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Zweimal musste die Umweltaktion „Saubere Landschaft“ der Kreisverwaltung Westerwald ausfallen bzw. verschoben werden. Jetzt findet sie aber endlich wieder statt.
Wir starten am Samstag, dem 04. September 2021 von unserem
Treffpunkt am DGH „Zur Linde“ um 10:30 Uhr.
Von hier werden mehrere Teams bestimmte Streckenabschnitte begehen und Abfälle einsammeln.
Wer sich vorher bereits anmelden möchte, kann dies gern unter Telefonnummer 02601-2238 oder als Mail unter HYPERLINK "mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! machen.
„Die Beteiligung an dieser Umweltaktion hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und ich hoffe auch in diesem Jahr auf eine rege Teilnahme. Erfreulicher Weise haben 2018 und 2019 immer mehr Jugendliche und viele Kinder mit ihren Eltern an dieser Aktion teilgenommen.
Die Kinder werden so an den Umweltschutzgedanken herangeführt und sehen und erleben gleichzeitig, was alles in die Landschaft geworfen wird. Der Lerneffekt ist unverkennbar.“, befürwortet Lorenz auch die Teilnahme von Kindern in Begleitung von Erwachsenen.
Zum Abschluss wird es wieder einen kleinen Imbiss an der Grillhütte für die Teilnehmer geben. (Quelle Gemeinde Caan)
Auch in diesem Jahr musste der alljährliche "Frühjahrsputz" Corona-bedingt verschoben werden und wird nun nachgeholt. Die Aktion "Saubere Landschaft" ist für die Stadt Wirges auch immer ein wichtiger Anlass, auf den achtsamen Umgang mit Umwelt und Natur hinzuweisen. Daher freuen wir uns über zahlreiche Helferinnen und Helfer unserer Vereine, Schulen sowie Bürgerinnen und Bürger, denen ein müllfreies und sauberes Wirges am Herzen liegt.
Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Aktion teilzunehmen am:
Wann? Samstag, den 04.09.2021 ab 09:00 Uhr
Wo? Meeting Point, der Jugendtreff der Stadt oberhalb des Hallenbades
Nach getaner Arbeit laden die Stadt und der Wirgeser Spielmannszug "Frei Weg" die Helferinnen und Helfer herzlich zum diesjährigen Grillfest des "Frei Weg" in die AWO in der Jahnstraße ein.
Sie möchten bei unserem Aktionstag tatkräftig helfen? Dann bitten wir um Ihre Anmeldung bei Frau Nadine Fuß im Bürgerbüro der Stadt per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 02602-60190 (Mo-Do 8-12 Uhr).
Für Hilfsmittel, Müllsäcke und Hygienemaßnahmen wird seitens der Stadt gesorgt. (Quelle VG Wirges)
Handwerkskammer Koblenz und weitere Schlüsselressorts bündeln Krisenmanagement in Deutschlands größtem Wiederaufbau-Projekt
KOBLENZ/AHRTAL. Damit Hilfsangebote des Handwerks passgenau an Betroffene der Flutkatastrophe im Ahrtal vermittelt werden, ist die neue Internetplattform www.baut-mit-auf.de freigeschaltet. Hier werden alle Leistungen des helfenden Handwerks präzise und übersichtlich vorgestellt, Betroffene können nach den erforderlichen Gewerken ganz einfach filtern.
„Nach der ersten Blaulichtphase haben sich nun Vertreter wichtiger Schlüsselressorts an einen Tisch gesetzt und Möglichkeiten einer optimalen und durchorganisierten Hilfestellung besprochen“, erklären Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid, Hauptgeschäftsführer und Präsident der Handwerkskammer (HwK) Koblenz für das Organisationsteam. Beteiligt sind unter anderem die Krisenstäbe der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Handwerksorganisationen, insbesondere Kreishandwerkerschaften und Innungen, das Technische Hilfswerk (THW), Energieversorger sowie regionale Unternehmen. Entstanden ist so ein Netzwerk, das in alle Bereiche handwerklicher Leistungen und ihrer organisatorischen Zuordnung hineinreicht.
Buchfinkenland. Ein kleiner Kobold begrüßte die Teilnehmenden der Jahreshauptversammlung des Zweigvereins Buchfinkenland im Westerwald-Verein: ein ebenso zierlicher wie flinker Siebenschläfer. Wenig scheu, beäugte er die vielen „Buchfinken“ auf dem Platz vor der Gackenbacher Grillhütte, wo die Versammlung stattfand und sorgte still und heimlich dafür, dass er vom leckeren Imbiss etwas abbekam. Wahrscheinlich ahnte der kleine Nager, das ihm von den versammelten Naturfreundinnen und – freunden keine Gefahr drohte.
Dies stellte Vorsitzender Manfred Henkes dann auch zum Beginn des Treffens unter freiem Himmel fest und dankte allen Helfer/innen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit in schwierigen Zeit. Er blickte auf ein Vereinsjahr zurück, in dem wegen Corona nicht viele Aktivitäten möglich waren. Die Pflege von Feuchtgebieten, die eine oder andere Wanderung in der Region und eine Pilzexkursion waren noch im letzten Jahr erlaubt. In diesem Sommer durften dann unter guter Beteiligung bereits drei Buchfinkenlandrundwanderungen durchgeführt werden - zuletzt auch zu den Aussichtspunkten Maria Ruh und Groblei auf der anderen Seite des Gelbachtales mit Einkehr in der „Bruchhäuser Mühle“ im Tal. Viel Spaß hatten 15 Kinder bei einer Naturaktion mit der Waldpädagogin Vicki Meier.
Der Höhr-Grenzhäuser M. Mekan hat in den vergangenen Tagen in der Katastrophenregion Ahrweiler kräftig mit angepackt. Seine Erlebnisse hat er in einem selbstverfassten Bericht verarbeitet, den wir sehr gerne an dieser Stelle im Original-Wortlaut und ohne redaktionelle Überarbeitungen veröffentlichen.
Ich bin mit ein paar Freunden aus dem Westerwaldkreis durch einen Verein zum Katastrophengebiet gefahren und habe versucht, den Leuten zu helfen. Ich bin Lehrer vom Beruf und an mir haben aus verschiedenen Berufsgruppen Menschen, die Lehrer, Arzt sowie Akademiker sind, teilgenommen.
Ich bin davon überzeugt, dass ein Artikel zu schreiben sehr wichtig ist, damit man gute Sachen auf andere Leute besser übertragen kann. Sodass kann man auf das Wichtige hinweisen und sich darauf fokussieren, was zu tun ist.
Ich lebe seit mehr als drei Jahren in Deutschland und komme aus der Türkei. Ich bin zufrieden damit, in Deutschland zu sein. Mittlerweile habe ich mich an das Leben hierzulande gewöhnt und fühle mich als ein Teil vom Land. Aber ich wollte immer mehr tun, weil ich auf diese Weise zeigen könnte, indem ich was für Leute tun und ihnen helfen könnte. Deswegen habe ich das als eine Gelegentheit betrachtet und nicht verpasst.