Radio Westerwald : ON AIR >> Flashplayer in eigenem Fenster öffnen << |
Betzdorf (ots) - Ein 59-Jähriger Pkw-Fahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in Betzdorf am Dienstagmittag schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Der 59-Jährige hatte mit seinem Pkw die Wilhelmstraße aus Richtung Siegbrücke kommend in Richtung Wallmenroth befahren. Innerhalb einer leichten Rechtskurve geriet der 59-Jährige, vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme, auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Pkw einer 41-Jährigen. Eine nachfolgende 23-Jährige konnte ihren Pkw noch rechtzeitig anhalten. Durch den heftigen Frontalzusammenstoß wurde jedoch der Pkw der 41-Jährigen gegen den Pkw der 23-Jährigen geschoben. Der 59-Jährige Unfallverursacher wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die 41-Jährige Unfallbeteiligte wurde vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Zu den Verletzungen ist derzeit noch nichts bekannt.
Dierdorf (ots) - Am Dienstag, dem 23.07.2019 meldete um 23:10 Uhr ein Bürger, dass er Personen sehe, die den Altkleidercontainer in der Königsberger Straße ausräumen würden. Die sofort entsandte Polizeistreife konnte vor Ort drei Männer aus Hessen antreffen, welche versuchten den Container zu leeren. Eine entsprechende Anzeige wurde aufgenommen.
Montabaur (ots) - Am frühen Sonntagmorgen befuhr ein silberner Opel Vectra die Kasinostraße in Höhr-Grenzhausen und beschädigte dabei mehrere Fahrzeuge. Es entstand erheblicher Sachschaden. Das Fahrzeug wurde anschließend im Steinreuschweg festgestellt, der Fahrer war geflüchtet. Es werden Zeugen gesucht, die eventuell Angaben zum Fahrer oder Unfall machen können, oder in dem Bereich Steinreuschweg einen Anhalter aufgenommen haben. Hinweise an die Polizei in Höhr-Grenzhausen unter der Telefonummer: 02624-9402-0
WESTERWALD. In Teilen des Westerwaldkreises ist am Dienstagnachmittag, 23. Juli, der Strom ausgefallen. Wie die Energienetze Mittelrhein mitteilen, war der Brand der Mittelspannungskabel an einem Kabelmast in Mündersbach die Ursache dafür. Infolgedessen kam es um 16:17 Uhr zu einem Erdschluss. „Das kann sich der Laie wie einen Kurzschluss vorstellen“, erläutert Marcelo Peerenboom, Pressesprecher der evm-Gruppe, zu der auch die Energienetze Mittelrhein (enm) gehören.
Diese Störung hatte dann kurz danach die Folge, dass es zu einem sogenannten Doppelerdschluss auf der Strecke zwischen der Umspannanlage Höchstenbach und Rotenhain kam. Wie die enm-Experten feststellten, ist das Kabel von Linden bis Wölfelingen Bunderpark defekt. „Aus diesem Grund haben die Schaltmeister in unserer Netzleitstelle den Kabelmesswagen angefordert. Die Kollegen können mithilfe der dort verfügbaren Spezialtechnik genau orten, wo sich der Kabelfehler befindet, um diesen schnellstmöglich zu beheben“, führt Peerenboom aus.
Montabaur-Heiligenroth (ots) - Am Dienstag, 23. Juli 2019, zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr, führten die Autobahnpolizei Montabaur und die Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrsdirektion Koblenz Kontrollmaßnahmen bezüglich des Ferienreiseverkehrs durch. Die Kontrollen wurden an der Bundesautobahn 3, Fahrtrichtung Süd, auf der Tank- und Rastanlage Heiligenroth, durchgeführt. Ziele der Kontrollen war die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Verkehrsteilnehmer an den Hauptreisestrecken und die Verfolgung von Verkehrsverstößen zur vorbeugenden Unfallbekämpfung. Dabei stand der präventive Ansatz im Vordergrund. Die Verkehrsteilnehmer wurden über typische Deliktsformen der Eigentumskriminalität an Tank- und Rastanlagen aufgeklärt und entsprechende Verhaltenshinweise gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt bildete die Verkehrsunfallprävention mit Verhaltensregeln zur Insassensicherung, Beladung, verbotswidrige Nutzung von elektronischen Geräten und der direkten Zugriffsmöglichkeit auf Warnwesten und Warndreieck im Falle eines Verkehrsunfalls oder einer Panne. Zusätzlich wurden die Verkehrsteilnehmer über Verhaltensweisen zur Bildung von Rettungsgassen informiert.
Mainz (ots) - In den Abendstunden des 13. Juli 2019 kam es zu einem Cyberangriff auf mehrere Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz. Insgesamt wurden die Server von zwölf Einrichtungen der Trägergesellschaft Südwest des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit einer Schadsoftware verschlüsselt. Darüber hinaus sind sechs Einrichtungen im Saarland von dem Angriff betroffen.
Durch die Verschlüsselung waren die Krankenhäuser im administrativen Bereich eingeschränkt, die medizinische Versorgung der Patienten konnte jedoch durchgehend gewährleistet werden.
Zum Schutz der übrigen IT-Infrastruktur wurden die Systeme in den Notfallbetrieb gesetzt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte die Funktionsweise der IT-Infrastruktur in den betroffenen Einrichtungen noch nicht vollständig wiederhergestellt werden. Es liegen zurzeit keine Erkenntnisse dahingehend vor, dass sensible Daten der betroffenen Einrichtungen im Rahmen des Ransomware-Angriffs abgeflossen sind. Die Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz (LZC) hat ein Ermittlungsverfahren wegen Computersabotage und versuchter Erpressung eingeleitet.