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Die ärztliche Versorgung in den Verbandsgemeinden Westerburg, Rennerod und Bad Marienberg war erneut Thema bei einem Treffen der Bürgermeister Markus Hof (Westerburg), Gerrit Müller (Rennerod) und Andreas Heidrich (Bad Marienberg). „Neben den aktuell alles bestimmenden Themen „Krieg in der Ukraine“ und „Corona-Pandemie“ dürfen wir die weiteren wichtigen Aufgaben und Herausforderungen einer Verbandsgemeinde nicht außer Acht lassen“, so unisono die drei Bürgermeister.

Dazu zählt insbesondere die Sicherung der allgemeinärztlichen wie fachärztlichen Versorgung in dem rd. 60.000 Einwohner umfassenden Gebiet der Kommunen. Dieser sehr wichtigen Aufgabe widmen sie sich seit mehreren Jahren sehr intensiv und stehen in einem regen Austausch.

Viele Gespräche u. a. mit den Ärzt*innen vor Ort, der Kassenärztlichen Vereinigung, potenziellen Investoren sowie politisch Verantwortlichen haben schon stattgefunden. Zum jetzigen Treffen im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Westerburg konnten die Bürgermeister das neugewählte Mitglied im Deutschen Bundestag, Frau Dr. Tanja Machalet, sehr herzlich begrüßen. Als ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im rheinland-pfälzischen Landtag kennt sie die Problematik sehr genau.

220411 Machalet

Foto: Michael Birk

Sportprojekte und herausragende Talente erhalten finanzielle Unterstützung

Wie die Kreisverwaltung in einer Pressemeldung mitteilt, hat der Sport im Westerwaldkreis einen hohen Stellenwert. Er dient laut Kreishaus mit der körperlichen Betätigung nicht nur der physischen und psychischen Gesundheit. Sondern gerade in ländlichen Regionen, wie dem Westerwaldkreis, deckt der Sport auch eine große gesellschaftliche Komponente ab. Viele Westerwälderinnen und Westerwälder engagieren sich gemeinschaftlich in Sportvereinen. Entweder als aktive Sportlerinnen und Sportler oder als Verantwortliche im Vorstand sowie als Übungs- und Projektleiter im Erwachsenen- und im Jugendbereich.

Der Magistrat hat dem Limburger Hockey Club Zuschüsse in Höhe von insgesamt über 25.000 Euro gewährt, eine finanzielle Unterstützung erhält auch der TuS Dietkirchen. Wie Bürgermeister Dr. Marius Hahn mitteilt, teilt sich die Fördersumme für den LHC auf zwei Projekte auf. Die Zuschüsse wurden aufgrund der Regelung gewährt, dass die Vereine der Stadt auf ihre Investitionsmaßnahmen einen Zuschuss in Höhe von 22,5 Prozent der anrechnungsfähigen Kosten erhalten. Deshalb erhält der LHC für die Erneuerung der Flutlichtanlage einen Zuschuss der Stadt in Höhe von 9.693 Euro.

Kreativ Werkstatt Herwick GmbH ist vorbildlicher Arbeitgeber für die Integration schwerbehinderter Menschen

Die Firma Kreativ-Werkstatt Herwick GmbH aus Betzdorf wurde mit dem Landespreis 2021 für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Menschen mit Handicap sind im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt weiterhin unterrepräsentiert und Inklusion im Arbeitsleben ist immer noch keine Selbstverständlichkeit. Dabei sind sie oft ebenso qualifiziert wie ihre Mitbewerber ohne Beeinträchtigung und die Behinderung spielt in dem angestrebten Job möglicherweise gar keine Rolle. Aus diesem Grund hat das Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung die Auszeichnung ins Leben gerufen, um die Arbeitgeber zu honorieren, die sich in vorbildlicher Weise um die Integration schwerbehinderter Menschen in das Arbeitsleben verdient machen.

220406 Auszeichnung

Foto:
Freude über die Anerkennung: (v.li.n.re.: Nicole Jüngerich (Arbeitgeberservice AA Neuwied), Sandra Herwick, Alexander Schweitzer (Sozialminister), Evelin Schmied, Thomas Fritsch (Arbeitgeberservice AA Neuwied)

Altenkirchen. Mobil sein auf dem Land? Das ist auch im Westerwald nicht immer einfach. Gerade für den Weg zur Arbeit und Berufsschule ist so mancher Auszubildender notgedrungen auf die Eltern oder eine nicht optimal getaktete Busverbindung angewiesen. 

80-Prozent-Förderung vom Bund 
Gemeinsam den Weg zur Arbeit fahren und dabei auf moderne Elektromobilität zurückgreifen: Diese Idee steht hinter dem Projekt „AzubiMobil“. Das Projekt wird zu 80 Prozent vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert und von der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen in Kooperation mit der neuland+ GmbH & Co. KG organisatorisch durchgeführt und begleitet.