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Roth, B62 (ots) Gegen kurz nach 14.00 Uhr ereignete sich am Dienstag, auf der B 62 zwischen Wissen und Roth Oettershagen, ein schwerer Verkehrsunfall, bei welchem ein Motorradfahrer schwerste Verletzungen erlitt. Im zweispurigen Bereich der B62, in Fahrtrichtung Roth, löste sich von einem LKW ein Spanngurt, welcher auf der Ladefläche befindliche Holzpaletten sicherte. In einer Rechtskurve stürzte dadurch, die hintere Palettenreihe, auf einen zeitgleich überholenden 65-jährigen Motorradfahrer aus Sankt Augustin herab. Der Motorradfahrer kam zu Fall und erlitt dabei ein schweres Schädelhirntrauma. Aufgrund der Verletzungen wurde dieser mittels Rettungshubschrauber in eine Kölner Klink geflogen. Die B 62 musste zur Unfallaufnahme bis ca. 16:30 gesperrt werden. Zur Unfallaufnahme wurde ein Polizeihubschrauber eingesetzt. (Polizei Altenkirchen)
Am 3. Mai trifft sich der Gemeinderat Steinefrenz um 20:15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus zu seiner nächsten Sitzung. Darin wird unter anderem um die "Feststellung des Jahresabschlusses 2014 sowie zur Entlastung. Außerdem befasst sich der Rat mit "Angeboten über die Annahme von Zuwendungen und die Aufstellung eines Kleidercontainers.
Limburg (ots) - Da es in den vergangenen Jahren am Karfreitag in Limburg und Umgebung zu nicht angemeldeten Treffen von Tuner-Freunden kam und diese teilweise zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen und gefährlichen Situationen führten, werden Einsatzkräfte der Polizei und des Ordnungsamtes auch in diesem Jahr am Karfreitag wieder im Einsatz sein. Das Augenmerk der eingesetzten Kräfte liegt dabei auf Verstößen gegen das Feiertagsgesetz, gegen die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungs-Ordnung.
Gemäß des Hessischen Feiertagsgesetzes ist es verboten, am Karfreitag solche öffentlichen Veranstaltungen durchzuführen. Daher werden Verstöße gegen diese Reglung von Polizei und Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder geahndet.
MT. Ältere und behinderte Menschen sind in eigener Sache die besten Ratgeber, die sich eine Kommune wünschen kann! Und zudem sind diese „Betroffenen“ meist besonders aktiv, wenn es um die Verbesserung der Situation von Senioren und von Menschen mit Behinderungen geht. Deshalb hatte die SPD-Fraktion in den Verbandsgemeinderat Montabaur einen Antrag mit dem Ziel eingebracht, einen Senioren- und Behindertenbeirat zu gründen. Ebenso wie die „Sozis“ können auch die Fraktionen von FWG und Grünen nicht verstehen, weshalb diese Initiative an der knappen CDU-Mehrheit gescheitert ist.
Ziel der Initiative war es, die vielen guten Ansätze in der VG und den Ortsgemeinden zur Bewältigung des Demographischen Wandels, wie beispielsweise die Schaffung von Nachbarschaftshilfen oder die Arbeit der Generationenbeauftragten, durch die Bildung eines solchen Gremiums noch mehr Schwung zu geben. Das gilt auch für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. So sind weitere Fortschritte in der Barrierefreiheit für viele Menschen in einer älter werdenden Gesellschaft hilfreich. Oder die künftige Versorgung mit geeignetem behinderten- und seniorengerechtem Wohnraum, Mobilität, Gesundheitsversorgung und Einkaufsmöglichkeiten.
Die Landkreise Limburg-Weilburg und Westerwaldkreis sind nun offiziell Mitgesellschafter der MBS-Anlage Westerwald GmbH in Rennerod. Das hat Landrat Achim Schwickert auf der jüngsten Sitzung des Kreistages mitgeteilt. Der Erwerb der Gesellschaftsanteile erfolgt rückwirkend zum 01. Januar. Beide Kreis halten nun jeweils 50 Prozent der Anteile. Am Standort Rennerod wird die Restabfallbeseitigung im so genannten Trockenstabilitätsverfahren durchgeführt. Die Leistung zur Verarbeitung der aus den Landkreisen Limburg-Weilburg und dem Westerwaldkreis kommenden Restabfälle, in einer Größenordnung von je 40.000 Tonnen jährlich, kann damit ab 2020 im Wege der Inhouse-Vergabe erfolgen.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat in der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel erstmals den Jugendfriedenspreis des Landkreises Limburg-Weilburg verliehen. Der Preis stand unter dem Motto „Flucht, Vertreibung und Integration“. „Ziel des Jugendfriedenspreises ist es, junge Menschen in unserem Landkreis aufzurufen, kreative Projekte zu gestalten, die die Idee des friedlichen Zusammenlebens und der Menschlichkeit fördern, bestehende Vorbehalte abbauen helfen und zu einem stärkeren Miteinander in unserer Gesellschaft hier in der Region beitragen können. Frieden ist nicht nur in der Weltpolitik ein ständig aktuelles Thema, sondern Frieden beginnt bei jeder und jedem von uns, jeden Tag, dort, wo wir leben und arbeiten“, erläuterte Landrat Köberle während der Preisverleihung. Quelle / Foto Kreisausschuss Limburg-Weilburg: Landrat Michael Köberle (Fünfter von rechts) freute sich mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Jugendfriedenspreises über die tollen Beiträge.