Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Nastätten (ots)
Heute am 18.05.2023 um ca. 08:15 Uhr kam es auf der L337 zwischen Lautert und Nastätten zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 65-Jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW auf gerader Strecke alleinbeteiligt von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte. Durch die eintreffenden Rettungskräfte musste die Person reanimiert werden und befindet sich weiterhin in Lebensgefahr. Aufgrund aktueller Informationen ist davon auszugehen, dass eine medizinische Ursache für die Entstehung des Unfalls zugrunde liegt. Es waren zahlreiche Rettungskräfte der umliegenden Feuerwehren und des Rettungsdienstes sowie der Polizei im Einsatz. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die L337 für ca. 1 Stunde vollgesperrt. (Quelle Polizei Limburg)
Kreis Altenkirchen. Wenn es eine Lehre aus den unterschiedlichsten Katastrophen der jüngeren Vergangenheit gibt, dann die: Ohne eine funktionierende Kommunikation gerät jede Lage außer Kontrolle, ist an wirksame Hilfe nicht zu denken. Fallen die Mobilfunknetze aus, geht gar nichts mehr. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung Altenkirchen jetzt vier Satellitentelefone für den Katastrophenschutz angeschafft.
Die Diskussion war ins Rollen geraten, nachdem vor einigen Monaten Wörter wie „Gasmangellage“ und „Stromausfall“ ins deutsche Vokabular aufgenommen werden mussten. Auch im Landkreis werden – oftmals hinter den Kulissen – verschiedene Maßnahmen vorbereitet, um für den Krisenfall gewappnet zu sein. Das betrifft eben auch die Kommunikation. „Wir haben erkannt, dass wir uns breiter aufstellen müssen, was die Erreichbarkeit in solch einer Situation angeht“, berichtet Ralf Schwarzbach, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises.
Bendorf (ots)
Am späten Nachmittag des 17.05.2023 kam es in der Hauptstraße in Bendorf zu einem Balkonbrand. Der Balkon eines Mehrfamilienhauses geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Brand und drohte auf angrenzende Räume überzugreifen. Durch die Feuerwehr in Bendorf konnte eine Ausbreitung des Brandes erfolgreich verhindert und der Brand schließlich auch vollständig gelöscht werden. Der Schaden an Haus und Balkon dürfte sich auf etwa 70.000 EUR belaufen. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. In der Hauptstraße kam es wegen der Löscharbeiten für ca. 90 Minuten zu Verkehrsbehinderungen.
Als Brandursache wird ein nicht ausreichend abgelöschter Grill auf dem Balkon vermutet. (Quelle Polizei Bendorf)
Ein Westerwälder ärgert sich über die medizinische Notfallversorgung im Westerwald, das Gesundheitssystem und Gesundheitsminister Lauterbach. Der Vater des Mannes erhielt eine Notfallüberweisung zu einem Lungenarzt. Da er herzkrank, Diabetiker und Krebspatient ist und die Blutwerte sehr schlecht sind, hatte der Hausarzt auf einen stationären Aufenthalt gedrungen. Eigenen Schilderungen zufolge hat der Hausarzt mehrfach versucht, dass Krankenhaus Dernbach und deren angeschlossene Lungenarztpraxis zu erreichen, ohne Erfolg.
(Foto: privat)
Anschließend begann für die beiden eine Odyssee zur medizinischen Versorgung durch die Region. Erst nach zwei Stunden in der Notaufnahme des Krankenhauses Dernbach wurde eine Terminvereinbarung für nächste Woche vorgeschlagen. Dem Vater ging es unterdessen schlechter und man entschloss sich nach Montabaur zu einem Lungenarzt zu fahren. Dieser meldete sich beim Krankenhaus Montabaur wo er jedoch niemanden erreichte. Von der Arztpraxis aus ging es für Vater und Sohn schließlich weiter in die Notfallaufnahme des Krankenhauses Montabaur. Dort wurde mitgeteilt, es seien keine Betten frei. Im Internet machte der Westerwälder seinem Ärger Luft: „ Ich schäme mich für dieses Land, mein Vater war nie arbeitslos und hat immer in die Kassen einbezahlt und sitzt nun hier als Bittsteller um ärztliche Hilfe. Herr Lauterbach, schämen sie sich, so mit dem eigenen Volk umzugehen“. (Quelle RWW / Internet)
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Ein kleiner Piks, ein paar Minuten Blutabnahme und anschließend eine kurze Ruhepause: für einen gesunden Menschen ist die Blutspende einfach – doch Menschen in Not sind auf Blutspenden angewiesen.
Gerade in der Sommerzeit können Blutspenden knapp werden. Urlaubsreisen, hohe Außentemperaturen, Angst vor Kreislaufbeschwerden und Schwindel sind einige der Gründe. „Doch wer einige Regeln beachtet, kann ohne weiteres auch in dieser Jahreszeit wie in jeder anderen einen Blutspendetermin wahrnehmen“, darauf macht Dr. Rainer Meilicke, Leiter des Kreisgesundheitsamtes, anlässlich des Weltblutspendetags am 14. Juni aufmerksam. Im Sommer sollte darauf geachtet werden, mehr Flüssigkeit als sonst zu trinken. Einige Stunden vor dem Blutspenden sollte eine ausreichend kohlenhydratreiche Mahlzeit wie Reis oder Pasta gegessen werden. Außerdem sollte am Tag der Blutspende auf anstrengende Tätigkeiten sowie sportliche Aktivitäten verzichtet und der Körper geschont werden. Grundsätzlich können alle Erwachsenen ab 18 Jahren, die sich fit und gesund fühlen, ihr Blut spenden
In jeder Stadt und in jeder Gemeinde des Rhein-Sieg-Kreises finden in regelmäßigen Abständen Blutspendetermine statt. Alle weiteren wichtigen Informationen rund ums Blutspenden und eine Übersicht aller Termine gibt es beim Deutschen Roten Kreuz unter blutspendedienst-west.de, unter der Telefonnummer 0800/11 949 11 oder über den Link blutspenden.de/blutspendedienste/ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Auch über die kostenlose Smartphone-App „Blutspende“ des DRKs ist der Abruf aller Informationen möglich. (Quelle Rhein Sieg Kreis)
(pl)Am Samstagabend wurde auf dem Limburger Bahnhofsplatz zwischen 22.00 Uhr und 22.20 Uhr eine 52-jährige Taxifahrerin angegriffen. Nach Angaben der 52-Jährigen habe sie eine Personengruppe angesprochen, da diese mit ihrem Pkw den Taxiplatz blockierten. Im weiteren Verlauf sei sie dann beleidigt und in den Schwitzkasten genommen worden. Die Personengruppe konnte von der Geschädigten nicht näher beschrieben werden. Mögliche Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 in Verbindung zu setzen. (Quelle Polizei Limburg)
Antisemitismusbeauftragte Monika Fuhr: Eine positive Entwicklung, ein Grund zur Entwarnung besteht nicht
„Trotz des Rückgangs der Zahl antisemitischer Straftaten in Rheinland-Pfalz von 61 Delikten im Jahr 2021 auf 46 im vergangenen Jahr gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Jede einzelne Straftat ist eine zu viel. Auch bundesweit ist die Zahl 2022 gesunken, bleibt aber mit 2.641 Straftaten auf einem sehr hohen Niveau. Gleichzeitig gibt es einen latenten Antisemitismus, der nicht als Straftat registriert wird. Die entschiedene Bekämpfung von Judenhass und der Schutz jüdischen Lebens ist und bleibt von zentraler Bedeutung“, kommentierte Monika Fuhr, Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen, den heute vorgestellten rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzbericht 2022.
Weiterlesen ...Die Corona-Pandemie hat aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Einschränkungen geführt, die insbesondere Kinder und Jugendliche getroffen haben. Schulen mussten schließen oder den Unterricht online durchführen, zusätzliche Angebote und Aktivitäten wurden abgesagt oder mussten über einen langen Zeitraum pausieren.
Um Kinder und Jugendliche in diesen Zeiten besonders zu unterstützen, hat die Bundesregierung das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ initiiert. Im Rahmen des Aktionsprogrammes konnte die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises mehr als 600.000 € Fördergelder für den Bereich der Jugendhilfe beim Land Rheinland-Pfalz beantragen.
Weiterlesen ...Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat den Pflegepersonen beim Pflegekindertag des Landkreises Limburg-Weilburg auf Hof Gnadenthal für deren großes Engagement gedankt. „Ich weiß, dass Sie eine sehr wertvolle und verantwortungsvolle sowie nicht immer leichte Aufgabe übernommen haben. Sie meistern die täglichen Anforderungen mit Bravour und setzen sich mit voller Kraft für die Kinder ein. Derzeit werden im Landkreis 242 Pflegekinder von Pflegeeltern betreut. Es freut mich persönlich, dass so viele Kinder dank Ihnen die Möglichkeit haben, in einer Familie aufzuwachsen und stabile Bindungen einzugehen“, betonte Landrat Köberle.
Weiterlesen ...Mit dem Wohnmobil im Gelbachtal übernachten
Den südlichen Westerwald mit dem Camper „erfahren“ und unkompliziert übernachten: Das ist künftig im Gelbachtal möglich. Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur schildert an verschiedenen Orten insgesamt 13 Wohnmobil-Stellplätze aus. Sie sind für Selbstversorger gedacht, denn es gibt dort keine Anschlüsse für Wasser oder Strom.
„Die Stellplätze sind ein wichtiger Baustein unseres Masterplans für das Gelbachtal“ sagt Karin Maas, Projektbeauftragte und Leiterin der Tourist-Info in Montabaur. „Außerdem werden wir noch in diesem Jahr den ‚GelbACHTrail‘ eröffnen, einen neuen durchgehenden Wanderweg mit Liegebänken und Picknickplätzen.“
Weiterlesen ...