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Im Freibad Hundsangen kann in diesem Jahr zum ersten Mal seit Corona wieder eine Badesaison unter regulären Bedingungen stattfinden. Auch die Schwimmbäder profitieren nämlich von dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen.
Deshalb können in diesem Jahr auch wieder Saisonkarten angeboten werden. Die Saisonkarten werden personenbezogen ausgestellt und in dieser Saison erstmals mit dem elektronischen Kassensystem verarbeitet. Um die Datenerfassung zu erleichtern, gibt es ein besonderes Angebot für alle, die gerne eine Saisonkarte erwerben möchten. Über die Internetseite
https://saisonkarten.lebenimdorf-wallmerod.de
kann jeder vorab die Daten selbst eingeben, die für die Ausstellung der Saisonkarten benötigt werden. Das erleichtert und beschleunigt die Saisonkartenausstellung an der Freibadkasse. Das Angebot besteht vom 14. – 27.04.2022. Bitten nutzen Sie dieses Angebot, wenn Sie eine Saisonkarte erwerben möchten. Mithilfe der eingegebenen Daten werden dann an der Freibadkasse ab dem Saisonstart am 01.05.2022 die Saisonkarten ausgestellt und verkauft.
Personen, die eine Tages- oder Zehnerkarten erwerben möchten, brauchen sich nicht zu registrieren. (Quelle VG Wallmerod)
Die ärztliche Versorgung in den Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod und Bad Marienberg war erneut Thema bei einem Treffen der Bürgermeister Markus Hof (Westerburg), Gerrit Müller (Rennerod) und Andreas Heidrich (Bad Marienberg). „Neben den aktuell alles bestimmenden Themen „Krieg in der Ukraine“ und „Corona-Pandemie“ dürfen wir die weiteren wichtigen Aufgaben und Herausforderungen einer Verbandsgemeinde nicht außer Acht lassen“, so unisono die drei Bürgermeister.
Dazu zählt insbesondere die Sicherung der allgemeinärztlichen wie fachärztlichen Versorgung in dem rd. 60.000 Einwohner umfassenden Gebiet der Kommunen. Dieser sehr wichtigen Aufgabe widmen sie sich seit mehreren Jahren sehr intensiv und stehen in einem regen Austausch.
Viele Gespräche u. a. mit den Ärzt*innen vor Ort, der Kassenärztlichen Vereinigung, potenziellen Investoren sowie politisch Verantwortlichen haben schon stattgefunden. Zum jetzigen Treffen im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Westerburg konnten die Bürgermeister das neugewählte Mitglied im Deutschen Bundestag, Frau Dr. Tanja Machalet, sehr herzlich begrüßen. Als ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im rheinland-pfälzischen Landtag kennt sie die Problematik sehr genau.
Foto: Michael Birk
Sportprojekte und herausragende Talente erhalten finanzielle Unterstützung
Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, hat der Sport im Westerwaldkreis einen hohen Stellenwert. Er dient laut Kreishaus mit der körperlichen Betätigung nicht nur der physischen und psychischen Gesundheit. Sondern gerade in ländlichen Regionen, wie dem Westerwaldkreis, deckt der Sport auch eine große gesellschaftliche Komponente ab. Viele Westerwälderinnen und Westerwälder engagieren sich gemeinschaftlich in Sportvereinen. Entweder als aktive Sportlerinnen und Sportler oder als Verantwortliche im Vorstand sowie als Übungs- und Projektleiter im Erwachsenen- und im Jugendbereich.
Der Magistrat hat dem Limburger Hockey Club Zuschüsse in Höhe von insgesamt über 25.000 Euro gewährt, eine finanzielle Unterstützung erhält auch der TuS Dietkirchen. Wie Bürgermeister Dr. Marius Hahn mitteilt, teilt sich die Fördersumme für den LHC auf zwei Projekte auf. Die Zuschüsse wurden aufgrund der Regelung gewährt, dass die Vereine der Stadt auf ihre Investitionsmaßnahmen einen Zuschuss in Höhe von 22,5 Prozent der anrechnungsfähigen Kosten erhalten. Deshalb erhält der LHC für die Erneuerung der Flutlichtanlage einen Zuschuss der Stadt in Höhe von 9.693 Euro.
Kreativ Werkstatt Herwick GmbH ist vorbildlicher Arbeitgeber für die Integration schwerbehinderter Menschen
Die Firma Kreativ-Werkstatt Herwick GmbH aus Betzdorf wurde mit dem Landespreis 2021 für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Menschen mit Handicap sind im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt weiterhin unterrepräsentiert und Inklusion im Arbeitsleben ist immer noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei sind sie oft ebenso qualifiziert wie ihre Mitbewerber ohne Beeinträchtigung und die Behinderung spielt in dem angestrebten Job möglicherweise gar keine Rolle. Aus diesem Grund hat das Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung die Auszeichnung ins Leben gerufen, um die Arbeitgeber zu honorieren, die sich in vorbildlicher Weise um die Integration schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben verdient machen.
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Freude über die Anerkennung: (v.li.n.re.: Nicole Jüngerich (Arbeitgeberservice AA Neuwied), Sandra Herwick, Alexander Schweitzer (Sozialminister), Evelin Schmied, Thomas Fritsch (Arbeitgeberservice AA Neuwied)