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Bürgermeister Dr. Marius Hahn hat den Hessischen Innenminister Peter Beuth in einem Brief darum gebeten, die Polizeipräsenz in Limburg zu erhöhen. Grund dafür ist die hohe kriminelle Belastung in Limburg. Der Kriminalitätsschwerpunkt am Bahnhof konnte zwar entschärft werden, jedoch kam es dadurch zu einer Verlagerung an andere Orte in Limburg, insbesondere bei der Drogenkriminalität. Zwar gebe es bereits im Projekt „Kompass“ zwischen Stadt und Polizei eine sehr gute Zusammenarbeit, die Polizeipräsenz in der Kreisstadt sei aber ausbaufähig.

57537 Wissen, Wiesenstr. / Talstr. (ots)

Am Di., 06.10.2020, gegen 12:05 Uhr, bog eine 39-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Renault von der untergeordneten Talstraße nach links auf die Wiesenstraße ein und missachtete dabei die Vorfahrt einer 53-jährigen Fahrzeugführerin eines Pkw Ford Fiesta, welche die Wiesenstraße von rechts aus Richtung Weststr. kommend in Richtung Bahnhofstr. befuhr. Die Ford-Fahrerin konnte durch Ausweichen nach rechts eine Kollision beider Fahrzeuge verhindern, prallte aber im weiteren Verlauf gegen einen am rechten Fahrbahnrand stehenden Laternenmast. Die 53-Jährige erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen und wurde mit dem RTW ins Krankenhaus verbracht. Am Pkw-Ford und am Laternenmast entstand insgesamt ca. 2500,- Sachschaden. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. (Quelle Polizei Wissen)

Oberhaid, Bundesautabahn 3 (ots)

Am Mittwoch, 07.10.2020, 00:05 Uhr, fiel einer Funkstreifenbesatzung der Polizeiautobahnstation Montabaur ein Mercedes Sprinter auf, der dauerhaft den mittleren Fahrstreifen benutzte und dabei mehrfach deutlich über die Fahrstreifenmarkierung fuhr. Beim Überholen wurde festgestellt, dass der 63 jährige Fahrzeugführer aus NRW an der Windschutzscheibe ein Tablet befestigt hatte und einen Videofilm anschaute. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet und ein verkehrserzieherisches Gespräch über die Ablenkung im Straßenverkehr und dessen Gefahren geführt. (Quelle Polizei Montabaur)

20201007 SanierungMTEin aufwendiges Bauprojekt startet Mitte Oktober unter der Innenstadt von Montabaur: Der Stadtbach verläuft dort in einem unterirdischen Rohrsystem. Dieses ist marode und wird nun von innen her abschnittweise saniert und abgedichtet. Das Projekt teilt sich in zwei räumlich getrennte Bauabschnitte mit einer Gesamtlänge von 900 Metern. Die Spezialfirma Intec arbeitet praktisch im Verborgenen, nur einige Baugruben, die als Einstieg in die Röhre dienen, geben oben Hinweise auf die Bauarbeiten unten. Rund 1,9 Mio. Euro investiert die Stadt Montabaur in die Maßnahme.

Der erste Bauabschnitt beginnt an der Fröschpfortstraße, Ecke Rheinstraße, wo der Stadtbach in seine unterirdische Röhre eintritt. Die Strecke ist rund 300 Meter lang und führt unter dem Parkplatz Kalbswiese hindurch und dann parallel zur Wilhelm-Mangels-Straße bis zur Einmündung Steinweg. Die Arbeiten beginnen Mitte Oktober und sollen Ende 2020 / Anfang 2021 abgeschlossen werden. Der zweite Bauabschnitt beginnt im Frühjahr 2021 im Bereich obere Bahnhofstraße / Alleestraße. Von dort verläuft der Stadtbach unterirdisch in etwa parallel zur Alleestraße bis er hinter dem Discounter-Markt Penny in den Gelbach mündet. Dieser Abschnitt ist gut 600 Meter lang.

Straßenhaus (ots)

Am Dienstagnachmittag führten Polizeibeamte in Straßenhaus im Zeitraum von 13:45 Uhr bis 16 Uhr eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt der Verkehrssicherheit durch. Hierbei ahndeten die Polizeibeamten 10 Verstöße, weil Verkehrsteilnehmer(innen) ihr Mobiltelefon während der Fahrt benutzten, sowie 5 Verstöße gegen die Gurtpflicht. (Quelle Polizei Straßenhaus)

Knapp 3.5 Millionen Euro vom Land für Breitbandausbau im Westerwaldkreis
Land und Bund fördern insgesamt 90% der Gesamtkosten in Höhe von 8,6 Mio. Euro

Es ist soweit: Die Bescheide über 3,463 Millionen Euro Breitbandförderung durch Land Rheinland-Pfalz werden durch Innenminister Roger Lewentz übergeben. „Die Zusage über die 40-prozentige Förderung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum gigabitfähigen Ausbau der noch nicht erschlossenen Gebiete im Westerwaldkreis“, freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering. Er erwarte, dass der Kreis baldmöglichst, nachdem die Angebote der Unternehmen auf dem Tisch liegen, im Kreistag eine Entscheidung herbeiführt, damit es schnell weitergeht und die weißen Flecken in unserer Heimat schnellstmöglich geschlossen werden können.