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A13 für rheinland-pfälzische Grundschullehrkräfte – jetzt!
In Hessen bekommen Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen zu- künftig mehr Geld. Die Eingangsbesoldung soll von A12 auf A13 ange- hoben werden – wie die hessische Landesregierung heute mitteilt. Die Obfrau der CDU-Landtagsfraktion im Bildungsausschuss, Jenny Groß, fordert seit längerem schon die Anpassung der Besoldung auch in Rheinland-Pfalz. Da Hessen nun Nägel mit Köpfen macht, befürchtet Groß eine Abwanderungswelle rheinland-pfälzischer Grundschullehre- rinnen und -lehrern ins Nachbarland. „Die rheinland-pfälzische Landes- regierung darf nicht länger warten: A13 für Grundschullehrkräfte im Land – jetzt“, fordert Groß und erneuert den Vorschlag der CDU-Land- tagsfraktion aus dem Dezember-Plenum:

Der Deutsche Mieterbund warnt mit Blick auf den Wohnungsmarkt in Deutschland: „2023 wird ein sehr hartes Jahr für Mieterinnen und Mieter“. Laut einer aktuellen Studie fehlen 700.000 Wohnungen in Deutschland, doch Besserung ist nicht in Sicht.

Die Handwerkskammer Koblenz kommentiert das über Präsident Kurt Krautscheid, selbstständiger Dachdeckermeister aus Neustadt (Wied):

„Das deckt sich mit unseren Wahrnehmungen, denn der private Wohnungsbau ist in den zurückliegenden Monaten deutlich zurück gegangen. Steigende Baukosten aufgrund erhöhter Preise der Ausgangsmaterialien, die Entwicklung am Zinsmarkt und auch die Fachkräftesituation im Handwerk spielen hierbei eine Rolle. Unsere Bau- und Ausbaubetriebe melden einen deutlichen Rückgang im privaten Neubau. Modernisierung und Sanierung spielen hier eher eine Rolle, also Investitionen in den Bestand. Bei den Gewerbeimmobilien ist die Lage relativ konstant beim Neubau wie auch der Sanierung – noch!

Plötzlich gehen die Lichter aus, die Wohnungen werden kalt, Supermärkte und Privathaushalte können ihre Lebensmittel nicht mehr kühlen. Die meisten Tankstellen sind nicht mehr betriebsfähig, das heißt, nicht jeder kommt mehr an Treibstoff. Pflegeheime und Kliniken greifen auf Notstromaggregate zurück und die Kommunikation ist nach wenigen Stunden lahmgelegt, weil weder Internet noch das Telefonnetz funktioniert.
Unser Alltag ist in nahezu allen Bereichen von einer sicheren und zuverlässigen Stromversorgung abhängig. Ein sogenannter „Blackout“ ist zwar laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) unwahrscheinlich, dennoch sollen sich die Behörden darauf vorbereiten.
Damit die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Wirges bestmöglich geschützt sind, wird seit Monaten ein umfangreiches Konzept für den Energiemangel erstellt und die notwendigen Beschaffungen durchgeführt.

230112 NotstromWirges

Zur Erinnerung an den in Nackenheim geborenen Schriftsteller und Dramatiker Carl Zuckmayer wurde 1978 die Carl-Zuckmayer-Medaille gestiftet. Die Auszeichnung würdigt Verdienste um die deutsche Sprache und wird jährlich von der Ministerpräsidentin verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Friedrich Dürrenmatt, Hanns Dieter Hüsch, Martin Walser, Hilde Domin, Mario Adorf, Katharina Thalbach, Herta Müller, Edgar Reitz, Armin Mueller-Stahl, Udo Lindenberg, Volker Schlöndorff, Doris Dörrie, Bruno Ganz, Robert Menasse, Maren Kroymann und Rafik Schami.

In diesem Jahr zeichnet Ministerpräsidentin Malu Dreyer die deutsch-georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili aus. Sie ist eine der großen deutschsprachigen Erzählerinnen, die auf faszinierende Weise Unterhaltung mit Haltung verbindet. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sind ihre Romane erschreckend aktuell. Sie erzählen von Dramen und Tragödien und stellen wichtige Fragen nach Schuld und Verantwortung, nach den Langzeitfolgen von Krieg und Verbrechen. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Bereitschaftspflege: Kreisjugendamt sucht interessierte Familien 

Das Jugendamt der Altenkirchener Kreisverwaltung sucht Bereitschaftspflegefamilien, die Kinder – meist kurzfristig – für einen bestimmten Zeitraum aufnehmen. Welche Voraussetzungen muss man für diese durchaus anspruchsvolle Aufgabe mitbringen? 

Altenkirchen. Nach vier Jahren Rückgang ist die Zahl der Inobhutnahmen in Deutschland im Jahr 2021 wieder angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt haben die Jugendämter bundesweit rund 47.500 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut genommen. Das waren knapp fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Im Kreis Altenkirchen verzeichnete man in den beiden letzten Jahren 117 (2022) und 96 (2021) Inobhutnahmen.