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Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Bendorf, B 42 in FR Vallendar (ots)
Am Mittwoch, den 09.12.2020 um 02:07 h wird die Polizeiinspektion Bendorf über einen schweren Verkehrsunfall auf der B 42, Bendorf in Fahrtrichtung Vallendar, in Höhe der Auffahrt zur BAB 48 in Kenntnis gesetzt. Bereits auf der Anfahrt zur Unfallstelle meldet ein weiterer Verkehrsteilnehmer, dass sich der Unfallverursacher aus dem stark deformierten PKW befreien konnte und fußläufig in Richtung Bendorf flüchtet. Bei einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung kann der Unfallverursacher in der Ortslage Bendorf erheblich verletzt angetroffen werden. Durch die eingesetzten Beamten kann festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer deutlich unter dem Einfluss von Alkohol steht. Dem Fahrzeugführer wird im Nachgang eine Blutprobe entnommen. Der stark deformierte PKW wird durch ein hinzugerufenes Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen. Während der Bergung des PKW musste die B 42 sowie die Auffahrt zur BAB 48 für die Dauer von 30 Minuten voll gesperrt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 EUR beziffert. (Quelle Polizei Bendorf)
Geisig (ots)
Am 08.12.2020 ereignete sich gegen 20:45 Uhr ein Wohnhausbrand in Geisig. Der alleinige 73-jährige Hausbewohner konnte sich nach vergeblichen Löschversuchen ins Freie retten und durch herbeieilende Nachbarn die Feuerwehr alarmieren. Das Gebäude wurde durch Flammen und starken Rauch unbewohnbar beschädigt. Die Feuerwehren Geisig, Oberwies, Dornholzhausen, Dessighofen, Nassau und Singhofen waren mit mehreren Löschzügen und 52 Einsatzkräften vor Ort. Vermutlich entstand der Brand, da aufgestellte Kerzen im Wohnzimmer umgefallen waren. Die Ermittlungen dauern an. (Quelle Polizei Montabaur)
„Mit Bedauern und Enttäuschung habe ich heute zur Kenntnis genommen, dass Sachsen-Anhalt den Staatsvertrag zur Anpassung des Rundfunkbeitrages nicht ratifizieren wird. Als Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder hätte ich mir gewünscht, dass man im Dialog der Fraktionen im Landtag von Sachsen-Anhalt eine Lösung gefunden hätte, die am Ende eine Zustimmung zum Staatsvertrag ermöglicht. Nun liegt der Ball leider nicht mehr in den Parlamenten, sondern bei den Rundfunkanstalten, die durch die Nicht-Ratifizierung quasi in die Verfassungsklage getrieben werden“, kommentierte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die heutige Entscheidung in Sachsen-Anhalt, die Vorlage zur Zustimmung zum 1. Medienänderungsstaatsvertrag zurückzuziehen.
„Es zeigt sich immer deutlicher, dass Corona nicht nur verbindet, sondern auch spaltet. Weil die Menschen unterschiedlich von der Pandemie betroffen sind und weil die Verächter unserer freien Gesellschaft die Pandemie als Vehikel für ihre Wut und ihren Hass nutzen. Auch wenn Corona bei allen an den Nerven zerrt, werden wir im nächsten Jahr weiter viel Geduld und Solidarität brauchen.“ Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken nach einem Gespräch des Ministerrats mit den evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz erklärt.
„Doch auch wenn wir noch mitten im Sturm der zweiten Pandemie-Welle stehen, so müssen wir zugleich schon über die Krise hinausdenken: Wir müssen diejenigen im Blick behalten, die Verlierern der Krise werden könnten“, betonte die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung werde zusammen mit der Industrie, mit Kirchen, Gewerkschaften und den Kräften der Zivilgesellschaft die Milliardenhilfen zur Abmilderung der Folgen der Pandemie zugleich nutzen, um in die Zukunft zu investieren: Um die Transformation und den digitalen Wandel zu gestalten, die Menschen dabei zu begleiten und den Klimawandel abzubremsen.
Die Überraschung und die Freude waren groß: Die 444. Ehrenamtskarte im Landkreis Altenkirchen wurde an Renate Schade vom Weissen Ring e.V. verliehen. Dieter Lichtenthäler, Außenstellenleiter des Weissen Ringes, zeigt seiner ehrenamtlichen Unterstützerin auf dieser Weise ein Stück Wertschätzung für die geleistete Arbeit und betont die Wichtigkeit des Ehrenamtes beim Weissen Ring: „Jedes Ehrenamt ist eine wichtige Unternehmung, wenn dieses Engagement sich zusätzlich um Gewaltopfer dreht, dann ist dieses vielleicht besonders würdigungsfähig. Wir würden uns sehr freuen, noch weitere Menschen finden zu können, die unseren Auftrag ehrenamtlich unterstützen.“ Die Übergabe der Karte fand im Kreishaus gemeinsam mit der Ehrenamtskoordinatorin Andrea Rohrbach und dem zuständigen Referatsleiter Joachim Brenner statt. „Was im Leben wirklich zählt, ist das, was man für andere tut. Zeit zu verschenken ist das Wertvollste, was es gibt“, so Brenner. „Wir freuen uns, dass wir heute die 444. Ehrenamtskarte ausgeben dürfen und wir sehen, dass in jeder Verbandsgemeinde Gebrauch von diesem Instrument gemacht wird“.
Koblenz (ots)
Heute wurde die Polizei Altenkirchen um 11:08 h durch mehrere Notrufe informiert, dass im Bereich Flammersfeld ein einmotoriges Sportflugzeug vom Typ Cessna abgestürzt sei. Die sofort zum Einsatz gebrachten Polizeikräfte wurden von Zeugen an den Absturzort gebracht - ein etwas abseits gelegenes und von der Straße aus nicht einsehbares, freies Feld.
Dort wurde die in zwei Teile auseinandergebrochene Maschine entdeckt. Das Flugzeug war nach derzeitigen Erkenntnissen nur mit einer Person besetzt, die den Absturz nicht überlebt hat. Die Identifizierung dieser Person dauert derzeit noch an. Fest steht allerdings, dass das Flugzeug heute Vormittag in Bonn-Hangelar gestartet war. Über Flugroute und Flugziel liegen derzeit keine Informationen vor.
Die Kriminalinspektion Betzdorf hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, das in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Koblenz geführt werden wird.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde verständigt und hat ebenfalls schon vor Ort die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen, was erfahrungsgemäß durchaus einige Tage in Anspruch nehmen kann.
Neben 4 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld war auch der DRK-Rettungsdienst sowie der DRK-Ortsverein Flammersfeld im Einsatz. (Quelle Polizei Koblenz)