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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Betzdorf (ots) - Am 23.02.2019, gegen 21:55 Uhr, kam es im Barbaratunnel in Betzdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Linienbus. Nach einem Überholvorgang im Tunnel scherte der 23-jährige Fahrer des PKW DB vor dem überholten Fahrzeug nach rechts auf die Fahrspur in Richtung Kirchen ein. Dabei brach plötzlich das Heck des PKW aus. Der PKW prallte ungebremst gegen einen unmittelbar vor ihm fahrenden Kraftomnibus. Bei dem Unfall wurde der 23-jährige Fahrer, der 18-jähriger Beifahrer und ein 19 jähriger Mitfahrer leicht verletzt. Ein weiterer 18-jähriger Mitfahrer wurde schwer verletzt. Alle Personen wurden in ein Krankenhaus nach Siegen verbracht. Der 67-jährige Busfahrer wurde nicht verletzt. Bei dem Unfall wurde der PKW total beschädigt, der Omnibus wurde im Heck erheblich beschädigt. Die Sachschadenshöhe beträgt ca. 30.000 Euro.
In Koblenz haben am Vormittag erneut 250 Schüler für einen besseren Klimaschutz demonstriert. Sie gingen während der Schulzeit unter dem Motto "Fridays for Future" auf die Straße. Auf dem Zentralplatz hatte es zuvor eine Auftaktkundgebung gegeben. Im Anschluss zog der Tross über den Münzplatz zum Koblenzer Hauptbahnhof. Zum ersten mal hatten Schüler und Studenten vor zwei Wochen vor dem Rathaus demonstriert. Dem Aufruf folgten dabei insgesamt rund 500 Teilnehmer. Als Vorbild gilt die 16-jährige Greta Thunberg. Sie will seit Monaten mit ihren Schulstreiks ein Zeichen für einen stärkeren Klimaschutz setzen.
Höhr-Grenzhausen (ots) - Am Donnerstag, 21.02.2019, stellten Beamte der der Schwerverkehrskontrollgruppe Verkehrsdirektion Koblenz auf der BAB 48, an der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen, gegen 17:00 Uhr ein aus dem osteuropäischen Raum stammendes Kleinbus-Gespann fest und kontrollierten dieses.
Wie in der Vergangenheit schon mehrfach, stellten die Kontrolleure auch in diesem Fall fest, dass Personen gegen Entgelt befördert wurden, ohne dass eine entsprechende Lizenz für die grenzüberschreitende Personenbeförderung vorlag. Zudem wurden neben dem Gepäck der fünf Fahrgäste auch noch diverse Stückgüter, beispielsweise Fenster, befördert. Auch für die gewerbliche Güterbeförderung lag keine Lizenz vor.
Der osteuropäische Fahrer, welcher in diesem Fall auf dem Weg von seinem Heimatstaat nach Belgien war, konnte seine Lenk- und Ruhezeiten nicht nachweisen. Im Fahrzeug war zudem kein Fahrtenschreiber eingebaut. Es konnte somit nicht geklärt werden, wie lange der Fahrer mit dem Gespann tatsächlich unterwegs war.
Mainz (ots) - Einen insgesamt positiven Trend zeigt die neueste Verkehrsunfallbilanz 2018 für Rheinland-Pfalz: Die Zahl der Verkehrsunfälle ist seit längerer Zeit wieder gesunken, es gab weniger Raser-Unfälle und die Zahl der Getöteten sank mit 166 auf den bislang zweitniedrigsten Stand. "Die Verkehrssicherheit in Rheinland-Pfalz ist auf einem hohen Niveau und insbesondere bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit ist ein erfolgreicher Weg eingeschlagen worden, den wir auch konsequent weiter beschreiten werden", stellte Innenminister Roger Lewentz bei der Vorlage der Unfallbilanz fest. Mit einer gezielten Verkehrsüberwachung und einer auf die Risikogruppen von jungen Fahrern und Motorradfahrer bis zu Senioren ausgerichteten Verkehrssicherheitsstrategie seien die richtigen Schwerpunkte gesetzt.
Die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr lag mit 166 um elf unter dem Vorjahreswert. Gleichzeitig ging die Gesamtzahl der von der Polizei bearbeiteten Verkehrsunfälle um 1,7 Prozent auf 144.830 leicht zurück. Besonders stark ist der Rückgang der Verkehrsunfälle mit fast zehn Prozent auf den Autobahnen. Bei Geschwindigkeitsunfällen lag dort das Minus sogar bei 17,5 Prozent. "Ein Grund für diesen deutlichen Rückgang sind offenbar auch die von uns im Jahr 2017 eingeführten Trailer zur Geschwindigkeitsmessung, die sehr häufig auf den Autobahnen eingesetzt werden. Der intensive Einsatz scheint bei den Autofahrern durchaus eine breitere Wirkung zu zeigen", sagte Lewentz. Damit entstehe Verkehrssicherheit auch da, wo keine "Blitzer" stünden.
„Nepomuk-Steg“ lautet die Bezeichnung für einen Geh- und Radweg, der an die alte Lahnbrücke angehängt werden könnte. Nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn hat der Magistrat die weiteren Planungsleistungen an ein Architekturbüro sowie an ein Ingenieurbüro zur Tragwerksplanung für die Errichtung des Stegs sowie zur Sanierung der Brücke vergeben. Insgesamt belaufen sich die Aufträge auf eine vorläufige Honorarsumme in Höhe von rund 126.000 Euro.
Ausgangspunkt für die Auftragsvergabe ist der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 17. Dezember vergangenen Jahres, im Rahmen weiterer Planungen genauere Kosten für die Errichtung eines auf der Stromunterseite angehängten Geh- und Radwegs ermitteln. Ziel ist es nach Angaben des 1. Stadtrats Michael Stanke, die notwendigen finanziellen Mittel für das kommende Haushaltsjahr anzumelden; zudem sollen sie als Grundlage für einen Antrag auf eine Förderung durch das Land dienen. Aktuell wird mit anrechenbaren Kosten in Höhe von 750.000 Euro für den Steg gerechnet und mit Kosten für die Brückensanierung in Höhe von 600.000 Euro.
Altenkirchen (ots) - Am 21.02.2019 kam es in den Abendstunden zum Brand einer frei stehenden Garage in der Ortslage Werkhausen-Leingen. Die Feuerwehr löschte den Brand, der entstandene Schaden wird derzeit auf 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.