig von den Mehreinnahmen im Einzelhandel kompensiert werden können, aber verglichen mit anderen Branchen und Betrieben wolle er nicht klagen.
Im Betrieb in Montabaur wurde die komplette Beleuchtungsanlage erneuert
MONTABAUR. Den Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn geht im wahrsten Sinne des Wortes „ein Licht auf“. Der Hauptstandort der Werkstätten in der Montabaurer Warthestraße wurde komplett auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Dadurch wird künftig nicht nur der eigene Geldbeutel geschont, sondern insbesondere die Umwelt. Denn die Umrüstung bringt künftig eine Einsparung von mehr als 45 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Arbeiten dauerten rund sechs Monate, die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf circa 135.000 Euro. Foto (2020-10 Neue Beleuchtung in den Werkstätten):
Aus alt mach neu: Betriebsleiter Ralf Exner (rechts) mit einer der insgesamt 749 Neonröhren, die in den Caritas-Werkstätten in Montabaur gegen die von Geschäftsführer Armin Gutwald präsentierten LED-Lampen ausgetauscht wurden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Wir stärken unsere Programmkinos
„Das Kino ist ein Ort der Begegnung und der Film wird hier zum gemeinsamen Erlebnis. Wir haben in Rheinland-Pfalz eine vielfältige Kinolandschaft, die großen Multiplexe, die kleinen Kinos in der Fläche und die Programmkinos, die besonders wertvolle Kulturarbeit leisten. Sie zeigen in ihrem ausgewählten Programm nicht nur die kommerziellen Erfolge, sondern vorrangig kulturell hochwertige Produktionen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Übergabe zweier Förderbescheide an Stefan Sprengart, den Geschäftsführer und Mitinhaber der PROVINZ 80 Programmkino GmbH in Enkenbach-Alsenborn.
Das Programmkino PROVINZ 80 erhält insgesamt 13.608,85 Euro Fördergelder des Landes. 11.457,85 Euro erhält das Kino aus der Förderlinie „Programmkinos stärken“ des Landesprogramms „Im Fokus – 6 Punkte für die Kultur“. Diese Förderung dient der Anschaffung eines neuen, leistungsstarken Projektors. Das Land kofinanziert zudem den hälftigen Eigenanteil in Höhe von 2.151,00 Euro für eine Zuwendung aus dem „Zukunftsprogramm Kino“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien. Mit dem Geld soll der Eingangsbereichs des Kinos neugestaltet werden.
Nach New York, München, Düsseldorf und Hamburg fand nun der internationale Speaker Slam in Mastershausen statt.
Bei dem Speaker Slam handelt es sich um einen sogenannten „Rednerwettstreit“. Das von dem Top-Speaker, Hermann Scherer, ins Leben gerufene Event begeistert mit vielfältigen Themen, die alle Bereiche des Lebens, von Business bis privat, abdecken. Die Zuschauer werden Zeugen eines spannenden und abwechslungsreichen Vortragswettbewerbs. Eine professionelle Jury wählt unter allen Teilnehmern GewinnerInnen in verschiedenen Kategorien aus.
In vier Minuten mit geschliffener Rhetorik das Publikum mitgerissen. Gebhardshain / Mastershausen - Mit einer eindrucksvollen Bühnenperformance überzeugte am Samstag, den 17.10.2020, die junge Westerwälderin Corinna Kirchhöfer beim internationalen Speaker Slam in Mastershausen. Hermann Scherer sagte über Ihre Performance: „Das nenne ich großes, großes Kino.“ Corinna Kirchhöfer verstand gleich, das Publikum vor Ort in ihre Bühnenperformance einzubinden und strahlte mit purer Selbstsicherheit. Die Faszination auf der Bühne, mit dem Mikrofon zu performen, liegt Corinna Kirchhöfer im Blut. Freies Reden, moderieren und auch motivieren sind wesentliche Grundlagen, die zusammen mit ihrer Persönlichkeit zum Sieg bei diesem Event geführt haben. Sie gewann mit dem Award einen Live-Talk mit Hermann Scherer im Erfolgsformat „Scherer Daily“, das mittlerweile einen festen Bestand bei „Hamburg 1“ im Nachmittagsprogramm gefunden hat. Mit 77 teilnehmenden Acts in über 8 Stunden war es auch wieder ein Marathon-Event aus den Scherer-Studios in Mastershausen. (Quelle Corinna Kirchhöfer)