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20201102 EVAllianzAKEs geht darum, einfach einmal „Danke“ zu sagen: Hans-Günter Schmidts und Horst Pitsch vom Vorstand der Evangelischen Allianz AItenkirchen kamen deshalb nicht mit leeren Händen in die Kreisverwaltung. Für das Team des Gesundheitsamtes hatten sie Gesundes und Süßes eingepackt – und mit der Sportlerbibel mit 30 Lebensberichten internationaler Spitzensportler auch noch Lesestoff. „Es ist natürlich nur eine Geste. Wir wollen denjenigen, die seit Monaten pausenlos gegen die Pandemie ankämpfen, danken und ihr Engagement würdigen“, erläuterte Schmidts. Die Evangelische Allianz ist ein Zusammenschluss von Christen aus der Kreisstadt und Umgebung, die verschiedenen Landes- und Freikirchen sowie Gemeinschaften angehören.

Heinz-Uwe Fuchs, Leiter des Altenkirchener Gesundheitsamtes, und Gesundheitsaufseherin Katrin Nagelsdiek, bedankten sich im Namen der Kolleginnen und Kollegen. „Eine solche Geste tut den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes sehr gut“, befand Landrat Dr. Peter Enders. Sie seien nicht nur seit Beginn der Pandemie ununterbrochen gefordert, sondern stießen bei ihrer Arbeit zur Virus-Eindämmung bisweilen auch auf Unverständnis und Widerstand. „Deshalb freuen wir uns, wenn aus der Mitte der Gesellschaft auch andere Töne kommen“, so Enders. 

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In der Kreisverwaltung gab es einen Dank an das Gesundheitsamt (von links): Hans-Günter Schmidts (Evangelische Allianz AItenkirchen), Landrat Dr. Peter Enders, Horst Pitsch (Evangelische Allianz AItenkirchen), Gesundheitsamtsleiter Heinz-Uwe Fuchs und Gesundheitsaufseherin Katrin Nagelsdiek. (Quelle / Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen)

20201102 GiK VorlesewettbewerbGroße Freude am Gymnasium im Kannenbäckerland: Sina Möller, Schülerin der 7a, hat sich nach Siegen auf Klassen-, Schul-, Kreis- und Bezirksebene auch beim Landesentscheid des Vorlesewettbewerbs durchgesetzt und vertritt nun als beste Vorleserin des Landes Rheinland-Pfalz beim Bundesfinale.

Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums gratuliert sehr herzlich zu diesem bemerkenswerten Erfolg, den es in der 46jährigen Geschichte des Gymnasiums noch nie gegeben hat.

Sie selbst meint dazu: "Ebenso wie bei dem Bezirksentscheid fand auch der diesjährige 
Landesentscheid in digitaler Form statt. Die acht Teilnehmer, die zuvor in ihren jeweiligen Bezirken den Wettbewerb gewonnen hatten, lasen also wieder aus einem selbst ausgesuchten Buch eine Textstelle vor und reichten dies als Video beim Börsenverein des deutschen Buchhandels ein. 
Ich habe aus dem Buch "Black Bird" von Anna Carey gelesen. Als dann nach einiger Zeit die Nachricht kam, dass ich gewonnen habe, war die Freude natürlich groß. Ich darf im Bundesentscheid jetzt für Rheinland-Pfalz antreten und freue mich schon jetzt sehr darauf! 

Auch der Bundesentscheid wird in diesem Jahr anders stattfinden, als in den vergangenen Jahren. Es klingt bisher alles sehr spannend. Es werden wohl Aufnahmen an unserer Schule gemacht und man sucht dieses Mal nicht selbst eine Geschichte aus, sondern man bekommt eine Textvorgabe. Die Aufzeichnungen hierfür sollen in den nächsten Tagen beginnen, die Ausstrahlung und Entscheidung des Bundesentscheides ist für Ende November angesetzt. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich darauf." (Quelle / Foto: GiK)

20201102 evm SalzSALZ. Michaela Schmidt aus Boden engagiert sich für ihre Region und die Menschen dort. Sie hat im Rahmen der Aktion „evm mit Herz“ von ihrem Arbeitgeber, der Energieversorgung Mittelrhein (evm), 800 Euro erhalten. Damit konnte sie ihren Teil zur Erfüllung eines Herzenswunschs leisten: Die Neugestaltung des Spielplatzes in der Ortsgemeinde Salz. Der Spielplatz in Salz war in die Jahre gekommen. Teilweise mussten Spielgeräte demontiert werden, da sie den TÜV-Anforderungen nicht mehr entsprachen. Um das Projekt voran zu treiben, hat sich eine Elterninitiative gegründet, die bereits begonnen hat Spenden in der Ortsgemeinde Salz zu sammeln. Durch das persönliche Engagement der freiwilligen Helfer und der Spenden konnten die Aktion umgesetzt werden. Bildunterschrift: Im Rahmen einer kleinen Einsegnungsfeier trafen sich alle Projektbeteiligten und der Ortsbürgermeister von Salz, Holger Wörsdörfer, und freuen sich über die Fertigstellung des Spielplatzes.
Quelle / Foto: evm

Es gibt neue Pläne für die „Alte Lahnbrücke“. Die Verwaltung wartet mit dem Vorschlag auf, auf eine separate Brücke für Radfahrer und Fußgänger zu verzichten, die Brücke im Bestand zu sanieren und die zur Verfügung stehende Verkehrsfläche anders aufzuteilen. Erreicht werden soll dies dadurch, dass der benötigte Schrammbord auf der Seite zum Dom direkt an der Brüstung errichtet wird. Der Magistrat hat diesem Vorschlag zugestimmt und empfiehlt dies auch der Stadtverordnetenversammlung.

„Was wir vorschlagen, ist eine vernünftige Alternative. Seit Jahren wird darüber diskutiert, ob wir eine weitere Brücke, eine Fähre oder einen Anbau benötigen. Fakt ist, dass der aktuelle Zustand unbefriedigend ist und die Brücke ohnehin saniert werden muss“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Die geänderte Planung verzichte auf Anbauten und nutze den Bestand, was auch die Kosten reduziere. „Wir brauchen eine Entscheidung, was wir umsetzen wollen – und was wir nun vorschlagen, ist vernünftig und verteilt den Verkehrsraum auf der Brücke mit Augenmaß“, bezieht der Bürgermeister Position.

Nach 13 Jahren an der Spitze der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) übergibt Thomas Metz die Leitung der oberen Landesbehörde an Heike Otto. Er verabschiedet sich Ende Dezember in den Ruhestand. Kulturminister Konrad Wolf stellte heute die zukünftige Generaldirektorin der Öffentlichkeit vor. Die promovierte Archäologin übernimmt zum Jahreswechsel ihr neues Amt.

„Die Generaldirektion Kulturelles Erbe ist seit ihrer Gründung vor 13 Jahren nicht mehr aus Rheinland-Pfalz wegzudenken. Sie ist zentrale Institution des Landes bei der Bewahrung unseres kulturellen Erbes und der Vermittlung unserer Geschichte. Ich freue mich, dass wir mit Heike Otto eine Nachfolgerin an der Spitze der Behörde gefunden haben, die mit hoher Expertise und großer Erfahrung aufwarten kann“, so Kulturminister Konrad Wolf. „Ich freue mich bereits auf die kommende Zusammenarbeit und bin mir sicher, dass wir mit Heike Otto die erfolgreiche Arbeit der GDKE auch in Zukunft fortführen können.“