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Betzdorf (ots)

Am heutigen Samstag ging gegen 12:45 Uhr bei der Polizei Betzdorf ein Notruf ein, wonach soeben ein Vater seine erwachsene Tochter erschossen habe. Der Täter sei noch mit der Schusswaffe am Tatort, so die glaubhaft wirkende Mitteilung. Als Ort des Geschehens wurde eine Wohnung in der Kirchstraße in Betzdorf genannt. Unter erhöhter Eigensicherung wurden umgehend starke Polizeikräfte mit besonderer Schutzausstattung, unter Einbindung der benachbarten Dienststellen, zum Tatort entsandt. Das Objekt wurde umstellt, die Eingangstür aufgebrochen und die Wohnung betreten. Dort konnte der Wohnungsinhaber angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Es stellte sich nämlich heraus, dass die von ihm stammende Mitteilung ein "Fake" war und jeder Grundlage entbehrte. Das vermeintliche Opfer befand sich ganz woanders und ist wohlauf. Die Ermittlungen zur Motivation des 28-jährigen Mitteilers sind nicht gänzlich geklärt und dauern an. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen mehrerer verwirklichter Straftatbestände eingeleitet. Zudem wird geprüft, inwieweit er für die entstandenen Kosten des Einsatzes in Regress genommen werden kann. (Quelle Polizei Betzdorf)

Montabaur (ots)

Montabaur Am Freitag, den 19.06.2020 kam es im Dienstgebiet der Autobahnpolizei Montabaur aufgrund mehrerer Starkregenfälle und nicht angepasster Geschwindigkeit innerhalb von vier Stunden zu insgesamt sieben Verkehrsunfällen. Hervorzuheben sind dabei zwei Verkehrsunfälle. Ein LKW-Unfall auf der BAB48 in Fahrtrichtung Westerwald, im Bereich der Anschlussstelle Bendorf im Baustellenbereich und ein Unfall zwischen zwei PKW mit Personenschaden auf der A3 FR Frankfurt unmittelbar vor der Anschlussstelle Dierdorf. Gegen 16:00h meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer und die Leitstelle einen Unfall zwischen einem LKW und einem PKW an der Anschlussstelle Bendorf auf der BAB48 in Fahrtrichtung Höhr-Grenzhausen.

Altenkirchen (ots)

Am 16.06.2020 gegen 12.00 Uhr wurde ein 36- jähriger Mann in Altenkirchen, Quengelstraße von hinten so angerempelt das er zu Fall kam. Anschließend halfen ihm zwei weibliche und eine männliche Person wieder auf die Beine. Nach Nachfrage ob es ihm gut gehen würde, seinen sie schnellen Schrittes in Richtung Weyerdamm weggegangen. Zu Hause habe er festgestellt, dass man ihm seine Geldbörse aus der Hosentasche gestohlen hatte. Zu den Tätern kann nur gesagt werden, dass eine Frau einen Rucksack mit Leopardenmuster mit Emblem Playboy dabei hatte. Der Mann hatte die Seiten kurz rasiert und in der Mitte einen Streifen mit kurzen Haaren. Die andere Frau war bekleidet mit einem Kapuzenpulli. Alle drei ca. 175 bis 180 cm groß und ca. 20 - 30 Jahre alt. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Ob Tempo 40 im Baustellenbereich oder gesperrte Fahrspuren für Mäharbeiten am Straßenrand - diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Straßenwärterinnen und Straßenwärter sowie der Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, die auf den Straßen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sorgen. "Deshalb ist unser Wunsch: Mehr Rücksicht, mehr Sicherheit: Abstand halten, Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten und einander mit Respekt und Verständnis begegnen", so Arno Trauden, Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz. So könne jeder einen großen Beitrag zur Sicherheit der Straßenwärter und Bauarbeiter und somit auch für die Verkehrssicherheit Aller leisten.

Der LBM beteiligt sich mit diesem Wunsch an der Aktion #1000sichereWünsche des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) zum Tag der Verkehrssicherheit am 20. Juni 2020. Organisationen, Unternehmen und Verkehrsteilnehmer sind hierbei dazu aufgerufen, ihre Wünsche für Verkehrssicherheit zu teilen.

Rund 1.600 Straßenwärterinnen und Straßenwärter des LBM sorgen vor Ort rund um die Uhr für Ihre Sicherheit auf über 18.000 Kilometern Straßen in Rheinland-Pfalz.

Im Straßenraum müsse man mit Fahrzeugen und Arbeitsstellen der Meistereien rechnen. Es sei deshalb wichtig, stets vorausschauend und rücksichtsvoll zu fahren: "Ohne die Arbeit unseres Betriebsdienstes hätten wir keine intakten Straßen. Und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten nach Feierabend auch gesund zu Hause ankommen", so Trauden. "Vielen Dank für Ihre Mithilfe." (Quelle LBM)

Das Kreisgesundheitsamt bietet seit Beginn der Corona-Krise das Infotelefon an, um den Bürgerinnen und Bürgern täglich in Belangen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus zur Verfügung zu stehen. In Spitzenzeiten waren über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung eingesetzt, um die eingehenden Anrufe zu beantworten.
Erfreulicherweise hat sich die Situation im Westerwaldkreis entspannt und die Anruferzahlen bei der Hotline 02602 124-567 sind stark rückläufig. Aus diesem Grund wird sich die Erreichbarkeit des Infotelefons bis auf Weiteres ab 01.07.2020 wie folgt ändern:
Montag bis Freitag: 08.00 bis 16.00 Uhr
Sofern sich die Coronalage im Westerwaldkreis wieder verschärft und das Anrufaufkommen zunehmen sollte, werden die Zeiten der Erreichbarkeit wieder ausgeweitet. (Quelle Kreisverwaltung Montabaur)

20200619 Rathaus Limburg altEntwurf für die Sanierung mit Zeitplan wird den Stadtverordneten vorgelegt

Das sogenannte neue Rathaus ist fast komplett geräumt, der Umzug in das Stadthaus am Standort „Über der Lahn“ ist vollzogen. Das Bürgerbüro ist noch Erdgeschoss des neuen Rathauses. Erst wenn dies seinen Platz im direkt benachbarten alten Rathaus gefunden hat, kann der Komplex veräußert werden. Nun zeichnet sich auch eine Zeitschiene für die Sanierung des alten Rathauses und eines Umzugs des Bürgerbüros ab.

Dem Magistrat der Stadt wurde der Entwurf des Umbaus vorgestellt, die Stadtverordnetenversammlung wird sich in ihrer nächsten Sitzung am 29. Juni damit beschäftigen. „Mit der nun vorgelegten Planung gibt es eine klare zeitliche Perspektive“, erläutert der 1. Stadtrat Michael Stanke. Danach soll bis September die Ausführungsplanung vorgelegt und im Dezember mit dem neuen Haushalt die Gelder für den Bau eingestellt werden. Der Start der Arbeiten ist im August kommenden Jahres vorgesehen, im Februar 2023 sollen sie beendet sein. Auf Grundlage des Entwurfs soll der Bauantrag für die Sanierung gestellt werden.

Der nun vorliegende Zeitplan ermöglicht nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn weitere Schritte. Für ihn heißt dies, in die Vermarktung des sogenannten neuen Rathauses einzusteigen. Mit der Fertigstellung der Sanierung des alten Rathauses und des anschließenden Umzugs des Bürgerbüros sei klar, dass das Gebäude mit Ablauf des zweiten Quartals 2023 von der Stadt geräumt sei. Die Vermarktung des Ende der 1960er Jahre errichteten und später aufgestockten Neubaus soll wesentlich auch an Konzepte gebunden werden, die die Interessenten mit vorlegen.