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Kindergärten dürfen seit Mitte März aufgrund der Corona-Pandemie nicht besucht werden. Für Eltern und Kinder ist dies eine besondere Herausforderung. Um die Zeit bis zur Wiedereröffnung zu überbrücken hat sich das Limburger Stadtmarketing eine Wimpel-Aktion ausgedacht.

Über die Kindergärten erhält jedes Kind einen Stoffwimpel und ist aufgefordert diesen zu bemalen. Im Sommer werden dann alle Wimpel eingesammelt. „Bei der nächsten großen Veranstaltung werden wir die bunte Kette in der Stadt aufhängen und die Kunstwerke der Kinder zeigen“, sagt Bürgermeister Dr. Marius Hahn.

Nachdem der Wochenmarkt in Höhr-Grenzhausen im Winter an seine wirtschaftliche Grenze kam, läuft er seit Beginn der “Corana-Krise” - wie so viele Wochenmärkte - wieder richtig gut. Die Grund- und Nahversorgung im Ortskern von Höhr-Grenzhausen wird von den Bürgern sehr gut angenommen. Aber um dies weiter beizubehalten melden sich nun die “Macher” des Wochenmarktes zu Wort. “Wir brauchen dringend neue Marktbeschicker, die die fehlenden Waren ergänzen”. Es werden Marktbeschicker mit folgendem Sortiment gesucht: Feinkost (türkische und oder griechische Spezialitäten), Käse, Wurst und Fleischwaren (Metzger) und Bäcker und weitere. Bei dem Wochenmarkt in Höhr-Grenzhausen, der immer freitags von 15 bis 18 Uhr auf dem Töpferplatz stattfindet, gilt die Regel: „Nur ein Marktbeschicker mit dem gleichen Angebot, für Konkurrenz ist der Markt zu klein, da sind wir ehrlich“. Außerdem betonen die Verantwortlichen: „Es werden keine Stand- oder sonstigen Gebühren erhoben.“
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Emailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch bei der Wirtschaftsförderung unter 02624/94730. Weitere Details rund um den Wochenmarkt können Sie auch auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen unter: https://www.hoehr- grenzhausen.de/wirtschaft-technologie/wirtschaftsfoerderung/arbeitskreis- innenstadtbelebung/ entnehmen. (Quelle Stadtverwaltung Höhr-Grenzhausen)

Altenkirchen/Westerwald. Endspurt für die Neuauflage des Einkaufsführers „Westerwälder Erträge“: Noch bis Ende Mai können sich Direktvermarkter aus der Landwirtschaft, Betreiber von Hofläden, aber auch Imker oder Winzer melden, die ihre Angebote in der Broschüre präsentieren wollen, die von den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied sowie dem Westerwaldkreis in der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder“ herausgegeben wird. 

Der Einkaufsführer, der im Zuge des LEADER-Projekts „Regionale Produkte und Direktvermarktung“ entsteht, will den Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln aus der Region vereinfachen und den direkten Kontakt zwischen Verbraucher und Produzent herstellen. Bereits jetzt gibt es auf der Projekthomepage www.westerwaldgenuss.net eine Karte, auf der die Standorte der Direktvermarkter, deren Kontaktdaten und Öffnungszeiten eingetragen sind. Im Einkaufsführer selbst werden die Betriebe dann ausführlicher vorgestellt. 

Wer hier dabei sein möchte, kann sich bis zum 31. Mai direkt an Projektleiterin Lina Dietrich vom LEADER-Team der Kreisverwaltung Altenkirchen wenden (Kontakt: Tel.: 02681-812913, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). (Quelle Kreisverwaltung Altenkirchen)

6. Mai 2020: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz drängt darauf, durch einfache, unbürokratische Regelungen – wie die zeitweise Aussetzung der Sondernutzungsgebühr – Hotels, Restaurants und Speiselokale zu entlasten.
Seit mehr als sechs Wochen leidet die Gastronomie und Hotellerie unter einem nahezu vollständigen Umsatzausfall. Die Corona-bedingten Schließungen stellen die gesamte Branche vor ernste Probleme, Insolvenzen und ein dauerhaft verkleinertes Angebot werden mit jedem Tag behördlicher Schließung wahrscheinlicher.
„Die Gastronomen und Gewerbetreibenden brauchen jetzt jede Unterstützung – auch von der Kommunalpolitik vor Ort. Darum fordern wir den zeitweisen Erlass von Gebühren für gewerbliche Sondernutzungen“,
so Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz. Dies betreffe beispielsweise die Außengastronomie, die die Straßen vor ihren Lokalen nutzt, um Warenaufsteller, Verkaufsständer oder Kundenstopper zu platzieren.

Die Rückläufigkeit der Infektionszahlen hat zu einer deutlichen Lockerung der Lockdown-Vorgaben von Rheinland-Pfalz bzw. des Bundes geführt. Doch sind die wirklichen Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht einmal im Ansatz erkennbar. Ein erster Blick in die regionalen Banken zeigt ein wenig von dem, was durch die verschiedenen Hilfsprogramme, aber auch durch direkte Unterstützungen, z. B. durch Tilgungsaussetzungen, umgesetzt wurde. Allein im April haben bei der Westerwald Bank 342 Firmenkunden eine Tilgungsaussetzung beantragt und erhalten. Bei den Privatkunden waren es 460, so dass insgesamt über 800 Kreditnehmer Tilgungsaussetzungen zur Abfederung der Belastungen aus der Corona-Krise in Anspruch genommen haben.