Hachenburg (ots) - Bereits in der Nacht von Sonntag, 13.08.2017, auf Montag, 14.08.2017, 10.20 Uhr, besprühten bisher unbekannte Täter eine Wand der Grundschule am Schloss in Hachenburg mit dem Schriftzug "Alkohol zerstört Leben". An einer anderen Wand konnte ein weiteres Graffiti festgestellt werden.
Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Hachenburg.
Die „Westerwälder Allianz gegen Depression“ startet nach den Sommerferien zwei Kurse für Menschen mit Depressionen. Kooperationspartner für dieses besondere Angebot sind der FC Mündersbach und die Firma Green Circle Performance, Wirges. Zwei Gruppen, eine im Norden, eine im Süden des Westerwaldkreises treffen sich einmal pro Woche in freier Natur. In eine Gruppe von 8 bis 10 Teilnehmern – egal ob sportlich erfahren oder unerfahrene – wird die Ausdauer trainiert. Ziel ist es, nicht nur über die körperliche Aktivität an der frischen Luft die Stimmung zu verbessern, sondern auch über das Erleben von Gemeinschaft in der Gruppe und dem Austausch mit ebenfalls Betroffenen, dem sozialen Rückzug entgegen zu wirken.
Im Rahmen der Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche wurde zum Ende des letzten Schuljahres auch der Schwebsch-Malraum offiziell eröffnet. Hierzu kamen eigens Herr Schäfer und Herr Remy als Vertreter der Günter-Schwebsch-Stiftung in die Schule, um der Eröffnung beizuwohnen. Herr Schäfer berichtete in seiner Ansprache, dass das regelmäßige gekürte „Bild des Monats“ am Gymnasium im Kannenbäckerland der Auslöser war für das Engagement der Stiftung war. Günter Schwebsch lag die Förderung von jungen, künstlerisch begabten Talenten sehr am Herzen. Diesem Anliegen hat sich auch die Stiftung in erster Linie verschrieben und sah hier vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung. Foto: Herr Schäfer, rechts, und Herr Remy
Zu diesem Thema bietet die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises eine Info-Veranstaltung mit integriertem Workshop an. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte sind herzlich für den 07.09.2017 um 18.00 Uhr in das Europahaus nach Bad Marienberg, Hambacher Saal (Anschrift: Europastraße 1) eingeladen. In Krisensituationen sind psychisch kranke, suchterkrankte oder altersverwirrte Menschen auf Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen. Nicht selten werden diese aus Angst heraus aggressiv und gewaltbereit, als Bedrohung statt als hilfebedürftig angesehen. Dann ist ein selbstschützendes und zugleich deeskalierendes Verhalten notwendig.
Erwin Germscheid, Diplom-Sozialpädagoge, Supervisor (DGSv) und Konfrontations- und Erlebnispädagoge, wird Sicherheitsaspekte beim Umgang mit aggressiven Menschen beleuchten und Wege zu einem deeskalierenden Verhalten aufzeigen. Es sollte die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und das Interesse vorhanden sein, sich auf neue Methoden zur Überprüfung und Veränderung des eigenen Verhaltens und Handelns einzulassen. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung wird ca. drei Stunden in Anspruch nehmen.
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
Weiterlesen ...Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)