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Das ist das Richtige für Familien, kleine und große Natur-Fans: Die Westerwald-Kinder haben im schönen Brexbachtal bei Grenzau einen Familien-Wald-Pfad angelegt. Sieben Stationen bieten Anleitungen, wie vor allem Kinder den Wald mit allen Sinnen erleben und dabei jede Menge Spaß haben können.
Achtsam sein, das ist ein wesentliches Element: „Wenn es ganz leise wird, dann höre ich …“ – und schon erschließt sich eine Vielfalt von Geräuschen am Bach. Oder aus Gegenständen am Wegesrand schwimmende Inseln bauen und sie dem Wasser anvertrauen, während die Eltern auf einer der neuen Bänke zur Ruhe kommen und zufrieden zuschauen – oder mit anpacken.

Jedes Jahr sorgt das Kreisfamilienfest für leuchtende Kinderaugen und bietet Eltern eine Fundgrube an Inspirationen zur Unterhaltung ihres Nachwuchses. Oftmals reichen dafür Alltagsgegenstände, die jedes Zuhause vorrätig hat. Aus zwei Stöcken, einem doppelt gebundenen Seil und einer Wanne mit einem Wasser-Spüli-Gemisch entstehen im Handumdrehen Riesen-Seifenblasen. Ein aufblasbarer Pool kann in kürzester Zeit zur Rennstrecke umgebaut werden.

Im Rahmen eines Besuchs informierte sich Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Austausch mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeits- und Transformationsminister Alexander Schweitzer über rheinland-pfälzische Ansätze zur Gestaltung der Transformation. Themen waren insbesondere die Arbeit des Transformationsrats sowie die Angebote der rheinland-pfälzischen Transformationsagentur und der Transformationsbegleiter.

Kreis Altenkirchen. Schritt um Schritt wird in den nächsten Jahren das Sirenen-Netz im Kreis Altenkirchen modernisiert und ausgebaut. Was aber nicht heißt, dass der nächste Starkregen mit Überflutungen oder der verheerende Waldbrand bis zur Installation der letzten Anlage wartet. Mobile Warnanlagen sind daher von entscheidender Bedeutung, um die Bevölkerung im Ernstfall rechtzeitig zu informieren. Auf diesen Aspekt hatten im vergangenen Jahr Ralf Schwarzbach, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises, und sein Stellvertreter Florian Jendrock in einem Brief an Landrat Dr. Peter Enders hingewiesen und um Unterstützung gebeten.

Bei Bekannten auf einem Bauernhof geriet die junge Frau in den Sog erschütternder Ereignisse und der Willkür des Nazi-Regimes

Im Sommer 1940 reiste Maria Löwenguth aus Montabaur nach Süddeutschland, um einige Zeit bei Bekannten auf einem Bauernhof zu verbringen. Die junge Frau wurde von Ereignissen mitgerissen, die aus heutiger Sicht unglaublich erscheinen, während des Nazi-Regimes aber an der Tagesordnung waren: Sie wurde denunziert, verhaftet und schließlich im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Jetzt erinnert ein Stolperstein an die Westerwälderin – dort, wo die Tragödie begann.