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Trier (ots) - Szenen wie im Krimi spielten sich am frühen Mittwochmorgen an der deutsch-luxemburgischen Grenze auf der BAB 64, Parkplatz Markusberg ab. Gegen 6:00 Uhr meldete sich ein polnischer Lkw-Fahrer über Notruf und gab an, "Klopf-Geräusche" aus dem Inneren seines beladenen Sattel-Aufliegers wahrzunehmen. Diesen habe er in der Nacht mit seiner Zugmaschine in Luxemburg abgeholt.
Umgehend wurden Streifen der Bundes- und Landespolizei an den Parkplatz Markusberg entsandt, um die Situation zu überprüfen. Vor Ort berichtete der Lkw-Fahrer von insgesamt acht Personen. Diese hätten die Plane des Aufliegers aus dem Inneren aufgeschlitzt und seien anschließend in unbekannte Richtung geflüchtet. Zum Beweis der Flucht legte er ein mit seinem Smartphone gemachtes Video vor.
Das Ausbildungsjahr 2018/19 ist beendet. Jetzt wird Bilanz gezogen – auch in der Agentur für Arbeit Montabaur, deren Bezirk die beiden Landkreise Westerwald und Rhein-Lahn umfasst. Ein Ausbildungsjahr dauert jeweils vom 1. Oktober des einen bis zum 30. September des nächsten Kalenderjahres. In diesem Zeitraum meldeten sich 2018/19 bei der Agentur für Arbeit 2.043 junge Menschen mit dem Wunsch, eine Ausbildung zu absolvieren; das ist ein Minus von 278 Personen (- 12 Prozent) gegenüber 2017/18. Zugleich boten die Betriebe 2.089 Ausbildungsplätze an; hier gibt es einen Rückgang um 145 Stellen (- 6,5 Prozent).
Eine Ursache für die geringere Bewerberzahl sieht Dieter Knopp, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Montabaur, auch im demografischen Wandel, der weniger Schulabgänger mit sich bringt. Die Abnahme auf der Angebotsseite ist weniger ausgeprägt. Im Vorjahr hatten die Unternehmen so viele Lehrstellen gemeldet wie nie zuvor; der jetzige Wert ist der zweithöchste. „Die Bereitschaft zur Ausbildung ist und bleibt hoch in den heimischen Betrieben“, stellt Dieter Knopp fest. „Sie wissen, dass dies der beste Weg ist, die dringend benötigten Fachkräfte von morgen zu sichern. Auch für Jugendliche ist eine klassische Ausbildung oder ein duales Studium in enger Bindung zu einem Unternehmen sehr attraktiv: So lässt sich der Grundstein für ein erfolgreiches Erwerbsleben legen.“
Im November finden zwei Ausschusssitzungen in der Verbandsgemeinde Wissen statt. Den Anfang macht am 11. November der Haupt- und Finanzausschuss. Dabei geht es unter anderem um die Übertragung der Aufgabe "Breitbandversorgung" von den Ortsgemeinden auf die Verbandsgemeinde. Zudem geht es um den Erwerb der Grundstücke, der Kindertagesstätten "Lummerland" und "Villa Kunterbunt" in Wissen und "Löwenzahn" in Katzwinkel. Diese stehen bereits in Trägerschaft der Verbandsgemeinde. - Am 26. November findet zudem die Sitzung des Schulträgerausschusses statt. Die Mitglieder beschäftigen sich unter anderem mit baulichen Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an der Franziskus-Grundschule in Wissen.
Im Rahmen des „Gute-KiTa-Gesetzes“ unterstützt der Bund das Land Rheinland-Pfalz bei der Weiterentwicklung der Qualität in den rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten bis 2022 mit rund 269 Millionen Euro. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten heute Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
„Ich freue mich, die Landesregierung mit den 269 Millionen Euro aus dem „Gute-KiTa-Gesetz“ unterstützen zu können“, erklärte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. „Konkret investiert das Land mit den Bundesmitteln in einen besseren Betreuungsschlüssel, qualifizierte Fachkräfte und starke Kita-Leitungen. Das heißt mehr Erzieherinnen und Erzieher für die Kinder, vor allem in KiTas mit besonderen Herausforderungen. Jedes Kind hat das Recht auf die besten Startchancen, genau dafür setzt Rheinland-Pfalz die richtigen Schwerpunkte.“
Walllmenroth (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag, den 30.10.2019, in Wallmenroth entstand ca. 3.000 Euro Sachschaden. Eine 36-Jährige befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Scheuerfeld. Als sie an einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Sattelschlepper vorbeifuhr, kollidierte die 36-Jährige seitlich mit diesem.
(Quelle: Pressemitteilung, Polizei Betzdorf)
KOBLENZ. Können Montabaur, Koblenz oder Sinzig Smart Citys werden, oder ist das nur etwas für Millionenstädte wie Köln oder Berlin? Beim Zukunftsforum der Energieversorgung Mittelrhein (evm) gab es auf diese Frage eine klare Antwort: Smart City ist keine Frage der Größe, sondern der Einstellung. Mehr als 600 kommunale Vertreter aus dem evm-Versorgungsgebiet zwischen Westerwald und Eifel verfolgten mit großem Interesse zunächst einen Impulsvortrag der Gründerin des Smart-City-Instituts, Prof. Dr. Chirine Etezadzadeh, sowie die anschließende Podiumsdiskussion. Das war Rekord: Noch nie gab es ein größeres Interesse am evm-Zukunftsforum.