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Einsatzbereitschaft der überörtlichen Hilfe probte mit lokalen Kräften
Am vergangenen Wochenende übten rund 400 Einsatzkräfte der Einsatzbereitschaft der überörtlichen Hilfe im Leitstellenbereich Montabaur an verschiedenen Standorten unterschiedliche Szenarien. Ziel war es, die überregionale Zusammenarbeit im Katastrophenfall praxisnah zu trainieren und weiter zu optimieren. Auch die Zusammenarbeit zwischen untereinander unbekannten Einsatzkräften auf teils fremden Gebieten und die Orientierung bei zerstörter Infrastruktur standen im Fokus.
Baugenehmigung und EEG-Zuschlag erteilt– Energiegesellschaft Görgeshausen plant Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026
KOBLENZ/GÖRGESHAUSEN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat gemeinsam mit der Ortsgemeinde Görgeshausen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Solarparks Görgeshausen erreicht. Die Partner haben im Rahmen der jüngsten EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur einen Zuschlag erhalten und planen, den Solarpark noch in diesem Jahr zu erweitern. Die Inbetriebnahme des neuen Bauabschnitts ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen.
Mit großem Publikumsandrang und spürbarer emotionaler Tiefe wurde am Montag, dem 19. Mai im Ratssaal des Rathauses Gebhardshain die eindrucksvolle Fotoausstellung „Seelentiefen“ eröffnet. Die Vernissage markierte den Auftakt zu einer Ausstellung, die sich dem Älterwerden in all seinen Facetten widmet – würdevoll, ehrlich und zutiefst menschlich.
Verhaltensauffällige und kranke Tiere nicht berühren
Seit November 2024 wurde bei sechs Feldhasen im Westerwaldkreis der Erreger der Hasenpest (Tularämie) nachgewiesen. Drei Tiere stammten aus der Verbandsgemeinde Montabaur, zwei aus der Verbandsgemeinde Wallmerod und ein Hase wurde in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg gefunden. Es ist zu befürchten, dass es zu weiteren Krankheitsfällen kommen könnte.
Erkrankungsfälle bei Menschen sind dem Gesundheitsamt des Westerwaldkreises derzeit nicht bekannt, wobei die Erkrankung Tularämie meldepflichtig ist. Die letzte Meldung stammt allerdings aus dem Jahr 2014.
Kreis Altenkirchen. Keine Frage: Ein Hund als Haustier kann Frauchen und Herrchen unendlich viel Freude bereiten – immer vorausgesetzt, dass Zeit, Verantwortung und die notwendigen Ressourcen für den vierbeinigen Kumpel vorhanden sind. Dass dies nicht immer und überall der Fall ist, erfahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreis-Veterinäramts leider immer wieder. Und in besonderen Fällen muss dann auch ein- und durchgegriffen werden, wie dieser Tage passiert: Mitte Mai hat das Veterinäramt insgesamt 33 Hunde, größtenteils Chihuahuas und Mischlinge, wegen schlechter und nicht artgerechter Haltung in einem Haushalt beschlagnahmt.