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Seit Montag, 15. Juni, dürfen die Schwimmbäder in Hessen wieder für den allgemeinen Badebetrieb öffnen. Auch das Limburger Parkbad, das bereits seit 2. Juni dem Vereinssport zur Verfügung steht, soll dem allgemeinen Badebetrieb und damit der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung stehen, allerdings wird es noch einige Tage dauern, bis es so weit ist. An die Öffnung der Bäder hat das Land klare Bedienungen (Hygienekonzepte, Abstandsregelung, Zugang) gestellt, die jedoch erst seit 10. Juni konkret vorliegen. Aufgrund der Größe des Bades und des Einzugsgebietes sind dabei noch notwendige Vorarbeiten zu leisten, damit es zum Beispiel auch vor dem Bad zu keinen Ansammlungen und Wartezeiten kommt. Angestrebt ist eine Eröffnung des Parkbades für die Öffentlichkeit zu Beginn der Sommerferien, erster Ferientag ist der 6. Juli. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

20200616 Freibad WallmerothKonzept der VG Wallmerod zur Freibadöffnung greift. Besucher nutzen Online-Buchung und halten die Regelungen ein. Badezeiten können unter www.wallmerod.de gebucht werden.
Trotz Corona-bedingter Auflagen war es ein guter Start in die Saison im Freibad Hundsangen, waren sich die Verantwortlichen der Verbandsgemeinde Wallmerod einig. Die Besucher haben ohne größere Probleme die Möglichkeiten zur Online-Buchung ihrer Badezeit genutzt und auch auf die Regelungen im Bad stellten sich die Gäste sehr schnell ein. Der anwesende Sicherheitsdienst konnte sich auf die Einlasskontrolle konzentrieren und musste darüber hinaus nicht eingreifen.
Bereits für den ersten Badetag hatten sich über 100 Badegäste online registriert und ihre Einlassbestätigung erhalten. Dies sei notwendig, um die Nachverfolgbarkeit sicher zu stellen, erläuterte der zuständige Abteilungsleiter Thomas Wolf. Außerdem soll damit verhindert werden, dass sich Warteschlangen vor dem Schwimmbadgebäude bilden. „Ohne Buchungsbestätigung ist der Einlass ins Freibad nicht möglich. Wer nicht gebucht hat, kann daher gleich zuhause bleiben“, so Wolf weiter.

Symbol Natur Regenbecken Wiese LimburgDer Schutz der Artenvielfalt liegt der Stadt Limburg am Herzen und sie tut einiges auf diesem Gebiet. Die Stadtgärtner gestalten die Beete in der Stadt bienen- und insektenfreundlich und stellen Insektenhotels auf. Auch mit der Gestaltung der Regenrückhaltebecken wird die Artenvielfalt gefördert. Ein gutes Beispiel sind die Becken im Gewerbegebiet Nördlich der Kapellenstraße in Offheim, welche in Mittelhessen Pilotcharakter haben.
Um dort weiter die Artenvielfalt zu stärken hat die Stadtverwaltung nun ein spezielles Mähkonzept erarbeitet. Dies teilt die Grünflächen um die beiden Regenrückhaltebecken jeweils in drei Teile ein, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Jahr gemäht werden. Der erste Teil wird Ende Juni gemäht, der zweite Ende September oder Anfang Oktober. Im Jahr darauf wird gewechselt, der erste Teil wird im Herbst und der zweite Teil im Sommer gemäht. Die dritte Fläche ist am äußeren Rand der Becken und wird immer im Herbst gemäht. Foto: Für das Regenrückhaltebecken in Offheim wurde ein spezielles Mähkonzept entwickelt, um die Artenvielfalt zu fördern. Ende Juni wird der erste Teil gemäht.

Bei ihrem Besuch im Gesundheitsamt Mainz-Bingen haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die zentrale Rolle des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) bei der Bekämpfung des Corona-Virus hervorgehoben. „In den letzten Wochen und Monaten haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter bis an ihre Belastungsgrenzen Außerordentliches geleistet, um Infizierte und ihre engen Kontaktpersonen zu ermitteln und Quarantänemaßnahmen zu überwachen. Und auch nun, wo wir wieder mehr Normalität wagen können, haben die infektionshygienischen Maßnahmen der Gesundheitsämter eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung der Pandemie“, betonte die Ministerpräsidentin. Es sei ihr deshalb ein wichtiges Anliegen, gemeinsam mit der Gesundheitsministerin den Dank und die Wertschätzung der Landesregierung zum Ausdruck zu bringen. Gerade hier in Mainz sei das Team besonders gefordert gewesen, da die Landeshauptstadt und der Landkreis Mainz-Bingen stärker als die meisten anderen Landesteile betroffen waren. Bei einem Rundgang und einem Gespräch tauschten sie sich mit dem Leiter des Gesundheitswesens, Dr. Dietmar Hoffman, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Landrätin Dorothea Schäfer aus.

Goddert, Herschbach UWW und Rückeroth am 28. Juni zeitweise ohne elektrische Energie
HAHN AM SEE. Am Sonntag, 28. Juni, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in Goddert, Herschbach Unterwesterwald und Rückeroth. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch Internetzugang und Mobilfunk betreffen. „Dafür bitten wir um Verständnis“, so Jürgen Zimmer, Leiter Netzservice bei der enm. „Wir arbeiten so zügig wie möglich, um die stromlose Zeit möglichst kurz zu halten. (Quelle evm)

Der Green City Plan wurde als Maßnahmenpaket im Sofortprogramm Saubere Luft 2020 des Bundes von der Stadtverordnetenversammlung am 27. August 2018 beschlossen. Über das Programm erhält die Stadt Fördergelder vom Bund. Der Magistrat wurde nun davon in Kenntnis gesetzt, was dazu jüngst umgesetzt wurde: „Das Thema Verkehr ist sehr komplex. Verbesserungen in absehbarer Zeit sind nur durch viele kleine einzelne Vorhaben und Projekte zu erreichen“, macht Bürgermeister Dr. Marius Hahn deutlich. Das werde auch deutlich bei dem Blick auf die Vorhaben im Zusammenhang mit dem Green-City-Plan. Viele „Baustellen“ mit unterschiedlichen Beteiligten. „Wir sind auf einem guten Weg“, ist der Bürgermeister überzeugt.