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Projektgruppe wird gebildet und Sponsoren werden gesucht
WW. Immer mehr Wäller holen das Fahrrad aus dem Keller oder bestellen gleich ein schickes Neues! Dies ist eine Folge von Corona. Nach den durch die Klimawandel sich drastisch verstärkenden Unwettern und Trockenzeiten, gewinnt das Fahrrad auch im Westerwald noch mehr als DAS klimafreundliche Verkehrsmittel an Bedeutung. Und die steigt noch, da durch die körperliche Aktivität auch zur allgemeinen Volksgesundheit und Fitness beigetragen wird. Mit einem 1. WÄLLER FAHRRADKONGRESS soll der Trend weiter in die richtige Richtung verstärkt werden.
Das Fahrrad ist also auch in unserer Mittelgebirgsregion zwischen zwei Ballungsgebieten eindeutig ein Gewinner von Pandemie- und Klimakrise. Dauerhaft kann das allerdings nur Bestand haben, wenn die aktuell noch weitgehend schlechten Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete alltagstaugliche Radwege und viele Lücken im Netz verbessert werden – und das zeitnah! Seit Mitte 2020 hat das Fahrrad trotzdem spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel zugelegt. Außerdem werden E-Bikes immer beliebter und bringen auch im Westerwald neue Möglichkeiten für Alltagsradler/innen. Ziel muss es deshalb weiterhin sein, dass immer mehr Menschen im Westerwald das Fahrrad für ihre alltäglichen Fahrten zur Arbeit, zur Schule und Ausbildung, zum Einkauf oder Arzt sowie in der Freizeit nutzen können. Damit das zwischen Höhr-Grenzhausen und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es bald mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis.
Letzter Freibadtag am 29. August – Für Badegäste gilt die 3G-Regel – Tickets online buchen
MONTABAUR. Der Sommer neigt sich dem Ende zu – und damit auch die Freibadsaison. Am 29. August hat das Freibad im Mons-Tabor-Bad in Montabaur für dieses Jahr zum letzten Mal geöffnet. Einen Tag später – am 30. August – startet dann die Hallenbadsaison im Mons-Tabor-Bad.
Coronabedingt ist der Badebetrieb weiterhin eingeschränkt und es besteht ein entsprechendes Hygienekonzept. „Die maximale Besucherzahl wird der aktuellen Situation angepasst. Die Kontrolle erfolgt über das Online-Ticketsystem. So können wir jedem Besucher ausreichend Platz im Mons-Tabor-Bad und in der Schwimmhalle anbieten“, sagt Birgit Grimm von der Verbandsgemeindeverwaltung. Aus diesem Grund muss jeder Badegast zuvor online ein Ticket gebucht und bezahlt haben. Außerdem gilt beim Besuch des Mons-Tabor-Bades die 3G-Regel. Das heißt: Hinein kommt nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
Im Bad selbst gelten weiterhin spezielle Hygieneregeln. So müssen die Badegäste beispielsweise im Eingangsbereich, auf den Toiletten, auf Begegnungsflächen und auf der Terrasse der Cafeteria eine OP-Maske oder eine FFP2-Maske tragen. Am Platz kann sie abgenommen werden. „Das oberste Gebot lautet Abstand halten – dies gilt im Wasser wie an Land“, betont Birgit Grimm.
Mut machender Blick nach vorn – Während der laufenden Sendung spontan reagiert
Westerwaldkreis. „Jeder Tag hat eine Zukunft“: Das war die Botschaft des ZDF-Fernsehgottesdienstes aus der Evangelischen Lutherkirche Montabaur. Rund 900.000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben den Live-Gottesdienst vor dem Bildschirm verfolgt. Der Einsatz der rund 50 Menschen in Montabaur – Mitwirkende, Techniker, Helfende – hat sich aber nicht nur in Punkto Quote gelohnt. Allen Beteiligten war wichtig, dass die Botschaft ankommt – dass sich das Leben oft zwischen dem Loslassen von Vertrautem und dem Blick nach vorn bewegt. Und dass Menschen in all dem von Gott getragen sind.
„Vertraut den neuen Wegen“. Das Kirchenlied von Klaus-Peter Hertzsch ist das Bindeglied der ersten Gottesdienst-Hälfte. Es verknüpft drei Geschichten vom Abschied nehmen und vom Neuanfang, die die Montabaurer Pfarrerin Anne Pollmächer, Cordula Hüsam und der elfjährige Anselm Polz zu Beginn erzählen. Sie alle haben selbst erlebt, worüber sie sprechen – und das merkt man ihnen an, während die Kameras auf sie gerichtet sind. Sie erzählen so authentisch über den Abschied von der Lutherkirche, lieb gewonnene Puppenhäuser und prächtig wachsende Apfelbäume, dass sie ihre Moderationskarten kaum brauchen. Verbunden werden die Episoden von kurzen musikalischen Miniaturen: Die Kantorin Eva Maria Mombrei und der Pianist Peter Bongard improvisieren über die Melodie von „Vertraut den neuen Wegen“: Eine Mut machender Zuspruch, gekleidet in Klänge.
Bewerbungsfrist endet am 31. August 2021
Mainz, 23. August 2021. Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich noch bis zum 31. August 2021 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2021“ bewerben. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist.rlp.de abrufbar.
Die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs findet am 24. November 2021 statt. Neben dem Preisgeld lockt die Medienresonanz rund um den „Pioniergeist 2021“, die den Start eines neuen Unternehmens zusätzlich unterstützt. (Quelle ISB)
Stich: „Stütze der Pandemiebekämpfung im Ahrtal“
Bereits 4.579 Corona-Schutzimpfungen konnten der Impfbus und die mobilen Teams im Ahrtal verabreichen. Damit ist das mobile Impfangebot zur wesentlichen Stütze der Pandemiebekämpfung im Flutgebiet geworden. Am 19. Juli startete das Impfzentrum Koblenz in Abstimmung mit der Landesregierung und der Kreisverwaltung die Impfaktion am Bahnhof in Ahrweiler. Beim Besuch dankte Landesimpfkoordinator Daniel Stich den Einsatzkräften für ihren spontanen und engagierten Einsatz im Katastrophengebiet.
„Die Flut hat das Impfzentrum im Landkreis Ahrweiler hart getroffen. Wir waren sehr froh, als das Koblenzer Impfzentrum sich kurzfristig bereit erklärt hat, einen Impfbus personell zu bestücken und an die Ahr zu fahren, um hier die Impf-Kampagne aufrechtzuerhalten“, hebt Landesimpfkoordinator Daniel Stich vor. „Denn Impfen ist der beste Schutz in der Corona-Pandemie. Mit Hilfe des Impfbusses, der mobilen Teams und den benachbarten Impfzentren konnten wir die Impf-Kampagne hier im Landkreis Ahrweiler fortführen und damit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie vielen Helferinnen und Helfern die Schutzimpfung zur Verfügung stellen.“