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Im Limburger ICE-Gebiet siedeln sich weiter neue Firmen an oder werden neue Standorte geschaffen, das ist auch im Bereich der Brüsseler Straße der Fall. Dazu ist es notwendig, die Straße und den Abwasserkanal so weit zu verlängern, dass der Anschluss an die Londoner Straße hergestellt wird. Derzeit klafft dort eine Lücke von rund 185 Metern. Der Magistrat hat nun einen entsprechenden Auftrag zum Ausbau mit einem Kostenumfang von rund 600.000 Euro vergeben.

Der Lückenschluss für den neuen Fuß- und Radweg auf der Höhe des Natur- schwimmbades „Linderhohl“ in Höhr-Grenzhausen ist planmäßig abgeschlossen. Jetzt kann das Freibad bequem und sicher aus Höhr-Grenzhausen zu Fuß oder mit dem Rad erreicht werden und der Radweg zwischen Höhr-Grenzhau- sen und Ransbach-Baumbach ist damit lückenlos miteinander verbunden. (Quelle Stadt Höhr-Grenzhausen)

Dekanats-Pilgerweg: 180 Kilometer im Zeichen des lila Labyrinths
Äußere Route steht – Planungstreffen am 14. Juni

Westerwaldkreis. Der Pilgerweg des Evangelischen Dekanats Westerwald nimmt Gestalt an. Der grobe Routenverlauf steht fest, und am Mittwoch, 14. Juni, treffen sich die Organisatorinnen mit Vertreterinnen der Kirchengemeinden um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Gemünden, um weitere Ideen für den Weg zu entwickeln.
180 Kilometer – so lang wird die Hauptroute des Pilgerwegs in etwa sein. Die Strecke haben die Organisatorinnen Regina Kehr, Ricarda Schneider, Bettina Kaiser und Bettina Dreiseitel mit Eberhard Ullrich, dem Fachbereichsleiter Wege des Westerwald-Vereins entwickelt. Regina Kehr leitet die Familien- und Erwachsenenbildung im Evangelischen Dekanat Westerwald; Ricarda Schneider, Bettina Kaiser und Bettina Dreiseitel sind ausgebildete Pilgerbegleiterinnen. „Die Route entspricht ungefähr der Grenze des Dekanats“, erklärt Regina Kehr. „Im Westen wandern die Pilgerinnen und Pilger durchs Kannenbäckerland, im Norden durch die Kroppacher Schweiz, im Osten führt sie der Weg über den Hohen Westerwald, und im Süden passieren sie Montabaur und Neuhäusel.“ Währenddessen zeigt ihnen ein neues Logo, wo’s langgeht: ein stilisiertes Labyrinth auf lilafarbenem Grund, in dessen Mitte ein Kreuz angedeutet ist.

Nach dem aktuellen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sind Heizungen mit Biomasse für Neubauten nicht mehr vorgesehen. Die Begründung aus den beteiligten Bundesministerien hierfür ist, dass bei der Planung eines Neubaus eine Vielzahl anderer Möglichkeiten besteht und die begrenzten Ressourcen an Biomasse vorrangig in schwer sanierbaren oder denkmalgeschützten Häusern, sowie anderen Sektoren benötigt werden.

Westerwaldkreis, 24. Mai 2023 – Die Zahngesundheit der Menschen im Westerwaldkreis hat sich in den letzten Jahren verbessert. Das zeigt der BARMER-Zahnreport, den Autoren der Technischen Universität Dresden und Datenanalytiker des Unternehmens AGENON erstellt haben. Der Report hat für 20-, 40- und 60-Jährige untersucht, wie lange sie keine Zahntherapie wie etwa neue Kronen, Wurzel- und Parodontitisbehandlungen, Zahnentfernungen oder Füllungen benötigten. „Die zahnmedizinische Versorgung im Westerwaldkreis ist gut. Grundsätzlich sind aber geringere Therapiebedarfe und längere Zeiträume ohne Therapie möglich“, sagt Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Montabaur. Die Realität im Erwachsenenalter sei davon jedoch leider noch weit entfernt.