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Ministerpräsidentin Malu Dreyer / Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: Rheinland-Pfalz stemmt sich gegen die dritte Welle der Pandemie
„Wir befinden uns aktuell mitten in der dritten Welle und somit in einer sehr schwierigen Phase der Corona-Pandemie. Die Infektionen steigen und ich weiß, dass sich viele Menschen Sorgen machen. Die Lage ist ernst, die 7-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz liegt auf einem Höchststand dieses Jahr und die Situation auf den Intensivstationen wird zunehmend angespannt. Wir haben in Rheinland-Pfalz deswegen nicht auf ein Infektionsschutzgesetz gewartet. Wir handeln, in dem wir die Maßnahmen der Notbremse aus dem Perspektivplan, den Bund und Länder Anfang März beschlossen haben, konsequent anwenden“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz bei einer Pressekonferenz zur aktuellen Corona-Lage im Land. „Wir sind mit klaren rechtlichen Grundlagen, schnellen und effektiven Impfungen, breit angelegten Testungen sowie guten und vorausschauenden Vorbereitungen in den Krankhäusern gut für die aktuelle Lage aufgestellt.“ Dabei freue sie sich besonders, dass Rheinland-Pfalz als eines der ersten Bundesländer vom kommenden Freitag an allen Personen der Priorisierungsgruppe III die Registrierung für eine Impfung ermöglichen wird.
Der Prozess der Einführung und Implementierung der Software SORMAS zur digitalen Kontaktpersonennachverfolgung in den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern kommt gut voran. Alle 24 Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz verfügen bereits über SORMAS. 18 von ihnen haben bereits an digitalen Schulungen durch das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung teilgenommen und sind in der Anwendung der Software geschult. Die Schulungen in den weiteren Gesundheitsämtern sind für diese Woche vorgesehen. „Die Einführung eines neuen Systems ist gerade in Pandemiezeiten eine Herausforderung für die Gesundheitsämter. Ich freue mich, dass diese nun flächendeckend gelungen ist. Das Land hat den Prozess eng begleitet und unterstützt. Die Einführung von SORMAS zeigt einmal mehr, dass in Rheinland-Pfalz im Infektionsschutz alle an einem Strang ziehen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen sehr gut funktioniert“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Finanzielle Mittel zur Einführung von SORMAS sowie weiterer Digitalisierung in den Gesundheitsämtern stehen nicht nur aus dem Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, sondern auch über Mittel nach Paragraph 14 des Infektionsschutzgesetzes zur Verfügung. (Quelle Staatskanzlei Mainz)
Mudersbach (ots)
Am 19.04.2021, gegen 19:15 Uhr befuhr ein 16-jähriger Rollerfahrer die Bahnhofstraße aus Brachbach in Richtung Mudersbach. Infolge unangepasster Geschwindigkeit kam der Jugendliche mit seinem Zweirad im Verlauf einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Hochbordstein des Gehweges und anschließend gegen ein Brückengeländer. Dabei stürzte er und wurde schwerverletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Roller wurde sichergestellt; da es Hinweise auf technische Manipulationen gab. (Quelle Polizei Betzdorf)
Altenkirchen. Große Freude beim DRK-Kinderschutzdienst Altenkirchen. Mit einer Förderung von 1.800 Euro unterstützt die EAM die wichtige und wertvolle Arbeit der Einrichtung. „Wir freuen uns unglaublich über diese sehr großzügige Spende. Der Umzug in unsere neue Beratungsstelle steht unmittelbar bevor und wir möchten das Spiel- und das Jugendzimmer weiter ausgestalten. So kommt das Geld direkt bei den Kindern und Jugendlichen an“, sagte Melanie Jung vom DRK-Kinderschutzdienst Altenkirchen bei der offiziellen Spendenübergabe. Marco Müller, Leiter des EAM-Regionalzentrums Süd, betonte: „Als kommunales Unternehmen haben wir gesellschaftliche und soziale Verantwortung in der Region und engagieren uns für Menschen, die besonderer Unterstützung bedürfen.“ Müller überreichte einen Scheck an Petra Baldus, Lucia Stupperich, Daniela Weber und Melanie Jung – und damit an das gesamte Team des DRK-Kinderschutzdienstes Altenkirchen. Im Anschluss nutzten alle dann auch die Gelegenheit ins weitere Gespräch zu kommen und die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
In den nächsten Wochen werden am Gymnasium im Kannenbäckerland zweimal pro Woche Testungen auf das Corona-Virus durchgeführt. Diese Testungen erweitern das bisherige Hygienekonzepts des GiK und ermöglichen, positive Fälle schneller zu erkennen und darauf zu reagieren.
Die deutliche Mehrheit hat ihre Zustimmung zu den Tests erklärt (ca. 85%), wobei die Zustimmung je nach Jahrgangsstufe unterschiedlich war: In den Stufen 8-10 mit ca. 95% am höchsten, in 11 und 12 mit 70% am niedrigsten.
Dienstag werden die Testungen durch die Johanniter vorgenommen, die hierfür extra zwei Test-Teams in die Schule schicken. Donnerstags finden die Selbsttests statt, die von drei Müttern sowie mehreren Kolleg/innen, die sich freiwillig gemeldet haben, beaufsichtigt werden. Hierfür steht für jede Stufe ein separater Raum zur Verfügung, der normalerweise als Differenzierungsraum genutzt wird. Dadurch können die Tests nicht im Klassenverband, sondern einzeln oder maximal zu zweit durchgeführt werden.
In der vergangenen Woche gab es bei weit über 500 Testungen ausschließlich negative Ergebnisse, was insbesondere in den Klassen, in denen alle Schüler/innen getestet wurden, für Erleichterung sorgte. Dennoch wurden die Hygieneregeln weiterhin sorgfältig eingehalten, denn eine 100%ige Sicherheit gibt es auch nach einem negativen Test nicht. (Quelle GiK Höhr-Grenzhausen)
Herdorf (ots)
Im Tatzeitraum 17.04. 17:00 Uhr bis 18.04.2021, 10:00 Uhr beschädigten bisher unbekannte Täter insgesamt 8 Fahrzeuge. Die Fahrzeuge waren in den Straßen Jahnstraße und Tiergartenstraße abgestellt. An den Pkw und Sprinter wurde mit einem spitzen Werkzeug der Lack zerkratzt. Es entstand hoher Sachschaden, der noch nicht beziffert werden kann. Hinweise zu dem oder den Täter/n an den Polizeibezirksdienst Herdorf oder die PI Betzdorf. (Quelle Polizei Betzdorf)