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DIERDORF. Mit 2.000 Euro unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) die Verbandsgemeinde Dierdorf jedes Jahr im Rahmen der „evm-Ehrensache“. Eigentlich geht das Geld an Vereine und Institutionen, die das Leben vor Ort bereichern. Doch in diesem Jahr möchte Horst Rasbach, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, die Spende an die Menschen im Flutgebiet weitergeben. „Die Naturkatastrophe im Ahrtal hat unglaubliches Leid und Zerstörung gebracht. Umso wichtiger ist es für uns auch in solch schweren Zeiten als Kommunen zusammenzustehen und aktiv zu helfen“, so Rasbach. „Die Spende der evm aus der „Ehrensache“ möchten wir daher in diesem Jahr gerne dafür verwenden, hier finanziell zu unterstützen.“ Über diese besondere Form der Nachbarschaftshilfe freut sich auch Norbert Rausch, Kommunalbetreuer bei der evm: „Die evm ist selbst aktiv vor Ort im Flutgebiet und hilft auch finanziell. Umso mehr freut es uns, wenn wie hier, auch Verbandsgemeinden in unserem Versorgungsgebiet das Geld, das wir ihnen zur Verfügung stellen, an die Flutopfer weiterreichen.“ (Quelle evm)

Kürzlich ist die 36. Ausgabe des Heimatjahrbuches des Westerwaldkreises, die „Wäller Heimat“, erschienen. In diesem Jahr geht es um die Wäller Gastlichkeit. Nach intensiver Überlegung hatte sich das Team der Redaktion im Frühjahr auf dieses Schwerpunktthema geeinigt. In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Gastlichkeit mit Hindernissen verbunden. Diese Problematik hatte das Redaktionsteam aus sieben Ehrenamtlichen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung dazu bewogen, diese Thematik in diesem Jahr mit der „Wäller Heimat“ in den Fokus zu rücken.

So ist es gelungen, den Begriff der „Gastlichkeit“ oder auch „Gastfreundschaft“ in vielfältiger Weise zu interpretieren. Dorfgaststätten, die schon lange Jahre bestehen, erzählen ihre eigenen Geschichten. Partnerschaften in das Ausland in verschiedener Art und Weise finden ebenfalls ihren Platz im aktuellen Heimatjahrbuch. Erzählungen, wie Gastlichkeit in ärmeren Zeiten – insbesondere zu Zeiten der Kriege – ausgesehen hat, sind ebenso erwähnenswert, wie die Geschichte des Tourismus in unserem schönen Westerwaldkreis.

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18 Nachwuchskräfte absolvieren erfolgreich die Grundausbildung
Herschbach / Uww. An fünf Wochenenden im August und September fand in Herschbach der erste Teil der Grundausbildung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann statt. Lehrgangsleiter Kai Kohlenberg aus Goddert vermittelte gemeinsam mit weiteren Ausbildern insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Verbandsgemeinden Hachenburg und Selters die Grundkenntnisse im Bereich des Löschangriffs und der Technischen Hilfe. Neben zahlreichen Übernahmen aus den Jugendfeuerwehren freuten die Verantwortlichen sich auch über Quereinsteiger, die den Weg in eine Feuerwehrlaufbahn eingeschlagen haben.

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Bemerkenswert ist auch der gewachsene Frauenanteil von rund einem Drittel in diesem Jahr. Mit viel Engagement und Motivation absolvierte die Gruppe an 10 Tagen, jeweils freitagabends und samstags, verschiedenste Praxis- und Theorieeinheiten. Im Fokus dabei stets die Feuerwehrdienstvorschriften 1 und 3 welche die Grundlagen für den Dienst am Nächsten beinhalten. Entsprechende Einsatzübungen rundeten das intensive Ausbildungsprogramm ab. In den kommenden zwei Jahren steht nun für die Nachwuchskräfte der Verbandsgemeinde Selters das sogenannte Zweijahresprogramm an. Es vermittelt in zwölf weiteren Ausbildungseinheiten an Samstagnachmittagen den zweiten Teil der Truppmannausbildung. Danach erfolgt die Ernennung zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann. Wenn Sie mehr über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Selters erfahren möchten, sprechen Sie ihre örtliche Feuerwehr gerne jederzeit unter folgenden Kontaktdaten an: https://www.selters-ww.de/leben-bei-uns/feuerwehr/

Bidl / Quelle Abschlussfoto des Grundausbildungslehrgangs GA 06/21 K (Feuerwehr Selters)

WW. Bei der nächsten Wahl darf im Westerwald keine Partei mehr viele Stimmen bekommen, die sich nicht konsequent für einen Ausbau des Radverkehrs und von Radwegen in der Region einsetzt! Das könnte ein Ziel für den im nächsten Jahr geplanten 1. Wäller Fahrradkonkgress sein. Dieser soll zu einer festen Institution in der Region werden und regelmäßig (etwa im Zweijahresrhythmus) alles rund ums Radfahren sowie den Bau von Radwegen und weitere notwendige Infrastruktur im Westerwald diskutieren. Auch soll über die aktuellen Entwicklungen und Versäumnisse rund ums Fahrrad als Verkehrsmittel informiert werden. Die Premiere dieser Veranstaltung soll in Verantwortung des Kreisverbandes Westerwald des Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Unterstützung der VG Höhr-Grenzhausen stattfinden, weshalb die Keramikstadt auch als Veranstaltungsort vorgesehen ist. Voraussetzung für das Zustandekommen des Fahrradkongresses ist, dass sich genug Aktive für eine Projektgruppe finden, die diesen mit vorbereiten soll. Eine erste Projektgruppensitzung findet am Donnerstag, 28.10. um 18.00 Uhr statt. Alle die dabei sein und mitarbeiten wollen, können sich gerne wenden an den Projektkoordinator Uli Schmidt per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . (Quelle Uli Schmidt)

Gackenbach-Dies/Schwäbisch Hall: Holger Kappler von der Fa. Holzbau Kappler GmbH & Co. KG aus Gackenbach-Dies wurde kürzlich in Schwäbisch Hall zum Präsidenten der Vereinigung ZimmerMeisterHaus gewählt. ZimmerMeisterHaus ist die bundesweit führende Gruppe im handwerklichen Holzhausbau.

Holger Kappler kann bereits auf viele Jahre als Vorstand und Vize-Präsident bei ZimmerMeisterHaus zurückblicken. Nun wurde er auf der Mitgliederversammlung in Schwäbisch Hall zum Präsidenten gewählt.

„Gerade jetzt ist es wichtig, sich als Holzbau-Unternehmen zu vernetzen und Kräfte zu bündeln. So lassen sich Herausforderungen wie beispielsweise Corona mit all seinen Auswirkungen besser bewältigen. Aber auch Chancen lassen sich besser nutzen, denn die hat der Holzbau ohne Frage: Das Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz!“, so Holzbauexperte Holger Kappler.

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Mit jährlich ca. 2.000 realisierten Bauprojekten und bundesweit über 100 leistungsfähigen Mitgliedsbetrieben ist ZimmerMeisterHaus das führende Netzwerk im individuellen, handwerklichen Holzhausbau. Die sogenannten „ZimmerMeisterHaus-Manufakturen“ arbeiten regional selbstständig und nutzen die Gruppe zur steten Verbesserung der Bau- und Serviceleistungen, schulen regelmäßig Unternehmer und Mitarbeiter und pflegen einen intensiven Erfahrungsaustausch.

In Deutschland wird bereits heute ca. jedes 5. Haus in Holzbauweise gebaut, Tendenz seit Jahren steigend. Das hat gute Gründe. Neben dem Wohnhaus entstehen immer mehr Mehrfamilienhäuser, Gewerbe- und öffentliche Bauten in Holzbauweise. „Wohnen, Leben und Arbeiten in einem Holzgebäude ist gelebter Klimaschutz und schafft eine behaglich gesunde Atmosphäre für die Menschen“ bekräftigt ZimmerMeisterHaus-Präsident Holger Kappler und stützt sich dabei auf seine Erfahrung aus zahlreichen Bauprojekten in und um Gackenbach-Dies. (Quelle / Foto Holger Kappler)