„Mit dem Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt setzen wir in ganz Deutschland ein starkes Zeichen unserer Solidarität“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie hatte die Einführung des Gedenktages, der 2022 zum ersten Mal begangen wurde, stark befürwortet. „Terroristische Anschläge haben unser Land in den vergangenen Jahren immer wieder erschüttert und unermessliches Leid gebracht“, erinnerte die Ministerpräsidentin. Das Andenken an die Getöteten sei dabei ebenso wichtig wie die Unterstützung der Hinterbliebenen.
Den Betroffenen auch langfristig zu helfen, sei eine grundlegende gesellschaftliche Verpflichtung. „Wir alle müssen uns immer wieder gegen Hass, Extremismus und Terror zur Wehr setzen. Auch dafür ist dieser Gedenktag eine Mahnung“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Das Bundeskabinett hatte im vergangenen Jahr die Einführung des „Nationalen Gedenktags für die Opfer terroristischer Gewalt“ und dessen jährliche Begehung am 11. März beschlossen. Sie knüpfte damit an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 eingeführt wurde und seit 2005 jährlich begangen wird.
Anlässlich des Gedenktags hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Trauerbeflaggung der Dienstgebäude des Landes Rheinland-Pfalz und für die Gebäude der nicht vom Staat allein unterhaltenen öffentlichen Schulen für den 11. März angeordnet. (Quelle Staatskanzlei Mainz)