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„Leben im Dorf“ weckt Interesse in Mainz
Über 400 geförderte Projekte, rund 70 Millionen Euro privater Investitionen in die Ortskerne und ein ganzes Bündel von kreativen Ideen - das ist die aktuelle Bilanz der Initiative „Leben im Dorf – Leben mittendrin“ der Verbandsgemeinde Wallmerod.
Bei einem Besuch in Wallmerod haben sich nun Christian Baldauf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Mainzer Landtag, gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Jenny Groß vor Ort über das Programm informiert.
Bürgermeister Klaus Lütkefedder erläuterte bei einem Rundgang durch die Ortsgemeinde Wallmerod gemeinsam mit einigen Ortsbürgermeistern anhand verschiedener Beispiele die Wirkung von „Leben im Dorf“.
„Wir vermeiden durch unser Zuschussprogramm aktiv den Leerstand von Wohngebäuden im Ortskern und sorgen für eine gute Mischung von Jung und Alt in den Orten.“ Darüber hinaus würden in Projekten von privaten Investoren oder auch der Ortsgemeinde zusätzlicher Wohnraum geschaffen oder anderweitige Nachnutzung von Bestandsgebäuden unterstützt.
Neuwied (ots)
Am Abend des 04.10.2020 erlangte die Polizei Neuwied Kenntnis von einem medizinischen Notfall im Bereich der L258 Neuwied (Alteck). An der Abzweigung zu einem Waldweg hielt sich ein Mann mit seinem kleinen Sohn am Straßenrand auf und wartete auf die bereits verständigten Rettungskräfte. Nach Angaben des Kindsvaters und seiner anwesenden Begleiter hatte sich das Kind zuvor (vermeintlich schlafend) einige Minuten lang alleine in dem geparkten PKW seines Vaters befunden, während die Männer die Örtlichkeit zum Zweck einer kurzen Pilzsuche verließen. Bei der Rückkehr der Männer zu dem Fahrzeug bemerkten sie Rauch im Innenraum des PKWs und befreiten umgehend das darin befindliche Kind. Vermutlich erwachte das Kind kurz zuvor und spielte mit im Kofferraum befindlichen Streichhölzern, sodass einige Decken in Brand gerieten. Der Junge erlitt lediglich leichte äußere Verbrennungen und wurde mittels Rettungshubschrauber zwecks weiterer Untersuchungen in eine Kinderklinik verbracht. (Quelle Polizei Alteck)
Mogendorf (ots)
Ein bislang unbekannter Täter stieg mit seinem BMX-Rad am Bahnhof in Montabaur den Bus mit Fahrtziel Bad Marienberg ein. Während der Fahrt verhielt er sich nach Angaben einiger Fahrgäste komisch und sprach mit einer goldenen Figur, welche er in seinem Turnbeutel mitführte. Plötzlich wurde er aggressiv und versprühte ein bislang unbekanntes Gas im Bus. Dadurch kam es bei 11 Fahrgästen sowie dem Busfahrer zu einer Reizung der Atemwege, medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig. Der Busfahrer hielt an und öffnete alle Türen. Der Unbekannte stieg mit seinem Rad aus und entfernte sich in der Ortslage Mogendorf in unbekannte Richtung. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: um die 40 Jahre, ca. 1,70-1,75m groß, kurze dunkelblonde Haare, schwarze Hose, helle Jacke, BMX-Helm (ähnlich Motorradhelm), schwarzer Mundschutz Weißes Fahrrad (BMX) mit schwarzer Schrift und ein Tuch mit einem aufgedruckten Skelett am vorderen Rahmen des Fahrrades befestigt. Hinweise bitte an die Polizei Montabaur unter der Rufnummer: 02602-92260 (Quelle Polizei Montabaur)
Trägerschaften der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung in den Pflegestützpunkten Hachenburg und Ransbach-Baumbach/Höhr-Grenzhausen
Ein Pflegestützpunkt ist eine wohnortnahe Beratungsstelle für Pflegebedürftige oder deren Angehörige. Sie hat die Aufgabe, die Menschen in allen Fragen der Pflege zu beraten. Im Westerwaldkreis gibt es 7 Pflegestützpunkte. Hier sind PflegeberaterInnen der Pflegekassen und Fachkräfte der Beratung und Koordinierung gemeinsam tätig. Die Fachkräfte der Beratung und Koordinierung sind in der Regel SozialarbeiterInnen oder SozialpädagogenInnen; sie sollen über eine mehrjährige Berufserfahrung verfügen.
Aufgabe der Fachkräfte der Beratung und Koordinierung ist es, die im Pflegefall erforderlichen Hilfen zu vermitteln, das Hilfeangebot zu koordinieren, bürgerschaftlich engagierte Menschen zu gewinnen und einzubeziehen sowie Netzwerke zu initiieren.
Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre
Bund und Länder entfristen ab 2021 mit dem „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ den aktuell laufenden Hochschulpakt. Damit stellt das Land Rheinland-Pfalz den Hochschulen zukünftig dauerhaft 140 Mio. Euro für Studium und Lehre zur Verfügung. 779 Stellen können damit an den Hochschulen des Landes entfristet werden. Die Hochschule Koblenz erhält aus der „Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre“ ab 2021 rund 11 Mio. Euro und kann damit dauerhaft 102,75 Stellen verstetigen. Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf und der Präsident der Hochschule Koblenz Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran unterzeichneten heute in Koblenz die Zielvereinbarungen ihrer Hochschulen.
„Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarungen setzen wir eine der wichtigsten wissenschaftspolitischen Maßnahme der letzten Jahrzehnte um. Wir schaffen mit den verstetigten 140 Mio. Euro Planungssicherheit für die rheinland-pfälzischen Hochschulen und können damit die aufgebauten Studienplätze in Rheinland-Pfalz sichern. Mit fast 780 neuen Dauerstellen ist die Hochschulinitiative das größte Stellenprogramm seit Jahrzehnten. Das verbessert die Studienbedingungen und schafft gute Arbeitsbedingungen für viele Beschäftigte an den rheinland-pfälzischen Hochschulen“, freut sich Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf.
57537 Wissen, Bahnhofstr. 2, Parkdeck (ots)
Am Sa. 03.10.2020, gegen 10:00 Uhr, verließ ein 31-jähriger Mann das Bahnhofsgebäude in Richtung Parkdeck und beabsichtigte dort gegen die Gebäudewand zu pinkeln. Ein 48-jähriger Zeuge beobachtete das Vorhaben und forderte den 31-Jährigen auf, dies zu unterlassen. Anschließend ging der Zeuge auf dem Parkdeck zu einem weiteren Zeugen. In Begleitung eines noch unbekannten Mannes folgte der 31-Jährige dem Zeugen. Bei diesem angekommen zog er sich seine Jacke aus. Der 31-Jährige und sein unbekannter Begleiter schlugen im Anschluss mehrfach auf den 48-Jährigen ein. Dieser schrie um Hilfe und ein weiterer hinzugekommener 45-jähriger Zeuge ging dazwischen und trennte die Personen. Der 31-Jährige Angreifer stand erheblich unter Alkoholeinwirkung. Sein Begleiter war beim Eintreffen der Polizei nicht mehr vor Ort. Der 48-jährige Geschädigte erlitt leichte Verletzungen und seine Brille und sein Handy wurden bei der Auseinandersetzung beschädigt. Die Ermittlungen nach der zweiten Person dauern an. Eine Strafanzeige wurde vorgelegt. (Quelle Polizei Wissen)