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 Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der Leader-Region Westerwald-Sieg kommt am Mittwoch, den 1. Juli, um 14 Uhr, im Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Zimmer (Raum 116) der Kreisverwaltung in Altenkirchen zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. „Im letzten Projektaufruf sind wieder viele Vorhaben eingereicht worden, über die es nun zu entscheiden gilt“, informiert Leader-Regionalmanager Sebastian Dürr. Vom Aufbau einer Jugendhilfeeinrichtung über einen Intergenerationenplatz und lokale Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu einem Multifunktionsgebäude reicht die Bandbreite der eingereichten Vorhaben. Außerdem wird über bürgerschaftliche Ehrenamtsprojekte abgestimmt. Weitere Informationen und die Sitzungsunterlagen gibt es auf der Homepage der LAG Westerwald-Sieg unter leader-sieg-ww.de („Projekte und Förderung“)*. 

Zwischen den Sitzungsteilnehmern ist aufgrund der aktuellen Corona-Regeln ein Abstand von mindestens 1,50 Meter einzuhalten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, der am Sitzplatz abgenommen werden kann, wird erwartet. (Quelle VG Altenkirchen)

Betzdorf. Bedingt durch die Corona-Pandemie, blieb das Bürgerbüro am Standort Gebhardshain für einige Wochen geschlossen. Um den Bürgerinnen und Bürgern wieder einen ortsnahen Service bieten zu können, wird das Bürgerbüro in Gebhardshain nun ab dem 2. Juli 2020 immer donnerstags von 14:00-18:00 Uhr geöffnet sein. Die Bürgerbüros in Betzdorf und Gebhardshain informieren zusätzlich: Dokumente (z.B. Reisepässe oder Personalausweise) können nur in dem Bürgerbüro abgeholt werden, in dem sie auch beantragt wurden. Eine Ausgabe an anderen Standorten ist leider nicht möglich! (Quelle VG Betzdorf)

„Rheinland-Pfalz kann trotz vieler Einschränkungen und wirtschaftlicher Einbußen durch die Corona-Pandemie zuversichtlich nach vorne schauen.“ Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken im Anschluss an eine Sitzung des Ministerrats erklärt.

Gerade mal etwas mehr als 3 Monate sei es her, seit ein bislang unbekanntes Virus unser Leben auf den Kopf gestellt habe. „So schnell wie der Anstieg der Infektionsrate damals war, so schnell war auch das Tempo unserer politischen Maßnahmen. Regieren in Zeiten von Corona hat sich angefühlt wie Politik im Zeitraffer,“ sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Die Kinder und Eltern, die Beschäftigten, gerade im Gesundheits-, Bildungs-, Sozialwesen oder die im Einzelhandel, die vielen Unternehmen und Selbstständigen, unzählige ehrenamtlich und freiwillig Engagierte, sie alle haben hierzu beigetragen und gezeigt, dass sozialer Zusammenhalt in Rheinland-Pfalz im Alltag gelebt wird – auch in Corona-Zeiten. Dank unserer Maßnahmen und der großen Disziplin in der Bevölkerung, konnten wir wahrscheinlich tausende Menschenleben retten“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.

Symbol Verkehr Radweg HollerFAHRRADBOOM IM WESTERWALD MUSS ZU EINER BESSEREN INFRASTRUKTUR FÜHREN
WW. Was wird dereinst von Corona im Westerwald bleiben? Auf allen Ebenen mehr (verwirrende) Digitalisierung, vermutlich auch mehr Umweltbelastung durch zunehmenden Autoverkehr infolge noch geringerer Nutzung des ÖPNV. Oder bleibt vielleicht ein dichteres und alltagstaugliches Radwegenetz? Denn überall im Westerwald steigen mehr Menschen aufs (E-)Fahrrad, was die Forderung nach mehr alltagstauglichen Radwegen begründet. Eine Chance die jetzt genutzt werden muss mit mehr Beachtung für den umwelt- und gesundheitsfreundliche Radverkehr. Dafür setzen sich immer mehr Wäller ein – auch beim am 29.8.2020 in Verantwortung des VCD-Kreisverbandes geplanten kreisweiten Radwegeaktionstag. Foto: Viele Radfahrer aus der Region zieht es immer wieder zu Touren ins benachbarte Frankreich, da dort mehr Rücksicht auf Radler genommen wird (hier eine Gruppe aus dem WW 2017 vor dem weltbekannten Schluss Chambord an der Loire)

Trier (ots)

Nach einem Mitfahndungsersuchen der Kriminalinspektion Wittlich wurde am Samstagmorgen ein 34-Jähriger von der Bundespolizei Trier am Hauptbahnhof Trier festgenommen.

Gegen ihn lag ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Trier wegen der Begehung von Sexualstraftaten vor. Ebenfalls anhängig ist ein aktuelles Ermittlungsverfahren des Amtsgerichts Daun wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Es besteht der dringende Verdacht des mehrfachen sexuellen Missbrauchs eines Kindes, der sexuellen Belästigung und der versuchten Nötigung. Ihm wird vorgeworfen von Februar - Juni 2020 sexuelle Handlungen vor und an einem Kind vorgenommen und eine Person genötigt zu haben.

Nach Vorführung beim Amtsgericht Trier und Beschlussfassung durch den Richter wurde er zur Justizvollzugsanstalt verbracht. (Quelle Polizei Trier)

Am 22. Juni hat das Antragsverfahren des Programms „EULLa“ (Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft) begonnen. Landwirtinnen und Landwirte können bis 17. Juli 2020 Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.
Mit dem EULLa-Programm werden landwirtschaftliche Betriebe, die freiwillig zusätzliche Leistungen für den Umwelt- und Naturschutz sowie für den Landschaftserhalt erbringen, gefördert. Damit wird ein Förderinstrument geschaffen, das dem Schutz unserer Umwelt dient und dabei nicht nur die Artenvielfalt, sondern auch den Schutz von Boden und Wasser berücksichtigt. Über das EULLa-Programm werden insgesamt 16 Teilmaßnahmen einschließlich der Förderung des ökologischen Landbaus und von fünf Vertragsnaturschutzmaßnahmen gefördert.