Neue Runde, neues Glück: Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie will der TTC Zugbrücke Grenzau im neuen Jahr zum Start der Rückrunde neu angreifen. Die Gelegenheit dazu bietet sich bereits am Freitag, 3. Januar, wenn die Westerwälder in der heimischen Zugbrückenhalle den ASC Grünwettersbach empfangen.
„Im Hinspiel war es nicht gut für uns gelaufen“, erinnert sich der TTC-Manager Markus Ströher an den letzten Vergleich mit dem ASC, der noch gar nicht so lange her ist. Am 6. Dezember, dem vorletzten Spieltag der Hinrunde, verlor das Team aus dem Brexbachtal auswärts in Grünwettersbach mit 0:3. „Wir wissen, dass da mehr Potenzial in der Mannschaft steckt. Wir wissen, dass wir mehr können als wir in den letzten drei Partien der Hinrunde gezeigt haben. Umso mehr freuen wir uns auf dieses spannende Spiel gleich zu Jahresbeginn vor heimischen Fans. Wir wollen zeigen, dass mit uns jederzeit zu rechnen ist.“
Nach den Siegen in Bad Königshofen, Bremen und Zuhause gegen Spitzenreiter Fulda war ein wenig der Faden gerissen beim Team von TTC-Cheftrainer Slobodan Grujic. Wichtig: Die Mannschaft bleibt im Soll, ist aber selbst total davon überzeugt, dass da noch mehr gehen könnte. Und genau das wollen Feng, Kubik und Co. nun gleich zum Rückrundenstart zeigen.
Das Hinspiel Anfang Dezember hatte mit einer Niederlage von Maciej Kubik gegen Tiago Apolonia begonnen, auch wenn der Pole einen guten Auftritt gezeigt hatte. Die Niederlage von Feng Yi-Hsin gegen Leo de Nodrest hatte Grenzau sicherlich nicht eingeplant und ein anderes Ergebnis erhofft. Und Sam Walker zeigte bei seiner Fünf-Satz-Niederlage gegen Ricardo Walther ein ganz starkes Spiel, ohne sich jedoch zu belohnen.
Erfolgreichster Spieler des ASC ist derzeit Apolonia mit einer Bilanz von sieben Siegen bei fünf Niederlagen. Ricardo Walther (4:5) und Leo de Nodrest (3:5) stehen knapp negativ, haben aber schon wichtige Einzelsiege für ihr Team eingefahren. Grünwettersbach beendete die Hinserie auf dem 7. Tabellenplatz (10:10 Punkte), der TTC steht derzeit auf Rang 11 (6:16). „Wir werden vor unseren Fans alles daran setzen, den nächsten Sieg in der Liga einzufahren“, verspricht Markus Ströher einen packenden Kampf in der heimischen Zugbrückenhalle. (Quelle TTC Zugbrücke Grenzau)