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Neuwied (ots) - Durch Zeugen wurde mitgeteilt, dass in der Innenstadt Neuwied eine männliche Person vom Dach gestürzt sei. Durch die sofort entsandten Streifen der Schutzpolizei wurde zunächst der Ereignisort gesichert und abgesperrt. Die gestürzte, männliche Person wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die weiteren Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei Koblenz übernommen.

Montabaur, B 49 (ots) - Am 19.05.19, gegen 06:47 Uhr, befuhr ein Fahrzeugführer mit seinem PKW die B49 aus Richtung Montabaur kommend in Fahrtrichtung Koblenz. In Höhe der Ausfahrt Horressen verlor der Fahrer bei der Einfahrt in den dortigen Baustellenbereich die Kontrolle über seinen PKW und überschlug sich. Der PKW kam total beschädigt auf der Fahrbahnmitte zum Stillstand. Bei dem leicht verletzten und alkoholisierten Fahrzeugführer aus dem Raum Koblenz wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Die Strecke musste für die Bergung mehrfach für kurze Zeit gesperrt werden. Dies sorgte aus unempfindlichen Gründen bei mehreren betroffenen Fahrzeugführern für Unverständnis..

Heilberscheid (ots) - Am 19.05.19, gegen 03:59 Uhr, kam es in Heilberscheid zu einen versuchten Einbruch in ein Wochenendhaus. Der Täter wurde bei der Ausführung gestört und flüchtete mit einem Fahrrad. Der unbekannte Täter war mit einer hellen Jacke bekleidet und trug einen dunklen Rucksack. Sachdienliche Hinweise an die Polizei in Montabaur, unter der Tel. 02602/92260.

Die Stadt Limburg sagt zu lauten Autos den Kampf an und will in einem ersten Schritt diese aus der Innenstadt verbannen. Der 1. Stadtrat Michael Stanke hat deshalb beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landwirtschaft einen Verkehrsversuch beantragt. Dabei sollen in der Zeit von 22 bis 6 Uhr alle Kraftfahrzeuge, die im Standgeräusch lauter sind als 75 dB, aus der Innenstadt verbannt werden.
Es gibt „Rundstrecken“ in der Limburger Innenstadt, die sind beliebt bei Menschen, die am Steuer von Kraftfahrzeugen mit viel Leistung sitzen. Wer so unterwegs ist, will nicht nur gesehen, sondern auch gehört werden. Lautstärke ist Trumpf, auch wenn es die Stadt und ihre Bewohner gerne leiser hätten. „Wir reduzieren nachts die Geschwindigkeit auf einigen Straßen auf 30 km/h oder überwachen die Geschwindigkeit, um dem Lärmschutz Rechnung zu tragen. Und dann sind uns und auch der kontrollierenden Polizei in anderen Bereichen die Hände gebunden, um wirklich laute Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen oder unsere Bürger davor zu schützen“, weist der 1. Stadtrat Michael Stanke auf das Dilemma hin. Er hat nun beim Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landwirtschaft einen Verkehrsversuch beantragt.

Im Rahmen der feierlichen Zertifikatsverleihung am 14. Mai im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises in Bad Ems, erhielten insgesamt neun Einrichtungen im Gesundheitswesen das Qualitätssiegel verliehen. Das MRE (Multiresistente Erreger)-Netzwerk hat in den letzten vier Jahren gemeinsam mit 36 ambulanten Pflegediensten, 41 Alten-und Pflegeheimen, 12 Krankenhäusern, 6 ambulanten Dialysepraxen und 3 Rehakliniken die Standards, Hygienepläne, Schulungsunterlagen und Qualitätsziele zur Zertifizierung ausgearbeitet. Dieser Prozess erfolgte in 63 Arbeitsgruppensitzungen. Anschließend wurden durch das Netzwerk 3.717 Arzthelferinnen, Altenpfleger/innen, Krankenschwestern/-pfleger und Ärzte/-innen zum größten Teil in 94 sogenannten „Inhouse“-Schulungen, also in den Einrichtungen selbst, im sachgerechten Umgang mit MRE-besiedelten und -infizierten Patienten oder Bewohnern geschult. Zur Zertifizierung mussten die ausgearbeiteten Unterlagen der Qualitätsziele eingereicht werden.
20190517 QualiZertifikat

20190517 KirchenfensterNentershausen. Fast zwei Jahre ist es gerade einmal her, dass die rund 740.000 Euro teure, einjährige Innenrenovierung der Laurentiuskirche in Nentershausen abgeschlossen wurde und die Gerüste im Inneren des Gotteshauses abgebaut wurden. In den nächsten Monaten muss der Sakralbau nunmehr teilweise im Inneren und Äußeren wieder eingerüstet werden. Grund dafür ist die Instandsetzung der Kirchenfenster im Langhaus, der Empore und dem Treppenaufgang zur Empore der Pfarrkirche.
Die Kirchenfenster der Laurentiuskirche haben bereits eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Im Chorraum und den Seitenaltären stammt die Verglasung noch aus der Erbauungszeit der Laurentiuskirche in den 1860er-Jahre. 2006 wurde diese umfassend restauriert. Die zwölf seitlichen und zwei westlichen Fenster im Langhaus wurden unterdessen bereits 1945 durch die Druckwelle eines Bombenangriffs auf Limburg teilweise zerstört und mussten seinerzeit erneuert werden. 1967 wurde hier zudem eine neue Rautenverglasung installiert. Kurz vor dem Jahr 2005 wurden die Fenster im Langhaus gereinigt und in Teilen repariert, auf eine entsprechende Zusatzuntersuchung wurde jedoch seinerzeit verzichtet.