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20200819 BurgerinfoMTMöglichst guten Service bei möglichst viel Corona-Sicherheit. Diesen Spagat müssen in diesen Tagen viele Betriebe bewältigen. Auch die Verbandsgemeindeverwaltung in Montabaur. Einerseits erwarten die Bürger die umfassende und zügige Bearbeitung ihrer Anliegen, andererseits müssen vor dem Hintergrund der Corona-Krise die Abläufe im Rathaus neu geregelt werden. Herzstück der neuen Organisation ist ein zentraler Empfang in der Bürgerhalle im historischen Rathaus, wo sich ab sofort der einzige Besuchereingang zur Verwaltung befindet. Hier werden alle Besucher empfangen und alle Telefonate über die Hauptnummer 126-0 entgegengenommen. Je nach Anliegen werden Termine für das Bürgerbüro vereinbart, das weiterhin hauptsächlich mit Terminen arbeitet. Zusätzlich wurde ein Serviceschalter für Kurzanliegen eingerichtet, wo Bürger ohne vorab gebuchten Termin eine Reihe von einfachen Serviceleistungen erhalten können. Bild: Herzlich willkommen im Rathaus. Der neue Besucherempfang wurde in der Bürgerhalle eingerichtet. Die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr arbeiten im Empfangsteam mit.

Das hybride Konzept für den diesjährigen Landesweiten Ehrenamtstag hat mit dem erfolgreichen Abschluss des Bewerbungsverfahrens seinen ersten Test bestanden. Mit insgesamt 25 Ausstellern auf dem virtuellen „Marktplatz Ehrenamt“ wird fast die gesamte Bandbreite des ehrenamtlichen Engagements in Rheinland-Pfalz abgebildet. Präsentieren werden sich Vereine und Organisationen aus den Bereichen Umwelt und Naturschutz, Feuer- und Katastrophenschutz, Sport, Touristik, Gesundheitsvorsorge, Flüchtlingshilfe sowie kulturelle, soziale und kirchliche Einrichtungen.

Die Straße führt bergab und das erlaubte Tempo 70 ist schnell überschritten. Steht die Ampel am Ende der Bundestraße 49 (B49) jedoch auf Rot, muss der Fahrer schnell reagieren. Auch die von der B49 ausgehende Auffahrt zur Autobahn drei (A3) Richtung Köln erfordert eine schnelle Reaktionsfähigkeit. Oft ist dies jedoch nicht gegeben, weil der Fahrer oder die Fahrerin zu schnell unterwegs ist, sodass es zu Unfällen kommt.

Dies nahm das Ordnungsamt der Stadt Limburg zum Anlass, um dort verstärkt die Geschwindigkeit zu kontrollieren. In den vergangenen zwei Wochen waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehrmals mit ihren Messgeräten an der B49. Von 3.516 Fahrzeugen waren dort 303 zu schnell. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 143 Kilometern pro Stunde. Das bedeutet zwei Punkt in der Verkehrssünderdatei und 440 Euro Bußgeld und zwei Monate Fahrverbot.

Montabaur (ots)

Auf dem Parkplatz eines Baumarktes im Gewerbegebiet "Alter Galgen" wurde ein 53-jähriger Kunde durch einen bislang unbekannten Mann angesprochen und gebeten, für seinen Einkaufswagen eine 2-Euro-Münze in zwei 1-Euro-Münzen zu wechseln. Nach der Herausgabe durch den Kunden legte der unbekannte Mann die 2-Euro-Münze in das Münzfach. Hierbei entnahm er die vorhandenen Geld-Scheine aus der Geldbörse des Kunden. Dem geschädigten Kunden fiel dieser Trickdiebstahl erst auf, als sich der Täter bereits in unbekannte Richtung entfernt hatte. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Montabaur nach einem Mann, ca. 60 Jahre alt, 1,65 - 1,70 m groß, lichtes kurzes graues Haar, Dreitagebart, französischer Dialekt. Hinweise bitte an die Polizeiinsp. Montabaur, Tel.: 02602-9226-0 (Quelle Polizei Montabaur)

„Der Beschluss ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der vielfältigen Radiolandschaft in Rheinland-Pfalz. Gerade in der Zeit der Pandemie bieten die zahlreichen privaten Hörfunkveranstalter den Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu verlässlichen und flächendeckenden Informationen. Mit den beschlossenen Hilfen werden die Radioveranstalter, die aufgrund der COVID-19-Pandemie hohe Umsatzeinbußen zu verzeichnen haben, temporär unterstützt. Hierdurch begegnen wir pandemiebedingten Insolvenzrisiken und wenden irreparable Schäden von der Hörfunklandschaft in Rheinland-Pfalz ab“, erläuterte Medienstaatssekretärin Heike Raab den heutigen Beschluss des Ministerrates zur Unterstützung privater Hörfunkanbieter in Rheinland-Pfalz.

Die Hilfen in Höhe von bundesweit 20 Millionen Euro sind ein Teil des Programms „NEUSTART KULTUR“ des Bundes. „Eine solche Unterstützung hatten wir Länder in der Rundfunkkommission auf Initiative aus Rheinland-Pfalz ausdrücklich gefordert. Ich freue mich, dass der Bund diese Bitte aufgegriffen hat und danke auch für die kooperative Zusammenarbeit in den letzten Wochen, um das Programm umzusetzen“, so die Staatssekretärin weiter.

Nachtragshaushalt und Sondervermögen: Gesundheit schützen, Wirtschaft nachhaltig stärken, Kommunen unterstützen

Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung den Entwurf für einen zweiten Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2020 und ein Sondervermögen zur nachhaltigen Bewältigung der Corona-Pandemie beschlossen.

„Die Corona-Pandemie hat unser Leben grundlegend verändert. In den vergangenen Monaten galt es, mit effektivem Krisenmanagement, verantwortungsvoll und besonnen Bürgerinnen und Bürger zu schützen, das Gesundheitssystem zu stärken, und durch die kurzfristige Bereitstellung von Finanzhilfen Gesellschaft und Wirtschaft zu stützen. Mit dem zweiten Nachtragshaushalt legen wir nun ein kraftvolles und zielgerichtetes Maßnahmenpaket vor, um die rheinland-pfälzische Wirtschaft und die Konjunktur zu beleben, den Gesundheitsschutz und die Pandemievorsorge weiter zu stärken sowie die Folgen der Pandemie nachhaltig zu bewältigen. Dies erfolgt ökologisch verantwortlich im Sinne des Klimaschutzes. Um das Recht auf Bildung unserer Schüler und Schülerinnen weiter abzusichern, investieren wir in zusätzliches Personal. Es geht jetzt darum, diese Krise zu meistern und zugleich die richtigen Entscheidungen für die Zukunft unseres Landes zu treffen“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.