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Neue Veranstaltungsreihe des Kreises startet in Daaden – Unbekanntes, Geschichtliches und Faszinierendes in der Region 

Altenkirchen/Kreisgebiet. Am Sonntag, 27. März, startet Kreisvolkshochschule (KVHS) Altenkirchen eine neue Veranstaltungsreihe: „Abenteuer Heimat“ ist der Titel. Worum es geht? Ganz einfach: Rheinland-Pfalz wird dieses Jahr 75 Jahre alt – Grund genug, sich mit der Geschichte zu beschäftigen und Zusammenhänge zu verstehen. Denn vieles ist gefühlt zwar Alltag, aber doch voller Überraschungen. Auch im Landkreis Altenkirchen gibt es Unbekanntes, Geschichtliches und Faszinierendes zu entdecken. Die Kreisvolkshochschule und der Westerwald Touristik-Service bieten daher dieses Jahr eine Veranstaltungsreihe mit spannenden Exkursionen und Führungen von Willroth bis Friesenhagen an. Geplant sind derzeit 17 Veranstaltungen bis Ende Oktober.

Ort Daaden Zentrum

Auftakt zur Reihe „Abenteuer Heimat“ ist am 27. März in Daaden. (Quelle / Foto: Kreis Altenkirchen / Peter Lindlein)



Rund 200 Menschen versammelten sich in Selters – Treffen in Montabaur, Neuhäusel oder Westerburg

Westerwaldkreis. Überall im Westerwald beten die Menschen für den Frieden in der Ukraine. In Selters haben beispielsweise die Katholische Pfarrei St. Anna, die Evangelischen Kirchengemeinde und die Ditib-Türkisch-Islamische Gemeinde Selters zu einem Interreligiösen Friedensgebet eingeladen. Die Resonanz darauf war groß: Rund 300 Menschen nahmen sich Zeit, um an diejenigen zu denken, die unter den Folgend des Krieges leiden und um ihrer Fassungslosigkeit Raum zu geben. „Unsere Worte können kaum ausdrücken, was wir fühlen“, sagte Pfarrerin Swenja Müller von der Evangelischen Kirchengemeinde Selters. „Aber Gott sieht unsere Sehnsucht nach Frieden.“

220302 Friedensgebet

Über 165 Kommentare und Hinweise sind im Beteiligungsverfahren für das Parkraummanagementkonzept der Stadt Limburg schon eingegangen. Mängel und Ideen, übrigens auch Lob können über die Beteiligungsplattform, per E-Mail oder per Postkarte noch bis zum 7. März eingereicht werden. Für die Entwicklung eines Parkraummanagementkonzeptes in Limburg sind für Stadt und beauftragtes Fachbüro das Wissen der Bürgerinnen und Bürger, der Kundinnen und Kunden oder auch derjenigen wichtig, die in Limburg ihren Arbeitsplatz haben und von außerhalb in die Stadt kommen.

In diesem Jahr steht der zweite große Bauabschnitt zur Sanierung der Westerwaldstraße an. Dazu müssen noch zwei Bäume, eine Platane und ein Ahorn, die sich dort befinden, gefällt werden. Das soll am Samstag, 26. Februar, geschehen. Die Arbeiten werden gegen 7.30 Uhr beginnen und sollen in den frühen Nachmittagsstunden beendet sein.

Mit der Sanierung der Westerwaldstraße zwischen der Einmündung auf die B8 und der Lichfieldbrücke sind auch Arbeiten an den Versorgungsleitungen verbunden. Auf der nördlichen Seite wurden die Bäume bereits Anfang 2020 gefällt, da sie zum großen Teil auch direkt auf der Gasleitung standen. Zudem sorgten die Wurzeln für deutliche Verwerfungen im Bürgersteig. Vorgesehen war es, die beiden Bäume auf der südlichen Seite der Westerwaldstraße langfristig stehen zu lassen.

Ausbildungsjahr 2021 schließt mit 2.876 neuen Lehrverträgen / Imagekampagne setzt starken Akzent bei der Nachwuchsgewinnung

KOBLENZ. Zum Ende des jüngsten Ausbildungsjahres 2021 ist die Zahl neuer Lehrverhältnisse auf 2.876 leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 0,3 Prozent. Mit Ausbruch der Corona-Krise 2019 musste die Wirtschaft aufgrund Kontaktbeschränkungen und abgesagter Berufsinformationsveranstaltungen einen starken Bewerberrückgang verkraften. „Diese Delle konnten wir bislang nicht korrigieren“, stellt die Spitze der Handwerkskammer (HwK) Koblenz klar. Erfreulich ist die Nachwuchs-Situation nach der Flutkatastrophe im Landkreis Ahrweiler. Mit 279 neuen Lehrverträgen konnte hier ein Zehnjahresrekord aufgestellt werden. „Nach der Flut hatten wir Sorge, betroffene Handwerksbetriebe würden Schwierigkeiten in der Durchführung ihrer Ausbildungsbemühungen sehen. Der nun erzielte Anstieg ist auch ein klares Aufbruchssignal. Die Betriebe blicken nach vorn und brauchen für den Wiederaufbauprozess Fachkräfte, die sie verstärkt selbst ausbilden“, so HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich. Er betont auch: die Fachkräftesicherung bleibt das bestimmende Thema im Handwerk. „Wirtschafts- und Auftragslage sind gut. Doch viele Betriebe könnten mehr leisten, wenn geeignete Fachkräfte da wären.“