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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Montabaur (ots)
Am 27.10.2020 erhielt die 82-jährige Geschädigte einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels, der seiner Oma von einem Autounfall erzählte und nun eine größere Summe Bargeld benötige, um den Unfallgegner zu besänftigen. Er selbst halte sich derzeit in einer Mercedes-Werkstatt in Koblenz auf. Die Geschädigte sicherte ihm ihre Hilfe, mit Bargeld sowie hochwertigem Schmuck zu. Während sie das Geld auf der Bank abhob, führte ihr Ehemann das Gespräch mit dem vermeintlichen Enkel weiter. Als sie zurück nach Hause kam, wurde ihr erklärt, dass in einer halben Stunde eine Angestellte des Autohauses vorbeikommen wird, um das Geld in Empfang zu nehmen. Kurze Zeit darauf erschien fußläufig eine weibliche Person, welche das Geld und den Schmuck entgegen nahm. Da der Geschädigten Zweifel aufkamen, fertigte sie mit ihrem Mobiltelefon zwei Fotos der Geldabholerin. Fotos der Geldabholerin finden Sie unter dem nachfolgenden Link https://s.rlp.de/MvbJD
Nister (ots)
Am Donnerstag, den 26.11.2020 um 11:55 Uhr musste ein 29 jähriger Fahrer eines VW Polo aufgrund angezeigten Rotlichts an der LZA auf der L288 in der Gemarkung Nister hinter einer Sattelzugmaschine mit blauem Auflieger anhalten. Plötzlich setzte das Gespann zurück, stieß hierbei gegen den VW Polo und bog anschließend nach rechts in Fahrtrichtung Hachenburg auf den Zubringer zur B413/B414 ab, ohne sich um den entstandenen Schaden an dem VW Polo zu kümmern. An dem Auflieger war ein Kennzeichen der Stadt Leipzig (L) angebracht.
Die Polizei Hachenburg bittet Personen oder Zeugen des Unfalls, die Angaben zu dem Auflieger machen können, sich telefonisch (02662/95580) oder per eMail (pihachenburgEURpolizei.rlp.de)zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
Auf unseren Kläranlagen stellen wir täglich fest, dass allerlei biologisch nicht abbaubare Stoffe über unser Kanalnetz „entsorgt“ werden, was sich im Zuge des Wasserkreislaufes negativ auf Fauna und Flora auswirken kann. Auch sind dadurch Schäden am Reinigungssystem der Kläranlagen möglich. Im Sinne des Umweltschutzes und zur Vermeidung kostenintensiver Reparaturen am Entwässerungssystem bitten wir deshalb eindringlich, verstärkt darauf zu achten und dafür Sorge zu tragen, Fremdkörper und wasserlösliche Stoffe nicht über die Abflüsse zu entsorgen.
Am Donnerstag, 29. Oktober 2020, fand im großen Saal der Stadthalle Ransbach-Baumbach eine öffentliche und nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Ransbach-Baumbach statt. Zu dieser Sitzung des Stadtrates waren neben den Ratsmitgliedern auch einige interessierte Zuhörer erschienen.
Eingangs der Sitzung beschäftigte sich der Stadtrat mit der Erneuerung der Heizungsanlage in der Stadthalle. Die Heizungsanlage ist über dreißig Jahre alt, teilweise defekt und daher erneuerungsbedürftig. Das beauftragte Ingenieurbüro hatte die Möglichkeiten zur Erneuerung geprüft und dem Bauausschuss vorgestellt. Darauf hin empfiehlt der Ausschuss dem Stadtrat den Austausch der bestehenden Anlage gegen zwei neue Gas-Brennwertkessel als wirtschaftlichste Variante. Ein Teil des Stadtrates sieht jedoch bei dieser vorgeschlagenen Variante den ökologischen Aspekt zu sehr vernachlässigt und spricht sich für alternative Heizmöglichkeiten aus.
Darauf hin hat das Ingenieurbüro die Möglichkeiten nochmals geprüft und in der Sitzung des Stadtrates erläutert.
Nach erfolgter Abstimmung im Stadtrat konnte weder die wirtschaftlichste Variante (Austausch der Anlage durch zwei neue Brennwertkessel) noch die ökologischere Version (zwei Elektro-Wärmepumpen mit Gasbrennwertkessel und Photovoltaikanlage) die notwendige Mehrheit erreichen. Daher wurde die Entscheidung bis zur nächsten Sitzung vertagt.
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf hat in Mainz den Förderbescheid an Prof. Dr. Michael Maskos, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme (IMM) übergeben. Die Landesmittel werden zur Durchführung des Vorhabens „MIKRO-DETECT“ zur Verfügung gestellt, in dem die ultraschnelle Erregerdiagnostik zur Bekämpfung pandemischer Gefahren im Mittelpunkt steht.
„Die aktuelle Covid-19-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen und fordert vielfältige Entbehrungen. Um die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren, Infektionen festzustellen und Quarantänemaßnahmen zu begrenzen, kann der Einsatz eines PCR-Tests ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Normalität sein. Er bietet zweifellos die Möglichkeit zu einer breiten, schnellen und trotzdem maximal spezifischen und zuverlässigen Vor-Ort-Testung auf den Erreger. Nach aktuellem Kenntnisstand ist das PCR-Testverfahren dabei der Gold-Standard für eindeutige und zuverlässige Ergebnisse. Geschwindigkeit, Kosten und Handhabung sind dagegen noch nicht weit genug optimiert. Genau an der Stelle setzen wir mit unserer Förderung des Projekts ‚Mikro-Detect‘ an. Das Fraunhofer IMM ist für das Land Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren ein wichtiger Forschungspartner“, betonte der Minister, der sich vor Ort über den aktuellen Entwicklungsfortschritt informierte.
Kirchen (ots)
Am 26.11.2020, gegen 00:20 Uhr befuhren eine 19-Jährige und ein 32-Jähriger mit ihren Fahrzeugen die Bundesstraße 62 aus Mudersbach kommend in Richtung Kirchen. Vor der Ortslage Kirchen musste die junge Fahrerin wegen eines Wildwechsels ihren Pkw abbremsen. Der nachfolgende Fahrer fuhr infolge mangelnden Sicherheitsabstandes auf den bremsenden Pkw auf. Es entstand Sachschaden von insgesamt 5000EUR. (Quelle Polizei Betzdorf)