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Die Gemeinde Helferskirchen erhält 3.600 € aus dem Landesprogramm „Mehr Grün im Dorf“ im Zuge des Dorferneuerungsprogramms 2020. Diese Mitteilung erhielt die Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium. Das Geld ist für Durchgrünungsmaßnahmen im Dorf gedacht und deckt knapp 80 % der zuwendungsfähigen Kosten der Gemeinde. „Mehr Grün im Dorf steigert die Lebensqualität für Einwohnerinnen und Einwohner“, ist Tanja Machalet überzeugt. „Deswegen begrüße ich die Unterstützung des Landes für Initiativen wie die der Gemeinde Helferskirchen.“ (Quelle Bürgerbüro Tanja Machlaet)
Landesregierung und Kommunale Spitzenverbände wollen abgestimmte Maßnahmen im Kampf gegen Corona
„Die Zahlen der Neuinfektionen steigen wieder stark, daher ist jetzt nicht die Zeit, um über weitere Lockerungen der Schutzmaßnahmen zu sprechen“, waren sich die Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände bei ihrem Treffen in Mainz heute einig. Die 10. Corona-Bekämpfungsverordnung soll daher über den 31. August 2020 hinaus bis zum 15. September 2020 verlängert werden. Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und der Stellvertretende Vorsitzende des Landkreistags, Landrat Dr. Fritz Brechtel, im Anschluss an ein Treffen der Landesregierung mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände in der Staatskanzlei erklärt.
„Die Infektionszahlen steigen nicht nur bei uns sondern auch bundesweit. Deswegen kann von weiteren Lockerungen derzeit leider keine Rede sein. Ich setze mich weiterhin ein für ein abgestimmtes Vorgehen der Länder. Mit der Verlängerung der geltenden Verordnung stellen wir sicher, dass die weiteren Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung in Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit dem Bund und den anderen Ländern getroffen werden können“, erläuterte die Ministerpräsidentin. Bis dahin werde die Landesregierung mit den Kommunalen Spitzenverbänden weiter über zentrale Themen wie Volksfeste, Weihnachtsmärkte und Karneval beraten.
Landrat Enders wirbt für mehr Tests durch heimische Mediziner – Gesetzeslage ist eindeutig Altenkirchen/Kreisgebiet. An wen wenden sich Urlaubsrückkehrer aus Risikogebieten, die zu einem Test auf eine Corona-Infektion verpflichtet sind? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen dieser Tage, die bei den niedergelassenen Hausärzten im Kreis Altenkrichen vielfach abgewiesen wurden. Manche testen überhaupt nicht, andere nur den eigenen Patientenstamm. Die Gesetzeslage ist eindeutig: „Die entsprechenden Leistungen müssen durch die niedergelassenen Hausärzte erbracht werden oder durch von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) eingerichtete Testzentren“, erläutert Landrat Dr. Peter Enders die Verordnung des Bundesgesundheitsministers vom 31. Juli. Das Gesundheitsamt, das in den letzten Wochen unterstützend tätig war, allerdings mit der Ermittlung und Nachverfolgung von Kontakten stark belastet ist, ist hier grundsätzlich nicht in der Pflicht.
Mainz (ots)
Das bayerische Landeskriminalamt führt derzeit Ermittlungen gegen einen Online-Händler, der in großem Umfang sogenannte "Legal Highs" anbietet. In jüngster Vergangenheit konnten hierbei eine Reihe von Todesfällen im Zusammenhang mit der Einnahme von derartigen Substanzen festgestellt werden.
Bei "Legal Highs" handelt es sich um synthetisch hergestellte psychoaktive Stoffe, die im Internet häufig als Kräuter- oder Pulvermischung vermarktet werden. In einer Vielzahl von Fällen unterliegen diese Substanzen, je nach Inhaltstoffen, auch den Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes. Aber auch in den Fällen, in denen diese Stoffe nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, besteht eine erhöhte Gefahr für die Gesundheit nach deren Konsum.
Voraussichtlich in dieser Woche kann der Verkehr zwischen Mörlen und Nauroth wieder rollen
Sommerzeit ist Baustellenzeit, denn rund um die Ferien herum werden an vielen Stellen im Kreis Straßenbaumaßnahmen durchgeführt. Anlass genug für die SPD-Kreistagsfraktion, um sich gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Heidrich mit dem Leiter des Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez, Herrn Lutz Nink, am derzeitigen Brückenneubau an der K26 zwischen Nauroth im Kreis Altenkirchen und Mörlen zu treffen, um sich über den Bau und den Baufortschritt, aber auch über die Infrastruktur insgesamt im Westerwaldkreis zu unterhalten. „Mit hohen Zuschüssen der Landesregierung saniert der Westerwaldkreis seine Straßen und Brücken. Wir wollen uns vor Ort ein Bild davon machen, was mit den Geldern errichtet wird“, sagte die Fraktionsvorsitzende Gabriele Greis.
Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat die Öffentlichkeit in einem Pressegespräch über die Nachfolgeregelung des langjährigen Chefarztes der Orthopädie/Unfallchirurgie im Kreiskrankenhaus in Weilburg, Dr. med. Gerd Balser, informiert. Dr. Balser beendet seine Tätigkeit in der Abteilung für Orthopädie/Unfallchirurgie am Kreiskrankenhaus Weilburg zum 31. Dezember 2020. „Wir danken Dr. Balser ausdrücklich für seine langjährige, sehr erfolgreiche Tätigkeit, die der Abteilung einen überregionalen Ruf verschafft hat, und wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute, vor allen Dingen Gesundheit“, so der Landrat. Bildunterschrift: Pflegedienstdirektor Stefan Eckert, Christian Müller, Landrat Michael Köberle, Jens Brade und Geschäftsführer Peter Schermuly (von links) bei der Vorstellung der neuen Chefärzte.