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Gemeinsamer Kampf gegen Geldwäsche

Die Zusammenarbeit von Steuerverwaltung und Landeskriminalamt (LKA) in Form einer Verbindungsstelle der Steuerfahndung beim LKA hat sich im Kampf gegen Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Finanzkriminalität als erfolgreich erwiesen. Nachdem sie ab 2011 zunächst pilotiert und seit 2015 fest eingeführt worden war, wird die Zusammenarbeit nun weiter ausgebaut. Dies hatte auch die Umstrukturierung der für Geldwäsche zuständigen Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) im Jahr 2017 erforderlich gemacht, die einen starken Anstieg eingehender Geldwäscheverdachtsmeldungen zur Folge hatte.

Arbeitslosenquote: 3,8 Prozent – Ein Drittel aller Betriebe meldet Kurzarbeit an

Die Corona-Krise ist auf dem Arbeitsmarkt angekommen und trifft ihn mit Wucht: Im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur (Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis) ist die Zahl der Menschen ohne Job im April um ein Viertel angestiegen. Zugleich müssen so viele Betriebe wie nie zuvor in Kurzarbeit gehen.

Aktuell sind 6.791 Menschen ohne Job gemeldet – das sind 1.400 Personen mehr als im März und 1.832 Personen mehr als im April 2019. Die Arbeitslosenquote kletterte innerhalb des vergangenen Monats um 0,8 Prozentpunkte auf 3,8 Prozent und liegt damit einen ganzen Prozentpunkt über dem Aprilwert 2019. „Diese sprunghafte Zunahme der Arbeitslosigkeit binnen weniger Wochen lässt die Dimension der Krise und die Auswirkungen auf die Wirtschaft erahnen“, sagt Elmar Wagner, Chef der Arbeitsagentur Montabaur. „Da das Ende der Pandemie nicht absehbar ist und die Einschränkungen nur vorsichtig und in kleinen Schritten gelockert werden können, müssen wir damit rechnen, dass die Erwerbslosenzahl weiter zunimmt. Positiv ist, dass wir mit einer historisch niedrigen Arbeitslosenzahl und einer Beschäftigung auf Rekordhöhe in die Krise gegangen sind.“

Wie geht es weiter mit den Neumarkt und vor allem mit den dort stehenden Platanen? Der für Juni geplante Bürgerentscheid wurden aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Neuer Termin soll der 1. November sein. Dies hat der Magistrat laut Bürgermeister Dr. Marius Hahn beschlossen.
Folgt die Stadtverordnetenversammlung dem Magistrat, dürfen die Limburger Bürgerinnen und Bürger im November über den Erhalt der Platanen entscheiden. Auf dem Stimmzettel wird folgende Frage stehen: „Sollen die Platanen bei der Neugestaltung des Neumarktes erhalten bleiben und soll deshalb der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung von 03.09.2019 zu Vorlage 19/338 aufgehoben werden?“
Im September 2019 hatte die Stadtverordnetenversammlung sich für eine Vorplanung für die Umgestaltung des Neumarktes ohne die Platanen, aber mit 16 neuen Bäumen, ausgesprochen und diese beschlossen.

In der Nacht zum Dienstag, den 28.04.2020, in der Zeit zwischen 00:30 Uhr - 01:00 Uhr kam es in Neitersen in der Rheinstraße zu einem Aufbruch eines Zigarettenautomaten. Unbekannte Täter hebelten den Geldscheinschacht mittels eines nicht bekannten Gegenstandes auf und entwendeten aus der Geldkassette das dort befindliche Geld. Die Höhe des erlangten Geldbetrages ist derzeit noch nicht bekannt. Nachbarn beobachteten in dem besagten Zeitraum drei vermutlich Jugendliche die sich nach dem Aufbruch fußläufig entfernten. Es konnte nur eine vage Beschreibung der Jugendlichen abgegeben werden. Jeans, Turnschuhe und schwarze Jacken mit Kapuze. In der gleichen Nacht wurde in der Rheinstraße ein Gartentor beschädigt. Beide Taten könnten in Tatzusammenhang stehen. Hinweise bitte an die Polizei Altenkirchen. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Die Vorgaben für Trauerfeiern und Beerdigungen ändern sich mit einer weiteren Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus durch die hessische Landesregierung. „Wir werden daher auf Limburger Regelungen verzichten und die Verordnung als unmittelbar geltend ansehen“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke deutlich. Damit wird in Limburg darauf verzichtet, weiterhin eine maximale Teilnehmerzahl für Beerdigungen vorzugeben oder den Kreis der Trauenden einzugrenzen, wie zum Beispiel auf enge Familienangehörige. Mit der neuen Verordnung gibt es keine maximale Teilnehmerzahl mehr und auch keine Eingrenzung auf einen Teilnehmerkreis. Das Land schreibt jedoch einen Mindestabstand von 1,50 Metern zwischen den Personen vor, die an der Trauerfeier teilnehmen. Davon ausgenommen sind Angehörige eines Hausstandes, die diesen Abstand nicht einhalten müssen. Außerdem gilt, dass Gegenstände nicht weitergereicht oder ausgetauscht werden dürfen.

Am Mittwochnahmittag, gegen kurz nach 15 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 414, zwischen Hachenburg und Bad Marienberg, in Höhe der Ortschaft Norken, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 40-jähriger Motorradfahrer ums Leben kam. Nach den bisherigen Ermittlungen befuhren mehrere PKW die B 414 in Richtung Bad Marienberg. In dem Bereich, in dem die B 414 zwischen Norken und Kirburg in Richtung Bad Marienberg zweispurig verläuft, überholte ein 26-jähriger PKW-Fahrer eine Fahrzeugschlange. Der ebenfalls in Richtung Bad Marienberg fahrende Motorradfahrer fuhr aus bisher nicht geklärten Umständen auf den überholenden PKW auf und stürzte mit seinem Motorrad so schwer, dass er noch an der der Unfallstelle verstarb. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Unfallstelle war bis gegen 19:30 Uhr voll gesperrt. (Quelle Polizei Hachenburg)