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Die Stadt Ransbach-Baumbach hat die Erhöhung der Steuerhebesätze für die Realsteuern beschlossen. Die Steuerhebesätze werden ab dem 01.01.2023 auf die Höhe der neuen Nivellierungssätze gemäß Änderung des Landesfinanzausgleichsgesetzes angehoben. Daraufhin betragen der Hebesatz für die Grundsteuer A = 345 %, für die Grundsteuer B = 465% und für die Gewerbesteuer = 380 %. Im Rahmen der Diskussion zu diesem Tagesordnungspunkt äußern alle Fraktionen sowie Stadtbürgermeister Michael Merz ihren Unmut über diese Erhöhung der Steuerhebesätze. Die Erhöhung der Steuerhebesätze ist für die Stadt unumgänglich. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Landesdurchschnittssätze drastisch erhöht und die Kommunen sind gezwungen die Steuerhebesätze an den Landesdurchschnitt anzupassen, da andernfalls Zuschussanträge abgelehnt werden können oder gar die Genehmigung der Haushaltsplanung abgelehnt wird, weil die Einnahmen nicht ausgeschöpft werden. Insoweit verbleibt der Stadt letztlich kein Entscheidungsspielraum. (Quelle VG Ransbach-Baumbach)

Schülerschaft des Evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg spielt „15000 Pässe für Katar“

Westerwaldkreis. 120 Schülerinnen und Schüler haben sich im Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg 15000 Pässe zugespielt. Mit der Aktion „15000 Pässe für Katar“ erinnerten die Jugendlichen an die vielen Gastarbeiter, die seit der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ums Leben gekommen sind. Der stille Protest startete mit einer Schweigeminute kurz nach 14 Uhr – parallel zum WM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan.

221124 Aktion BM

Die Wunschbäumchen Aktion mit den sechs Wunschbäumen in der Stadt läuft seit dem 14. November. Einige Wünsche haben ihren Weg an den Baum bereits geschafft. Und wurden sogar schon erfüllt.
„Aktuell fehlen uns die Kinderwünsche. Denn viele Bürger und Bürgerinnen würden gern Wünsche abhängen und erfüllen. Daher rufe ich alle Eltern, Großeltern aus Limburg dazu auf, schnappen Sie sich ihr Kind oder Kinder und Enkelkinder und kommen Sie zu einem der Wunschbäumchen“, erklärt Dr. Marius Hahn, Bürgermeister der Stadt.

Entlastung für Gaskunden und -kundinnen kommt direkt an – Wer selbst an evm zahlt, kann die Zahlung im Dezember aussetzen
KOBLENZ. Die aktuelle Energiekrise führt zu teilweise enormen finanziellen Belastungen für Gas- und Wärmekunden. Um diese Belastungen etwas zu dämpfen, plant die Bundesregierung verschiedene finanzielle Entlastungen. Eine davon ist die sogenannte „Dezemberhilfe“. Gaskundinnen und -kunden profitieren hierbei von einer staatlichen Soforthilfe, die sich an den monatlichen Abschlägen orientiert. Dazu Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der Energieversorgung Mittelrhein (evm): „Einfach gesagt, verzichten wir auf die Zahlung des Abschlags im Dezember. Unsere Kundinnen und Kunden müssen nichts tun. Der Staat springt ein und zahlt einen Entlastungsbetrag, den wir dann gutschreiben.“ Wer selbst an die evm zahlt, zum Beispiel durch Überweisung oder Dauerauftrag, kann die Zahlung für Dezember einbehalten bzw. aussetzen. Wer dennoch zahlt, erhält diesen Betrag in der nächsten Jahresrechnung als Gutschrift ausgewiesen.

Vom 14. Februar bis zum 08. März 2023 findet eine Kilometerchallenge zugunsten der Frauenhäuser Koblenz, Mayen-Koblenz und Westerwald statt. Der nach Abzug der Kosten erzielte Erlös kommt den Frauenhäusern in unserer Region zugute. Anmeldungen im Portal sind bereits ab 25.11.2022, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (englisch Orange Day genannt), möglich!

Es handelt sich um eine gemeinsame Aktion der Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Lahn-Kreises, der Stadt Koblenz, des Westerwaldkreises und des Kreises Mayen-Koblenz in Kooperation mit dem Förderverein Frauenhaus Koblenz e. V. Schirmherrinnen dieser Aktion sind die genannten Gleichstellungsbeauftragten.