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Preisgelder im Gesamtwert von 35.000 Euro zu gewinnen

Mainz, 20. April 2022. Pioniergeister gesucht: Existenzgründende, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht, ein Unternehmen übernommen haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich ab sofort bis zum 15. August 2022 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2022“ bewerben. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro für die beste Gründungsidee. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist-rlp.de abrufbar.

Gewinnerunternehmen profitieren neben dem Preisgeld auch von der Medienresonanz rund um die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs. Der Gründerpreis wird in diesem Jahr bereits zum 24. Mal unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben. (Quelle ISB)

Ungebetene Besucher schaden
der Tier- und Pflanzenwelt
Einst Truppenübungsplatz der Bundeswehr, ist das Gelände südlich von Montabaur heute das Zuhause für viele heimische Tier- und Pflanzenarten. Aktuell aber durchlebt die Natur dort einige unruhige Zeiten. „In den vergangenen Wochen kam es wiederholt zu verstärktem Freizeitverkehr auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes“, sagt Aglaia Abel und berichtet unter anderem von ungebetenen Besuchern, die quer über das Gelände fahren, um unter anderem Grünabfälle abzuladen. „Dabei fahren die Autos auch über die Flächen, auf denen die Feldlerchen in den Wiesen nisten“, so die für die Landespflege zuständige Mitarbeiterin der Verbandsgemeindeverwaltung.

Natur Schranke Waldweg MT

Antwort aus Berlin an Limburgs Bürgermeister:
Nach aktuellem Stand ist nach Einschätzung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr nicht zu erwarten, dass kurz- oder mittelfristig eine flächenüberdeckende Solarüberdachung von Bundesfernstraßen erfolgen wird. Das Ministerium geht von lokalen und flächenmäßig begrenzten Anwendungen in der Zukunft aus. Das bekam Limburgs Bürgermeister Dr. Marius Hahn zur Antwort, der sich mit einem Schreiben an Minister Dr. Volker Wissing gewandt und sich darin nach der Möglichkeit einer Solarüberdachung über der A3 erkundigt hatte. In diesem Zusammenhang wies Hahn auf die in Limburg laufende kontroverse Diskussion zur Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen als Standorte für Solaranlagen hin.

In der Antwort, die Hahn in der Stadtverordnetenversammlung vorstellte, macht das Ministerium deutlich, dass an die Überdachung von Straßen mit schnell fließendem Verkehr erhebliche Anforderungen geknüpft sind, Überdachungen von Autobahnen unterliegen dabei den gleichen Vorgaben an Stand- und Verkehrssicherheit wie Brücken oder Tunnelbauwerke. Alles, was an Überdachung länger als 80 Meter ist, sei dabei wie ein Tunnel zu behandeln – mit allen Anforderungen an Brandschutz, Fluchtwege und Überwachung. Was weniger als 80 Meter Länge umfasse, sei wie ein Brückenbauwerk zu behandeln, wobei dabei konstruktive und sicherheitstechnische Aspekte wie Anpralllasten an die Stützen zu berücksichtigen seien.

Neue Rahmenvereinbarung bietet umfangreiches Leistungspaket

„Die WLAN-Ausleuchtung der Unterrichtsräume an rheinland-pfälzischen Schulen konnte von 27 Prozent in 2018 auf jetzt schon fast 80 Prozent fast verdreifacht werden. Das ist ein großer Erfolg und so muss es auch weitergehen. Um die Geschwindigkeit hochzuhalten unterstützen wir die Schulträger beim WLAN-Ausbau jetzt zusätzlich mit einer neuen landesweiten Rahmenvereinbarung“, so Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Donnerstagvormittag.

Die neue Rahmenvereinbarung bietet ein umfangreiches Leistungspaket. Beginnend bei der technischen Beratungsleistung, über die Anschaffung und Montage der WLAN/LAN-Systemtechnik, bis hin zur erfolgreichen Inbetriebnahme der Technik und anschließender Schulung der Verantwortlichen vor Ort. Darüber hinaus sieht die Rahmenvereinbarung eine zehnjährige Garantie für aktive Hardware sowie eine kostenfreie Remote-Managementlösung für Accesspoints sowie andere aktive Komponenten vor.

Altenkirchen. Der eine oder andere wird sich noch an die Volkszählung 1987 erinnern. Knapp 25 Jahre später erfolgte eine weitere Erhebung (2011), die dann unter dem offiziellen Namen „Zensus“ durchgeführt wurde. Wiederum elf Jahre später ist es wieder soweit: Vom 16. Mai bis zum 7. August werden circa 11.500 Menschen im Landkreis Altenkirchen von so genannten Erhebungsbeauftragten aufgesucht und befragt. In den letzten Wochen schulten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zensus-Erhebungsstelle Landkreis Altenkirchen 110 Erhebungsbeauftragte und bereiteten diese auf ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten vor.

Schulungen durchgeführt
„Wir sind wirklich froh, die notwendige Anzahl an Erhebungsbeauftragten erreicht zu haben, denn viele unserer Kolleginnen und Kollegen in den Nachbarkreisen haben große Mühe, genügend Menschen für diese ehrenamtliche Tätigkeit zu gewinnen.